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Rheumatoide Arthritis - Leitlinie für Disease-Management-Programm (DMP)

Medizin am Abend Berlin Fazit: 

Empfehlungen fokussieren auf Arzneimitteltherapie / Institut bittet um Stellungnahmen 
 
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 09. Oktober 2015 die vorläufigen Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Indikation rheumatoide Arthritis veröffentlicht.

Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für ein mögliches neues Disease-Management-Programm (DMP) rheumatoide Arthritis von Bedeutung sein könnten.

  • Bis zum 06. November können interessierte Personen und Institutionen zu diesem Vorbericht Stellungnahmen abgeben.

Nur wenige Leitlinien adressieren mehrere Versorgungsaspekte

In ihre Auswertung konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insgesamt 16 Leitlinien einbeziehen, wovon allerdings nur eine aus Deutschland stammt. 

Inhaltlicher Schwerpunkt der identifizierten Leitlinien ist die Arzneimitteltherapie, insbesondere die Behandlung mit DMARD (cs- und bDMARD). Lediglich vier Leitlinien adressieren mehrere Versorgungsaspekte, einschließlich Diagnostik, nichtmedikamentöser Therapien und sektorenübergreifender Versorgung.

Der Aspekt Rehabilitation wird in den Leitlinien nur vereinzelt thematisiert. Und zum Teil sind die Empfehlungen für ein mögliches DMP nicht relevant. Das liegt u. a. daran, dass die Leitlinien nur wenige starke Empfehlungen zur Rehabilitation enthielten.

Internationale Leitlinien nur bedingt übertragbar
  • DMP-Richtlinien beschreiben Eckpunkte für die nationale Patientenversorgung. 

Wurden Leitlinien in anderen Ländern entwickelt, so muss stets im Einzelfall geprüft werden, ob ihre Empfehlungen auch auf den deutschen Versorgungskontext übertragbar sind. Das betrifft hier insbesondere die Empfehlungen in Hinblick auf speziell in Rheumatologie ausgebildete Pflegekräfte, die Aufgaben in der Supervision von Patientinnen und Patienten sowie im Krankheitsmanagement übernehmen. Die „Nurse Specialists“ in Großbritannien, woher sechs Leitlinien stammen, durchlaufen eine akademische Ausbildung und erhalten weitreichendere Kompetenzen als die Pflegekräfte im deutschen Gesundheitssystem.

Zum Ablauf der Berichtserstellung

Den vorläufigen Berichtsplan für dieses Projekt hatte das IQWiG im Januar 2015 vorgelegt und um Stellungnahmen gebeten. Diese wurden zusammen mit einer Würdigung und dem überarbeiteten Berichtsplan im Mai 2015 publiziert. Stellungnahmen zu dem jetzt veröffentlichten Vorbericht werden nach Ablauf der Frist gesichtet.

Sofern sie Fragen offen lassen, werden die Stellungnehmenden zu einer mündlichen Erörterung eingeladen. 

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Dr. Anna-Sabine Ernst
Telefon: 0221 35685 153
Fax: 0221 35685 833
E-Mail-Adresse: anna-sabine.ernst@iqwig.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte

https://www.iqwig.de/de/projekte-ergebnisse/projekte/versorgungsqualitat/v14-02-... - zum Vorbericht

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