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Aortenklappenersatz: Tod, Schlaganfall, Rehospitalisation

Medizin am Abend Berlin Fazit: DGTHG und SGHC: Stellungnahme zu vorgestellten Studienergebnissen TAVI

Zwei neue randomisierte Studien bestätigen die Stärken und Schwächen von TAVI Klappen auch für Patienten mit niedrigerem Operationsrisiko – 

  • Entscheidende Frage nach dem Langzeitverlauf bleibt weiterhin offen. 
 
Am 17.03.2019 wurden auf dem Kongress des American College of Cardiology in New Orleans die Ergebnisse der PARTNER 3 und der Evolut Studie über TAVI bei Niedrigrisiko-Patienten vorgestellt.

  • Beide Studien zeigen die Gleichwertigkeit der TAVI-Prozedur sowohl mit der ballon-expandierbaren Sapien-Prothese als auch mit der selbst-expandierenden Evolut-Prothese gegenüber dem konventionellen Aortenklappenersatz bezüglich der gewählten Endpunkte Tod, Schlaganfall und Rehospitalisation.

  • In der PARTNER 3 Studie zeigte sich sogar ein signifikant niedrigeres Risiko für Tod, Schlaganfall und Rehospitalisation nach einem Jahr,  
  • während der Evolut Trial eine Vorauswertung mithilfe Bayesscher Statistik publizierte und keinen Unterschied für Tod oder beeinträchtigenden Schlaganfall nach 24 Monaten zeigte.

Die insgesamt guten Ergebnisse in den chirurgischen und in den Katheterklappengruppen mit 30 Tage Letalitäten zwischen 0,4% und 1,3% sind allerdings wenig überraschend, da es sich um Patienten mit einem niedrigen Risiko handelte. 

Ebenso wenig überrascht, dass sich die „TAVI-typischen“ Limitationen wie höhere Schrittmacherpflichtigkeit und eine höhere Rate an paravalvulären Lecks im Vergleich zum konventionellen Klappenersatz auch in diesem Niedrigrisikokollektiv nachweisen lassen.

Die Frage nach längerfristigen Ergebnissen kann mit diesen Studien (Follow-up 1-2 Jahre) weiterhin noch nicht beantwortet werden.

In Zukunft werden Herzchirurgen und Kardiologen bei der Aufklärung für die Prozeduren gemeinsam mit dem Patienten eruieren müssen, welche Themen für die individuelle Entscheidung des Patienten wichtiger sind:

Lange Haltbarkeit oder ein möglicherweise niedrigeres prozedurales Gesamtrisiko verbunden mit einer höheren Rate an zusätzlich notwendigen Schrittmacherimplantationen. 

Die Entscheidung, für die eine oder andere Prozedur, wird sich eher an den spezifischen Vor- und Nachteilen von TAVI und chirurgischen Klappen orientieren und weniger als heute am reinen Risikoprofil der Patienten.

  • Die neuen Ergebnisse stärken daher die Forderung nach einer individuellen Indikationsstellung zum Aortenklappenersatz im Herzteam mit gemeinsamer Beratung der Patienten.

Weitere Informationen unter www.dgthg.de, www.swisscardiac.org.



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Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG)
Präsident Prof. Dr. Jan Gummert
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58/59
10117 Berlin

Schweizerische Gesellschaft für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie
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Rue Gabrielle-Perret-Gentil 4
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Regina Iglauer-Sander Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V.
Telefon: 030/78890464
Fax: 030/78890465
E-Mail-Adresse: presse@dgthg.de

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Untersucher-Einladung zur Studie: Training geistige/körperlche Fitness im Alter

Medizin am Abend Berlin Fazit: Wie Fitness im Alter verbessert werden kann

TU Chemnitz sucht für neue Runde Teilnehmerinnen und Teilnehmer an DFG-geförderter Studie – Einblick in aktuelle Forschung 
 
Für die nächste Runde im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt „MinD“ zur Trainierbarkeit der geistigen und körperlichen Fitness im Alter sucht ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Claudia Voelcker-Rehage, Inhaberin der Professur Sportpsychologie (mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation) an der Technischen Universität Chemnitz, ab sofort Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter ab 65 Jahren.

Die Studie richtet sich an Personen, die bereit sind, an einem zwölfwöchigen Training teilzunehmen.

Das Training findet zweimal pro Woche für etwa eine Stunde an der TU Chemnitz (Standorte: Reichenhainer Straße 29A oder Straße der Nationen 62) statt.

Begleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von erfahrenen Trainerinnen und Trainern.

Vor und nach dem Training werden zusätzlich verschiedene Aufgaben zur Erfassung der körperlichen und geistigen Fitness durchgeführt.

Dazu gehören Denksportaufgaben, Gleichgewichts- und Gehaufgaben, sowie Aufgaben in einem Fahrsimulator.


Teilnehmende sollten keine neurologische, psychiatrische oder Herz-Kreislauf-Erkrankung haben. 

  • Außerdem sollten sie im letzten halben Jahr mindestens einmal pro Woche Auto gefahren sein.

Teilnehmende erhalten Einblick in ein aktuelles Forschungsprojekt, können kostenfrei an einem wissenschaftlich-fundierten, maßgeschneiderten Training teilnehmen und erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von insgesamt 60 Euro.

Hintergrund: Alter und Fitness im Projekt „MinD“

Körper und Geist verändern sich im Alter.

Häufig berichten ältere Menschen von verminderter geistiger Fitness und körperlicher Leistungsfähigkeit.

Dies kann zu einer Abnahme des subjektiven Wohlbefindens sowie nachweisbaren Einschränkungen im Alltag führen.

Dabei bleiben sowohl Körper als auch Gehirn bis ins hohe Alter trainierbar. 

Wie genau das Training gestaltet sein muss und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, wird derzeit in einer Langzeitstudie (Start: Ende Februar 2019) von Sportwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie Psychologinnen und Psychologen der TU Chemnitz und der Sporthochschule Köln erforscht. Im Sommer 2019 startet eine zweite Runde.

Ende Februar 2019 startete an der TU Chemnitz ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt zur Erforschung der Trainierbarkeit der geistigen und körperlichen Fitness im Alter.

Hierfür werden ab sofort Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter ab 65 Jahren gesucht. Unter der Führung von Prof. Dr. Claudia Voelcker-Rehage, Nicole Hudl und Robert Stojan (Professur Sportpsychologie (mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation)), sowie Prof. Dr. Otmar Bock und Konstantin Wechsler (Deutsche Sporthochschule Köln) wird das Projekt „MinD“ in den kommenden eineinhalb Jahren realisiert.

Das Forscher*innen-Team erfasst alle Anfragen auf einem Anrufbeantworter (Telefon: 0371/531 19939) oder per E-Mail (mind@hsw.tu-chemnitz.de). 

Interessenten werden gebeten, ihre vollständigen Kontaktdaten (Name, Telefonnummer) für eine erste Kontaktaufnahme anzugeben.

Das Team meldet sich dann schnellstmöglich, um auf Fragen einzugehen und die Teilnahmevoraussetzungen zu klären.

Hinweis: Datenschutz

Alle persönlichen Informationen zur Teilnahme an der Studie, die Ergebnisse der Befragungen und der verschiedenen Untersuchungen werden streng vertraulich behandelt, ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke und unter strenger Einhaltung der aktuellen datenschutzrechtlichen Vorschriften genutzt.

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Nicole Hudl Professur Sportpsychologie (mit Schwerpunkt in Prävention und Rehabilitation),
Tel. +49 (0)371/531-19939
E-Mail mind@hsw.tu-chemnitz.de

Matthias Fejes Technische Universität Chemnitz
Telefon: 0371 531-32026
E-Mail-Adresse: matthias.fejes@verwaltung.tu-chemnitz.de
 
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