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Streik

Streik zum Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes beim Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam am 14. März 2025

Am 14. März ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auch die Beschäftigten des Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam zum Warnstreik auf. Im Zuge dessen wird es zu Einschränkungen des Klinikbetriebs kommen. Dennoch gewährleistet ver.di zusammen mit den Beschäftigten die Sicherheit der Patient*innen, indem ein Notdienst garantiert wird.
Trotz der zugesicherten Notfallversorgung verweigert die Klinik-Geschäftsführung bislang den Abschluss einer Notdienstvereinbarung mit ver.di. Diese Haltung stößt auf Unverständnis und Kritik seitens der Belegschaft und Gewerkschaft.

„Der Verband der kommunalen Arbeitgeber provoziert die Beschäftigten am Verhandlungstisch, indem er kein Angebot vorlegt. Gleichzeitig versucht die Geschäftsführung des Ernst von Bergmann-Klinikums den Streik zu behindern, indem sie sich einer Notdienstvereinbarung verweigert. Es ist unverantwortlich den Konflikt derart auf dem Rücken der Patient*innen auszutragen. Wir werden uns jedenfalls einseitig an die von uns vorgeschlagene Notdienstregelung halten“ erklärt der zuständige ver.di Gewerkschaftssekretär Torsten Schulz.

In den Tarifverhandlungen des öffentlichen Diensts geht es am Freitag in die dritte Verhandlungsrunde. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde am 18. Februar kein Angebot vorgelegt. Einzelne Mitglieder des Verbands der Kommunalen Arbeitgeber fordern sogar den völligen Verzicht auf Lohnerhöhungen. Darüber hinaus fordern die Arbeitgeber eine Laufzeit von 36 Monaten.

ver.di fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.

Am Freitag, den 14. März nehmen die Streikenden an einer Streikkundgebung in Potsdam vor dem Auftakt der 3. Runde der Tarifverhandlungen teil. Die Kundgebung beginnt um 10:00 Uhr auf dem Platz am Neuen Lustgarten in Potsdam. Im Anschluss startet ein Demonstrationszug zum Luftschiffhafen (Olympischer Weg 2, 14471 Potsdam), wo ab 12:00 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet.

Für Rückfragen:
Torsten Schulz, ver.di Gewerkschaftssekretär
torsten.schulz@verdi.de
0170 5748522

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