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Wundzentrum in Deutschland: Chronische Wunden

Medizin am Abend Berlin Fazit: Für eine bessere Wundheilung

Deutschlandweit erstes 3-fach zertifiziertes Wundzentrum nach Wundsiegelkriterien und Standards der Fachgesellschaften 
 
Als erstes Wundzentrum in Deutschland, zu dem neben den Fachbereichen Dermatologie und Gefäßchirurgie jetzt auch die Angiologie zählt, wurde das Wundzentrum am Universitätsklinikum Essen jetzt zertifiziert.

Die drei Disziplinen erfüllen alle Wundsiegelkriterien der jeweiligen Fachgesellschaften. Offiziell übergab jetzt das Wundsiegelzertifikat Prof. Knut Kröger, Vorstandsmitglied der „Initiative Chronische Wunden“ (ICW e. V.), an das Team.



Prof.Dr. Knut Kröger (3. von re), Vorstandsmitglied der „Initiative Chronische Wunden“ (ICW e. V.), übereichte dem Team des Wundzentrums jetzt das Wundsiegel-Zertifikat.
 Prof.Dr. Knut Kröger (3. von re), Vorstandsmitglied der „Initiative Chronische Wunden“ (ICW e. V.), übereichte dem Team des Wundzentrums jetzt das Wundsiegel-Zertifikat. Universitätsklinikum Essen

  • Das Essener Wundzentrum hat sich der Diagnostik und Therapie von Patienten mit komplizierten und chronischen Wunden verschrieben. 

Von solchen Wunden sind in Deutschland mindestens eine Million Menschen betroffen, die oft nur unzureichend versorgt werden. 

  • Die Schwerpunkte liegen in Essen in der Behandlung von Patienten mit Wunden aufgrund von Erkrankungen der Arterien und/oder Venen ebenso wie durch Diabetes (Zuckerkrankheit). 
  • Es werden aber auch alle anderen Arten von Wundheilungsstörungen beispielsweise nach Operationen, durch Entzündungen oder nach Krebs behandelt.

Kompetente Wundbehandlung kann Amputationen verhindern
Das Ziel des zertifizierten Wundzentrums ist eine optimale Versorgung der Patienten – in jedem Stadium der Erkrankung. Die Betroffen sollen die bestmögliche Lebensqualität wieder erlangen„ Viele, der über 60.000 Amputationen, die in Deutschland pro Jahr durchgeführt werden müssen, könnten durch die frühzeitige und standardisierte Wundbehandlung und vor allem durch die Behandlung der Ursachen verhindert werden“, erklärt Prof. Dr. Joachim Dissemond, Oberarzt der Uni-Klinik für Dermatologie und ergänzt: ,

„Deshalb ist die frühzeitige systematische Abklärung jeder chronischen Wunde so wichtig.
Auf den Prüfstand gestellt wurden für die Zertifizierung die grundsätzliche Struktur, Prozess- und Ergebnisqualität des Zentrums: Nach dem Zufallsprinzip analysierten Experten im Detail beispielsweise die Akten von Patienten mit chronischen Wunden, die ambulant oder stationär am Essener Universitätsklinikum behandelt werden. Darüber hinaus wurden alle Dokumente, die Kooperationsstruktur der Kliniken sowie die ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten durch externe Gutachter kontrolliert. Und deren Fazit war mehr als zufriedenstellend: Das Essener Wundzentrum erreichte mit rund 90 Prozent der erreichbaren Punkte wesentlich mehr als die geforderten 55 Prozent.

Über die Essener Universitätsmedizin
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und seine Tochterunternehmen Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus, Herzzentrum Huttrop und Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit ca. 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets: Alleine im vergangenen Jahr (2016) behandelten unsere rund 7.900 Beschäftigten fast 70.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Herausragende Schwerpunkte sind die Onkologie, die Transplantation sowie die Herz- und Gefäßmedizin: Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ), einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation (WZO), ein international führendes Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, und dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum (WHGZ), in dem wir jährlich mehr als 2.000 Operationen durchführen, hat die Essener Universitätsmedizin eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Genetik.

Für eine bessere Wundheilung


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Prof. Joachim Dissemond
Hautklinik, Tel. 0201 723-85361
email: wundambu-lanz-derma@uk-essen.de

Dr. Anna Cyrek, Gefäßchirurgie, Tel.: Tel. 0201 723-84026

PD Dr. Christos Rammos, Angiologie
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Kristina Gronwald
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Afrikanische Schweinepest (ASP): 70 Grad oder höher für 2 Minuten

Medizin am Abend Berlin Fazi: Afrikanische Schweinepest: Keine Gefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher

Tierseuchen sind keine Lebensmittelskandale: Erreger ist nicht auf den Menschen übertragbar 
 
Die derzeit in Europa grassierende Afrikanische Schweinepest (ASP) stellt für den Menschen keine Gesundheitsgefahr dar. „Der Erreger der ASP ist nicht auf den Menschen übertragbar“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

 „Weder vom direkten Kontakt mit kranken Tieren noch vom Verzehr von Lebensmitteln, die von infizierten Haus- oder Wildschweinen stammen, geht ein Risiko für die Gesundheit aus.“

Erreger der ASP ist ein Virus, das Wild- und Hausschweine befällt und das zu einer schweren, häufig tödlichen Erkrankung der Tiere führt.

Es wird über direkten Kontakt, über Ausscheidungen infizierter Tiere oder über Zecken übertragen.

Das ASP-Virus ist in infizierten Wildtieren in Afrika heimisch. 

Auch in Südeuropa kommt es immer wieder zu Ausbrüchen.

Der Erreger breitet sich seit 2007 von Georgien über Armenien, Aserbaidschan und Russland nach Nordwesten aus.

Seit 2014 wurden im Baltikum ASP-Fälle bei Wildschweinen und Ausbrüche bei Hausschweinen registriert.


Zudem wurde das Virus in Rumänien, Ungarn, Polen und der Tschechischen Republik nachgewiesen. Im September 2018 ist der Erreger auch bei Wildschweinen in Belgien und damit erstmals in Westeuropa gefunden worden.

Der Erreger ist sehr stabil und kann in Lebensmitteln über mehrere Monate infektiös bleiben. 

  • Werden nicht erhitzte Lebensmittel oder nicht erhitzte Lebensmittelreste, die von infizierten Tieren stammen, an nicht-infizierte Tiere verfüttert, kann das Virus daher in zuvor ASP-freie Regionen und damit auch in die Hausschweinbestände verbreitet werden.

Obwohl das ASP-Virus für den Menschen weder eine Gefahr noch ein Risiko darstellt, sollte Haus- und Wildschweinfleisch wie jedes andere rohe Fleisch stets hygienisch zubereitet werden, da es auch andere Erreger enthalten kann, rät das BfR.

Es sollte gekühlt aufbewahrt und vor dem Garen getrennt von anderen Lebensmitteln zubereitet werden.

  • Beim Erhitzen sollte im Inneren des Fleischstücks eine Temperatur von 70 Grad oder höher für mindestens zwei Minuten erreicht werden, empfiehlt das BfR.

Für weitergehende Informationen hat das BfR Fragen und Antworten zur ASP zusammengestellt. Sie können auf der Webseite des BfR abgerufen werden:

Medizin am Abend Berlin ZusatzInformationen:

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

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