Medizin am Abend Berlin Fazit: Bei Gedächtnisproblemen immer Arzt aufsuchen
"Diesen Menschen raten wir grundsätzlich, einen Arzt aufzusuchen. Es ist wichtig, früh und professionell abzuklären, was der Auslöser der Vergesslichkeit ist, um mögliche Ursachen zu behandeln oder im Falle einer Alzheimer-Erkrankung frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen", sagt der AFI-Vorstandsvorsitzende und niedergelassene Nervenarzt Dr. Michael Lorrain.
- Der erste Ansprechpartner bei Gedächtnisproblemen ist der Hausarzt, der den Patienten dann an einen Neurologen, einen Psychiater oder an eine Gedächtnissprechstunde überweisen kann.
Da es sich bei Alzheimer um eine fortschreitende Gehirnleistungsstörung handelt, ist es besonders wichtig, die Krankheit möglichst lange in einem frühen Stadium zu halten.
- Auch mögliche Begleiterkrankungen wie Schlafstörungen oder Depressionen können gezielt behandelt werden.
"Nur bei einer frühen Diagnose haben Betroffene die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen über Betreuung und Pflege weitestgehend eigenständig zu treffen. Das sichert Lebensqualität", sagt Dr. Lorrain.
Wie die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wird, stellt die AFI in ihrer kostenlosen Broschüre "Diagnose-Verfahren bei Alzheimer - Ärztliche Tests im Überblick" vor.
- Die Broschüre bietet einen leicht verständlichen Überblick über psychometrische Tests, Labordiagnostik, bildgebende Verfahren und Liquordiagnostik zur Diagnose der Alzheimer-Krankheit.
"Diagnose-Verfahren bei Alzheimer" und weitere Informationsmaterialien können kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf;
per Internet auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik "Aufklärung & Ratgeber",
per E-Mail an info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0.
Dank zahlreicher privater Spender konnte die AFI bisher 700.000 kostenlose Ratgeber und Broschüren an Interessierte und Betroffene versenden.
Zusätzlich wurden bislang insgesamt 164 Forschungsaktivitäten engagierter Alzheimer-Forscher an deutschen Universitäten mit über 7 Millionen Euro unterstützt.
Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 164 Forschungsaktivitäten mit über 7 Millionen Euro unterstützen und 700.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel, die Schirmherrschaft anlässlich des 20-jährigen Bestehens der AFI hat der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel übernommen.
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) Dr. Christian Leibinnes Kreuzstr. 34 40210 Düsseldorf 0211 - 86 20 66 27 presse@alzheimer-forschung.de www.alzheimer-forschung.de/presse
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