Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Universitätzmedizin Rostock

Universitätsmedizin Greiswald

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

CAVE: ZNA - Rettungsstelle/Herzkatheterlabor: Beschaffenheit des Blutgefäßsystem

Medizin am Abend Berlin Fazit: Studie verdeutlicht Schädigungen des Gehirns durch Alkohol- und Zigarettenkonsum

Für viele Menschen gehört ein Glas Wein oder Bier, sowie der Zigarettenkonsum zum täglichen Ritual. 

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und der Universität Oxford haben im Rahmen einer Studie nun anhand modernster Messverfahren nachgewiesen, dass selbst kleine Mengen Nikotin oder Alkohol auch im Gehirn Spuren hinterlassen. 

Die Ergebnisse der in Oxford ausgeführten Studie wurden aktuell im Journal of the American Medical Association (JAMA. 2018 Aug 21;320(7):665-673, doi: 10.1001/jama.2018.11498.) publiziert. 

Dr. Timo Siepmann, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden.
Dr. Timo Siepmann, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Foto: Medizinische Fakultät / Stephan Wiegand
 
„In diese Studie haben wir 125 Personen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren eingeschlossen.

Wir untersuchten, ob die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Schädigung des Gehirns aufweisen, wenn sie einen ungesunden Lebensstil führen“, erklärt PD Dr. Timo Siepmann, Neurologe am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden und Mitglied des Forscherteams aus Oxford um Initiator Prof. Paul Leeson.

  • „Im Rahmen unserer wissenschaftlichen Arbeit erfassten wir die körperliche Fitness, den Blutdruck, die Cholesterinwerte im Blut sowie den Alkohol- und Zigarettenkonsum.“ 

Mit Hilfe modernster Messverfahren ließen sich gewonnene Daten aus der Kernspintomographie auswerten. 
  • So konnten Rückschlüsse auf die Beschaffenheit des Blutgefäßsystems im Gehirn und der weißen Hirnsubstanz gezogen werden.
Medizin am Abend Berlin ZusatzFachThema: Entwöhnung von Kindern nach Sondenernährung 

„Konkret konnten wir so untersuchen, wie sich die weiße Hirnsubstanz unter bestimmten Parametern verändert, also die isolierenden Hüllen der Nervenfasern im Gehirn, die für dessen Funktionsweise essentiell sind.

Außerdem haben wir Funktion und Struktur des Gefäßsystems, also der Blutversorgung des Gehirns untersucht.“, so Siepmann.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass jeder einzelne Risikofaktor, also Rauchen, Bluthochdruck oder Alkoholkonsum sowohl das Gefäßsystem als auch die weiße Substanz des Gehirns schädigen. 

  • Je ungesünder die Lebensweise, also je mehr Risikofaktoren, desto ausgeprägter stellte sich dieser Hirnschaden dar. 

Ob die beobachteten Hirnschäden zu einem erhöhten Risiko für einen späteren Schlaganfall führen, soll nun untersucht werden.

Studie verdeutlicht Schädigungen des Gehirns durch Alkohol- und Zigarettenkonsum

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blogspot.com
























Über Google: Medizin am Abend Berlin
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Klinik und Poliklinik für Neurologie
PD Dr. med. habil. Timo Siepmann
Telefon: 0351 458 18578
E-Mail: timo.siepmann@uniklinikum-dresden.de


Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Deutschland
Sachsen


Holger Ostermeyer
Telefon: 0351 / 458-4162
Fax: 0351 / 458-884162
E-Mail-Adresse: pressestelle@uniklinikum-dresden.de

Stephan Wiegand, Medizinische Fakultät der TU Dresden
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
 

Originalpublikation:
Association of Cardiovascular Risk Factors With MRI Indices of Cerebrovascular Structure and Function and White Matter Hyperintensities in Young Adults.

Williamson W, Lewandowski AJ, Forkert ND, Griffanti L, Okell TW, Betts J, Boardman H, Siepmann T, McKean D, Huckstep O, Francis JM, Neubauer S, Phellan R, Jenkinson M, Doherty A, Dawes H, Frangou E, Malamateniou C, Foster C, Leeson P.

JAMA. 2018 Aug 21;320(7):665-673.
doi: 10.1001/jama.2018.11498.
PMID: 30140877

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen