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Gelenkerkrankung: Auf dem Weg zu einer Hüft- und Knieendoprothese?

Medizin am Abend Berlin Fazit: Gelenkerkrankungen besser behandeln: Kick-Off für Projekt PROMISE

Erhalten Patienten ein künstliches Gelenk, dauert es in Deutschland durchschnittlich rund 12 Tage bis sie das Krankenhaus verlassen können. 

Das heute an der Universitätsmedizin Mainz offiziell gestartete Projekt PROMISE hat vor allem ein Ziel: 

  • den kompletten Behandlungsweg zu verbessern. 

Vor diesem Hintergrund gilt es, für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenkerkrankungen einen Best Practice-Leitfaden zu entwickeln. 

  • Diesen sollen dann regionale und überregionale Krankenhäuser der Regelversorgung nutzen können. 
 Staatssekretär Prof. Salvatore Barbaro, Pflegevorstand Marion Hahn, Medizinischer Vorstand Prof. Norbert Pfeiffer und Prof. Philipp Drees, Leiter des Projektes freuen sich, dass das Projekt startet.
 Staatssekretär Prof. Salvatore Barbaro, Pflegevorstand Marion Hahn, Medizinischer Vorstand Prof. Norbert Pfeiffer und Prof. Philipp Drees, Leiter des Projektes freuen sich, dass das Projekt startet.
Peter Pulkowski (Universitätsmedizin Mainz)
 
Die Kick-Off-Veranstaltung für PROMISE erfolgte heute im Beisein des Staatssekretärs im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK) Prof. Dr. Salvatore Barbaro, dem Vorstand der Universitätsmedizin Mainz und von zahlreichen Vertretern der Projektpartner.

Erhalten Patienten ein künstliches Gelenk, dauert es in Deutschland durchschnittlich rund 12 Tage bis sie das Krankenhaus verlassen können. 

Das heute an der Universitätsmedizin Mainz offiziell gestartete Projekt PROMISE hat vor allem ein Ziel: den kompletten Behandlungsweg zu verbessern.  

Vor diesem Hintergrund gilt es, für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenkerkrankungen einen Best Practice-Leitfaden zu entwickeln. Diesen sollen dann regionale und überregionale Krankenhäuser der Regelversorgung nutzen können. 

Die Kick-Off-Veranstaltung für PROMISE erfolgte heute im Beisein des Staatssekretärs im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK) Prof. Dr. Salvatore Barbaro, dem Vorstand der Universitätsmedizin Mainz und von zahlreichen Vertretern der Projektpartner.


5,1 Millionen Euro stellt der G-BA für das Projekt PROMISE (PROzessoptiMIerung durch interdisziplinäre und Sektorenübergreifende Versorgung bei Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen) zur Verfügung. Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees, Leiter der Orthopädie und Rheumaorthopädie der Universitätsmedizin Mainz, ist Initiator, Leiter und Antragsteller des Projektes.

Dessen Ziel ist eine bessere Versorgungsqualität bei Hüft- und Knieendoprothesen.

Dazu gilt es, den kompletten Behandlungsweg – von der Erstuntersuchung, über den operativen Eingriff bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus und darüber hinaus – zu optimieren. 

Insgesamt werden 16 Kooperationspartner und 5000 Patienten am Projekt beteiligt sein. Wichtiger Partner innerhalb der Universitätsmedizin Mainz ist das Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation unter Leitung von Dr. Ulrich Betz.


Schon die bisherigen Mainzer Erkenntnisse zu diesem Thema sind beeindruckend:

Im Rahmen eines bereits 2015 gestarteten Programms konnten die Verweildauer der Patienten, die eine Knieprothese erhalten hatten von durchschnittlich 12,45 Tage auf 7,73 Tage gesenkt werden. 

Auch nach dem Einsatz einer Hüftprothese verweilten die Patienten im Durchschnitt nur noch 6,5 Tage in der Klinik statt der bislang rund 11 Tage.


Neben der Fortführung dieser Vorläuferstudie im Rahmen des großen PROMISE-Verbundes soll nun ein Best Practice-Leitfaden entstehen, nach dem regionale und überregionale Krankenhäuser der Regelversorgung ihre Behandlung ausrichten können.  

So sollen unter anderem beim Gelenkersatz neuartige schonendere chirurgische Verfahren zum Einsatz kommen, um Komplikationen weitgehend zu vermeiden.

Darüber hinaus sollen die Patienten nach der OP früher mobilisiert werden, um schneller zu genesen. 

Mit dem Ziel einer schnelleren Rehabilitation soll den Patienten zudem eine aktivere Rolle im Behandlungsprozess zukommen.


„Immer mehr Menschen sind angewiesen auf Knie- und Hüftprothesen.


Eine verbesserte Versorgungsqualität und schnellere Genesung bedeutet für sie einen großen Zugewinn an Mobilität und Lebensqualität – und genau hier setzt PROMISE an“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Universitätsmedizin Mainz, Staatssekretär Prof. Dr. Salvatore Barbaro.

„Deshalb freue ich mich über die Förderung durch den G-BA und danke allen Beteiligten des Projektes für ihr großes Engagement.“


„Es ist eine besondere Stärke der deutschen Universitätsklinika, dass sie Forschung, Lehre und Krankenversorgung miteinander verbinden sowie Innovationen entwickeln, von denen eine Vielzahl an Patienten profitiert. In diesem Sinne sieht sich die Universitätsmedizin Mainz sehen uns als Vorreiter bei neuen Behandlungsverfahren und bei der Entwicklung zukunftsweisender Strukturen im Gesundheitswesen“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer. „Die hohe Förderung durch den Innovationsfonds bestätigt unser Innovationspotential. Ich bin überzeugt, dass wir im Rahmen dieses Projekts einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Versorgung von Patienten über die regionalen Grenzen hinaus leisten können. Ich wünsche dem Team um Professor Drees und allen Projektpartnern viel Erfolg bei diesem spannenden Projekt.“


„Das Projekt PROMISE richtet den Blick auf zwei der häufigsten in Deutschland durchgeführten Operationen. 

Rund 400.000 Hüft- und Knieendoprothesen werden jährlich hierzulande eingesetzt.

Aufgrund des demographischen Wandels ist die Tendenz klar steigend, was auch ansteigende Kosten in diesem Bereich für die Solidargemeinschaft zur Folge hat.

Daher ist es wichtig, eine Antwort auf diesen Trend zu geben, und genau da setzt dieses Projekt zur Entwicklung einer neuen Versorgungsform an“, betont Professor Drees.

Folgende Partner sind an PROMISE beteiligt:
 Universitätsmedizin Mainz (Konsortialführer)
 Vulpius Klinik Bad Rappenau
 GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim
 MEDIAN Kliniken GmbH
 Klaus-Miehlke-Klinik Wiesbaden
 ACURA Rheumazentrum Bad Kreuznach
 Ambulantes Rehazentrum Mainz-Mombach
 Techniker Krankenkasse Landesvertretung Rheinland-Pfalz
 Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 Rheuma-Liga, Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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Philipp.Drees@unimedizin-mainz.de

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Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

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