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Lebensgefahr: Textnachrichten - Ablenkung am Steuer

Medizin am Abend Fazit: Ablenkung am Steuer: Größte Gefahr geht von Textnachrichten aus

Ob Smartphone, Navigationssystem oder einfach nur das Autoradio – moderne
Fahrzeuge verfügen über zahlreiche Informations- und
Kommunikationssysteme. Doch was die Fahrerinnen und Fahrer unterstützen
oder unterhalten soll, birgt mitunter auch ein erhebliches
Gefahrenpotential. Prof. Mark Vollrath von der Technischen Universität
Braunschweig hat nun die erste vergleichende Studie zu diesem Thema
durchgeführt und dabei das Lesen und Schreiben von Textnachrichten auf
Mobiltelefonen als größte Gefahrenquelle beim Fahren ausgemacht.

Seine Forschungsergebnisse stellt der Braunschweiger Verkehrspsychologe
auf dem Verkehrsgerichtstag in Goslar vor.

Das Mobiltelefon gilt als eine der größten Gefahrenquellen im
Straßenverkehr, erklärt Prof. Dr. Mark Vollrath, Inhaber des Lehrstuhls
für Ingenieur- und Verkehrspsychologie am Institut für Psychologie der TU
Braunschweig. Diese Einschätzung, so Vollrath weiter, habe sich bisher vor
allem auf das Telefonieren am Steuer bezogen und müsse nach Ergebnissen
einer aktuellen Vergleichsstudie korrigiert werden.

„Gegenüber dem Telefonieren werden beim Lesen und Schreiben von Textnachricht sowohl visuelle als auch motorische Fähigkeiten benötigt. Da längere Sinneinheiten produziert oder aufgenommen werden, ist der Blick
verhältnismäßig lang auf dem Handydisplay und nicht auf der Straße, wo er
hingehört“, erläutert Prof. Vollrath.

In einer vergleichenden Studie im Auftrag der Unfallforschung der
Versicherer haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof.
Vollrath 56 Einzelstudien aus den vergangenen 15 Jahren wissenschaftlich
ausgewertet und ermöglichen damit erstmals den systematischen Vergleich
unterschiedlicher Informations- und Kommunikationssysteme bei der
Ablenkung der Fahrerinnen und Fahrer. Die Ergebnisse der aktuellen Studie
sowie weitere Forschungsergebnisse des Lehrstuhls für Ingenieur- und
Verkehrspsychologie diskutiert Prof. Vollrath mit Expertinnen und Experten
aus Rechtsprechung, Polizei und Versicherungswirtschaft im Rahmen des
Arbeitskreises „Ablenkung durch moderne Kommunikationstechniken“ auf dem
53. Verkehrsgerichtstag vom 28. bis 30. Januar 2015 in Goslar.

Medizin am Abend DirektKontakt

Prof. Dr. Mark Vollrath
Institut für Psychologie
Lehrstuhl Ingenieur- und Verkehrspsychologie
Technische Universität Braunschweig
Gaußstraße 23
38106 Braunschweig
Tel.: 0531/391-3644
E-Mail: mark.vollrath@tu-bs.de
www.tu-braunschweig.de/psychologie/abt/ingenieur
Technische Universität Braunschweig, Stephan Nachtigall


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