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Marokko: Masern - Der Ausbruch, der bereits im September 2023 begonnen hat, ist noch nicht vorüber. Bis März dieses Jahres wurden mehr als 40.000 Infektionen und ca. 150 Todesfälle bestätigt. Vor dem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

Namibia: Malaria - Seit Anfang November letzten Jahres steigen die Fallzahlen in den Verbreitungsgebieten im Norden des Landes an. Bis Ende Februar dieses Jahres wurden insgesamt ca. 14.370 Erkrankungen und 39 Todesfälle gemeldet. Sehr guter Mückenschutz ist immer zu beachten, je nach Ausbruchslage und Reiseroute ist die Mitnahme einer Notfallmedikation oder auch eine Chemoprophylaxe zu empfehlen.

Philippinen: Dengue - In Quezon City (Region Metro Manila) wurden in diesem Jahr bereits rund 2.380 Fälle registriert, 12 Menschen sind verstorben. Anfang dieses Jahres sind die Fallzahlen in der Provinz Iloilo im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 30% gestiegen. In der Provinz Negros Occidental haben sich die Infektionen etwa verdreifacht. Seit Anfang dieses Jahres wurden landesweit etwa 43.730 Infektionen registriert. Im letzten Jahr wurden bis Anfang Oktober landesweit ca. 269.470 Erkrankungen und 702 Todesfälle gemeldet. 2023 wurden etwa 195.600 Infektionen und 657 Todesfälle gemeldet. Auf einen sehr guten Schutz vor tagaktiven Mücken ist zu achten, außerdem ist eine Impfung zu empfehlen.

Streik

Streik zum Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes beim Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam am 14. März 2025

Am 14. März ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auch die Beschäftigten des Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam zum Warnstreik auf. Im Zuge dessen wird es zu Einschränkungen des Klinikbetriebs kommen. Dennoch gewährleistet ver.di zusammen mit den Beschäftigten die Sicherheit der Patient*innen, indem ein Notdienst garantiert wird.
Trotz der zugesicherten Notfallversorgung verweigert die Klinik-Geschäftsführung bislang den Abschluss einer Notdienstvereinbarung mit ver.di. Diese Haltung stößt auf Unverständnis und Kritik seitens der Belegschaft und Gewerkschaft.

„Der Verband der kommunalen Arbeitgeber provoziert die Beschäftigten am Verhandlungstisch, indem er kein Angebot vorlegt. Gleichzeitig versucht die Geschäftsführung des Ernst von Bergmann-Klinikums den Streik zu behindern, indem sie sich einer Notdienstvereinbarung verweigert. Es ist unverantwortlich den Konflikt derart auf dem Rücken der Patient*innen auszutragen. Wir werden uns jedenfalls einseitig an die von uns vorgeschlagene Notdienstregelung halten“ erklärt der zuständige ver.di Gewerkschaftssekretär Torsten Schulz.

In den Tarifverhandlungen des öffentlichen Diensts geht es am Freitag in die dritte Verhandlungsrunde. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde am 18. Februar kein Angebot vorgelegt. Einzelne Mitglieder des Verbands der Kommunalen Arbeitgeber fordern sogar den völligen Verzicht auf Lohnerhöhungen. Darüber hinaus fordern die Arbeitgeber eine Laufzeit von 36 Monaten.

ver.di fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.

Am Freitag, den 14. März nehmen die Streikenden an einer Streikkundgebung in Potsdam vor dem Auftakt der 3. Runde der Tarifverhandlungen teil. Die Kundgebung beginnt um 10:00 Uhr auf dem Platz am Neuen Lustgarten in Potsdam. Im Anschluss startet ein Demonstrationszug zum Luftschiffhafen (Olympischer Weg 2, 14471 Potsdam), wo ab 12:00 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet.

Für Rückfragen:
Torsten Schulz, ver.di Gewerkschaftssekretär
torsten.schulz@verdi.de
0170 5748522

Gasthörer*innenstudium ab 45 https://banastudenten.de

Gasthörer*innenstudium BANA an der TU Berlin startet am 14. April 2025 / Anmeldungen ab sofort möglich / Informationsveranstaltungen am 24. und 26. März 2025

Haben Sie Interesse, in altersgleichen Gruppen und/oder mit jungen Student*innen gemeinsam in Seminaren oder an Projekten zu arbeiten und sind Sie gleichzeitig neugierig auf neue digitale Lehr- und Lernformate? Dann schauen Sie sich doch einmal das BANA-Gasthörer*innenstudium der TU Berlin an.

Hinter dem Begriff BANA verbirgt sich ein attraktives und projektorientiertes Gasthörer*innenstudium für Menschen ab 45 Jahren, dass von der TU Berlin seit über 40 Jahren angeboten wird.

BANA wendet sich an alle Interessierte, die ihr Leben in der zweiten Lebenshälfte – nach oder neben der Berufstätigkeit – neu planen und die sowohl an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen teilhaben als auch neue Kontakte knüpfen möchten.

Eigene BANA-Lehrveranstaltungen bieten die Möglichkeit zum Studium mit Studierenden in der gleichen Altersgruppe. Darüber hinaus können die Vorlesungen und Seminare aus dem breiten Lehrportfolio der TU Berlin gemeinsam mit den jüngeren Studierenden besucht werden. Ein intergenerationelles Arbeiten und Diskutieren ist seit vielen Jahren eine gelebte Praxis im Universitätsalltag.

Drei Schwerpunkte im BANA-Gasthörer*innenstudium stehen zur Auswahl:

1. Schwerpunkt: Stadt
2. Schwerpunkt: Umwelt
3. Schwerpunkt: Ernährung und Gesundheit

Das Projektstudium hat auch zum Ziel, das bürgerschaftliche Engagement zu fördern und in der Praxis das zu erproben, was im Studium an fundiertem Wissen und Kompetenzen erworben wurde.

Das BANA-Gasthörer*innenstudium dauert insgesamt zwei Jahre. 


Die Kosten betragen 60 Euro pro Semester. Eine Hochschulberechtigung ist nicht erforderlich.

Die Informationsveranstaltungen zum Sommersemester 2025 finden statt:

Zeit: Montag, 24.03.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch, 26.03.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Fraunhoferstr. 33-36 (10.Etage), 10587 Berlin, Raum FH 1019

Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich unter: manuela.hakelberg@tu-berlin.de

Weiterführende Informationen:

Zur Website Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) BANA Gasthörer*innenstudium


https://www.tu.berlin/go54992/

Zur Website BANA Gasthörer*innenstudium ab 45 https://banastudenten.de

MaAB-Medizin am Abend Berlin Fortbildungen VOR ORT

Manuela Hakelberg
TU Berlin
Büro des Gasthörer*innenstudiums BANA
Tel.: 030 314-25509
E-Mail: manuela.hakelberg@tu-berlin.de