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Herzbericht 2014

Herzbericht: Häufigste Todesursache unter den Herzkrankheiten:
Herzinsuffizienz und KHK

Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Deutschen Herzbericht 2014
www.herzstiftung.de/herzbericht. So starben 2012 in Deutschland
128.171 Menschen an der KHK und 46.410 Menschen an Herzschwäche. Bei der
KHK kommt es infolge einer Verengung der Herzkranzgefäße zu einer
Mangeldurchblutung des Herzens, im schlimmsten Fall führt sie zum
Herzinfarkt und zur Herzschwäche. „Für beide Herzerkrankungen ist die
Ausschaltung der Risikofaktoren insbesondere durch einen gesunden
Lebensstil enorm wichtig“, betont Prof. Dr. med. Thomas Meinertz,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am
Klinikum Stephansplatz Hamburg. „Jeder Mensch sollte deshalb über seine
persönlichen Risikofaktoren gut informiert sein, um frühzeitig durch
vorbeugende oder therapeutische Maßnahmen gegenzusteuern.“

Herzinfarkt-Risiko Diabetes mellitus

Obwohl Alter, erbliche Belastung und Geschlecht eine Rolle spielen, ist
die Hauptursache der KHK unser heutiger Lebensstil: falsche Ernährung,
Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und Stress. Daraus entstehen die
Risikofaktoren Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung (hohes Cholesterin)
und Diabetes. Eine Übersicht zu diesen Risikofaktoren und ihrer Bedeutung
in der Krankheitsvermeidung (Primärprävention) und in der stationären oder
ambulanten Rehabilitation (Sekundärprävention) bietet der Herzbericht
2014.

Beispiel Diabetes mellitus: Herzinfarkte ereignen sich bei Diabetikern
häufiger als bei Nicht-Diabetikern. Die „Studie zur Gesundheit Erwachsener
in Deutschland (DEGS1)“ des Robert-Koch-Instituts ergab, dass aktuell
mindestens 4,6 Millionen Diabetiker im Alter zwischen 18 und 79 in
Deutschland leben. Dass Aufklärung über die Risikofaktoren der KHK und
Herzschwäche unerlässlich ist, verdeutlicht die Tatsache, dass „Patienten
mit Herzinfarkten zum Zeitpunkt des klinischen Ereignisses in nahezu zwei
Drittel einen Diabetes mellitus oder zumindest eine gestörte
Glukosetoleranz aufweisen“, wie der Herzbericht dokumentiert. „Viele
schwerwiegende Verläufe der KHK bis hin zu Herzinfarkt und Herzschwäche
wären zu vermeiden, wenn die Betroffenen früher von ihrer Grunderkrankung
wüssten“, bestätigt Prof. Meinertz.

Der kostenfreie Herzinfarkt-Risikotest der Deutschen Herzstiftung ist
erreichbar unter: www.herzstiftung.de/Herzinfarkt-Risiko-Test.php



Medizin am Abend DirektKontakt

Deutsche Herzstiftung e.V.
Michael Wichert / Pierre König
Tel. 069/955128-114/-140
Fax: 069/955128-345
Mail: wichert@herzstiftung.de/
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www.herzstiftung.de

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