Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Universitätzmedizin Rostock

Universitätsmedizin Greiswald

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Die Nutzung künstlicher UV-Strahlung in Solarien

Medizin am Abend Berlin Fazit: Solarien bergen Gesundheitsgefahren

Internationale Experten stützen Warnung des BfS vor Solariennutzung 
 
  • Wer Solarien nutzt, geht Gesundheitsrisiken ein. 

Diese Warnung, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bereits in der Vergangenheit ausgesprochen hat, bestätigen internationale Experten.

Die Europäische Kommission und ihr Wissenschaftlicher Ausschuss für Gesundheits-, Umwelt- und Schwellenrisiken (SCHEER) haben jüngst eine Stellungnahme zu den gesundheitlichen Folgen von UV-Strahlung veröffentlicht. 

Dabei bewertete das Gremium insbesondere auch die Nutzung künstlicher UV-Strahlung in Solarien.

Das wissenschaftliche Gremium kommt unter anderem zu dem Schluss, dass der Zusammenhang zwischen Solariennutzung und Hautkrebserkrankungen eindeutig ist und es keine gesundheitlich sichere UV-Bestrahlung in Solarien gibt. 

„Die Stellungnahme des Wissenschaftlichen Ausschusses der EU unterstreicht unser Engagement für den UV-Schutz“, so Ina Stelljes vom BfS.

„Die gesundheitlichen Risiken der UV-Strahlung, die unter Wissenschaftlern unstrittig sind, werden immer wieder unterschätzt.“

So wirbt die Branche teilweise damit, dass sich mit künstlicher UV-Strahlung einem angeblich drohenden Vitamin-D-Mangel begegnen ließe.

  • Zwar ist es richtig, dass ein Teil der UV-Strahlung zur Bildung von Vitamin D nötig ist. 
  • SCHEER stellt dazu aber klar, dass die gesundheitlichen Risiken, insbesondere für Hautkrebs, die Vorteile bei weitem überwiegen. 

Für die Vitamin-D-Bildung reichen maßvolle Aufenthalte in der Sonne, sagen Experten verschiedener Fachrichtungen übereinstimmend.

Im Winter wird das im Sommer gespeicherte Vitamin D vom Körper genutzt. 

Die BfS- und die EU-Wissenschaftler sehen daher keine Notwendigkeit, Solarien zur Vitamin-D-Bildung zu nutzen.

Das BfS hatte bereits 2014 eine wissenschaftsbasierte und gemeinsam mit 19 weiteren Fachorganisationen getragene „Empfehlung zu UV-Strahlung und Vitamin-D“ herausgegeben. 

Darin wird „dringend von starken, nicht ärztlich kontrollierten UV-Bestrahlungen (Sonne oder Solarium) zum Zweck der Vitamin-D-Bildung, der Selbsttherapie eines Vitamin-D-Mangels oder der Bräunung“ abgeraten.

Das BfS setzt sich bereits seit Jahren unter anderem für eine Regulierung des Solarienbetriebs ein.

Per Gesetz ist es seit August 2009 in Deutschland verboten, Minderjährige Solarien nutzen zu lassen. 

Eine Verordnung regelt darüber hinaus Gerätestandard, Betrieb sowie Einsatz, Aufgaben und Qualifikation von Fachpersonal für Solarien.

Zum Thema

Stellungnahme SCHEER
http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/scheer/opinions/index_en.htm

BfS Info zu Solarien
http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/solarien/solarien_node.html

UMID-Artikel „UV-Schutz konkret - Solarienregulierung“
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/360/publikationen/umid...

Solarien-Check
http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/solarien/check/check_node.html

Empfehlung zu UV und Vitamin D
http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/empfehlung.html

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blogspot.com








Über Google: Medizin am Abend Berlin 
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.


Ina Stelljes Bundesamt für Strahlenschutz
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter
Postfach 10 01 49
38201 Salzgitter
Deutschland
Niedersachsen


Vanessa Demuth
Telefon: 030 / 183331130
E-Mail-Adresse: vdemuth@bfs.de

 

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen