Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Universitätzmedizin Rostock

Universitätsmedizin Greiswald

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Sicheres Verhalten nach dem Stufenmodell zur Gewaltprävention

Hier ein paar Tipps für sicheres Verhalten nach dem Stufenmodell zur Gewaltprävention:

Stufe 1: Kleine Streitigkeiten, kontroverse Gesprächssituationen

  • Zuhören
  • Verständnis zeigen
  • Hintergründe erklären
  • nach Lösungen suchen, Alternativen anbieten
  • ruhig und freundlich im Gespräch bleiben

Stufe 2: Verbale Aggression, Sachbeschädigung, unangepasstes Sozialverhalten

  • aufrechte, offene Haltung annehmen
  • ruhig und besonnen bleiben, Äußerungen nicht persönlich nehmen
  • selbstsicher kommunizieren und Grenzen setzen
  • Aggressor / Aggressorin nicht provozieren oder anfassen
  • Blickkontakt herstellen, im Gespräch bleiben. Bei Bedarf dritte, neutrale Person zur Lösungsfindung hinzuziehen

Stufe 3: Handgreiflichkeiten, körperliche Gewalt

  • Eigensicherung beachten!
  • Sich bemerkbar machen, um Hilfe rufen
  • andere Personen aus dem Umfeld um Unterstützung bitten
  • Der Person nicht den Rücken zukehren
  • Fluchtwege ausfindig machen, ggf. fliehen, sich in Sicherheit bringen
  • Polizei rufen
  • ggf. Strafanzeige erstatten und Unfallanzeige stellen
  • psychologische Erstbetreuung der Betroffenen sicherstellen

Stufe 4: Einsatz von Waffen, Geiselnahme, Überfall und Amok

  • Eigensicherung beachten!
  • Ruhe bewahren und sachlich bleiben
  • Den Täter / die Täterin höflich behandeln und aufmerksam zuhören
  • Abstand halten
  • Die Anweisungen des Täters / der Täterin befolgen
  • Keinen Widerstand leisten, nicht widersprechen und provozieren
  • Keine Waffen oder ähnliches (z.B. Pfefferspray) benutzen
  • Die Hände gut sichtbar halten, um reflexartige Stresshandlungen des Täters / der Täterin zu verhindern
  • Eigene Handlungen und Aktivitäten mit Worten beschreiben
  • Dem Täter / der Täterin immer einen Fluchtweg offenhalten
  • Wenn die Möglichkeit einer sicheren Flucht besteht, sich in Sicherheit bringen
  • Strafanzeige erstatten und Unfallanzeige stellen
  • psychologische Erstbetreuung der Betroffenen sicherstellen

Bei Überfällen:

  • Ersatzware anbieten, wenn kein Geld vorhanden ist
  • Überfallmeldeknopf erst nach Verschwinden des Täters/ der Täterin benutzen
  • Nach Ende der Tat Polizei rufen

Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unterstützen Betriebe bei Deeskalationsmaßnahmen und bieten Informationsmaterialien:

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen