Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Universitätzmedizin Rostock

Universitätsmedizin Greiswald

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Immun gegen COVID-19 Erkrankung...? IgG Antikörper

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: HDZ NRW: Neue Studie zum Antikörpernachweis bei Blutspendern

Nur etwa 1 Prozent der Untersuchten ist vermutlich immun gegen die COVID-19-Erkrankung.

Eine aktuelle Studie des Instituts für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, hat bei nur 29 von mehr als 3.000 Blutspendern in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen Antikörper gegen das SARS-CoV-2 Virus nachgewiesen. 


Prof. Dr. Cornelius Knabbe (Mitte), PD Dr. rer. nat. Tanja Vollmer und Dr. rer. nat. Bastian Fischer, Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin am HDZ NRW, Bad Oeynhausen
Prof. Dr. Cornelius Knabbe (Mitte), PD Dr. rer. nat. Tanja Vollmer und Dr. rer. nat. Bastian Fischer, Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin am HDZ NRW, Bad Oeynhausen
(Foto: Marcel Mompour). HDZ NRW
 
„Weil ein hoher Anteil der COVID-19 Erkrankungen milde oder unerkannt verläuft, war die Dunkelziffer der tatsächlichen Infektionszahlen bisher eine Unbekannte für uns“, erläutert Institutsdirektor Prof. Dr. Cornelius Knabbe.

„Die Ergebnisse unserer Studie lassen jetzt Rückschlüsse auf einen mit knapp 1 Prozent eher niedrigen Durchseuchungsgrad der Bevölkerung in den untersuchten Bundesländern zu.“

Sie bestätigen demnach auch die derzeitigen Erkenntnisse über einen bislang milden Verlauf der Infektion in Deutschland.
  • Experten gehen davon aus, dass sich ohne Gegenmaßnahmen etwa 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung mit dem SARS-Cov2-Virus anstecken und nach überstandener Erkrankung immunisieren könnten. 
  • Erst wenn im Verlauf der Pandemie eine entsprechend hohe Immunisierung erreicht ist, nehmen die Fallzahlen wieder ab. 
  • „Infolge der Immunantwort bildet das Immunsystem der meisten an COVID-19 erkrankten Personen innerhalb weniger Wochen sogenannte IgG Antikörper, die gegen das Virus gerichtet sind und über längere Zeit im Blut nachweisbar sind“, erklärt Professor Knabbe. 
Hinsichtlich eines solchen positiven Antikörper-Nachweises (sog. Seroprävalenz) untersuchte seine wissenschaftliche Arbeitsgruppe um Privatdozentin Dr. Tanja Vollmer das Blut von insgesamt 3.186 Blutspendern aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen im Zeitraum März bis Juni dieses Jahres.

Die Anzahl seropositiver Blutspender ist mit einer Inzidenz von 0.91 Prozent (29/3.186) insgesamt gering.

Einzeln betrachtet war die nachgewiesene Seroprävalenz in Niedersachsen (7/576, 1.22 Prozent) höher als in Nordrhein-Westfalen (16/1.700, 0.94 Prozent) und Hessen (6/910, 0.66 Prozent).

Zum Vergleich:

In sogenannten Hot-Spot Regionen wie Heinsberg wurden Seroprävalenzen in einer Größenordnung von etwa 15 Prozent nachgewiesen.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blogspot.com











Über Google: Medizin am Abend Berllin 
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 97-1955
Fax 05731 97-2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de

Telefon: 05731/971955
Fax: 05731/972028
E-Mail-Adresse: areiss@hdz-nrw.de

Univ.-Prof. Dr. med. Cornelius Knabbe
Direktor des Instituts für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin
Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen

Originalpublikation:
Fischer Bastian , Knabbe Cornelius , Vollmer Tanja . SARS-CoV-2 IgG seroprevalence in blood donors located in three different federal states, Germany, March to June 2020.
Euro Surveill. 2020;25(28):pii=2001285. https://doi.org/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.28.2001285.

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.hdz-nrw.de

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen