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GlaxoSmithKline-Forschungsstipendium für klinische Pneumologie: 10.000 EURO

Neuausschreibung des mit 10.000 EURO dotierten und von GlaxoSmithKline,
München, gestifteten Forschungsstipendium für klinische Pneumologie.

Bis zum 15. Januar 2015 haben junge Wissenschaftler erneut die Chance,
sich um das mit 10.000 EURO ausgestattete und von GlaxoSmithKline,
München, gestiftete Forschungsstipendium für klinische Pneumologie zu
bewerben. Mit diesem Stipendium möchte GlaxoSmithKline zusammen mit der
Deutschen Atemwegsliga e.V. den wissenschaftlichen Nachwuchs in der
Pneumologie fördern.

Neue Endoskopie-Technik „made in Germany“: Kleine Darmtumoren ohne Operation entfernen

Kleine Darmtumoren könnten künftig mit einem neuartigen Gerät
schon während einer Darmspiegelung entfernt werden.

Volkskrankheiten in Deutschland


TOP: Medizin am Abend für Sie:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/027/1802723.pdf


Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an sogenannten Volkskrankheiten. Diese seien auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels von besonderer gesundheitspolitischer Bedeutung, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/2723) auf eine Kleine Anfrage (18/2557) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Thema nichtübertragbare Krankheiten (Non-Communicable Diseases NCD).

So erkrankten in Deutschland jedes Jahr rund 477.000 Menschen an Krebs, und mehr als 218.000 Krebspatienten stürben an den Folgen der Tumorerkrankung. Von der reinen Zahlenseite noch dramatischer ist die Lage bei der Zuckerkrankheit. Experten schätzen die Zahl der Menschen hierzulande, die an der Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus leiden, auf rund 6,7 Millionen. Hinzu kommen zahlreiche Fälle von starkem Übergewicht (Adipositas), Lungenleiden und Herz-Kreislauf-Schwäche.

Oftmals träten die Volkskrankheiten bei Patienten nicht einzeln auf, sondern in einer Kombination (Multimorbidität) und basierten zudem auf gemeinsamen Risikofaktoren, schreibt die Regierung. Die vier bedeutendsten Risikofaktoren sind demnach ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.

Um den lebensstilbedingten Krankheiten entgegenzuwirken, liege ein Schwerpunkt auf der Gesundheitsförderung und der Vorbeugung. So werde derzeit ein Präventionsgesetz erarbeitet, um die Risikofaktoren für die Entstehung nichtübertragbarer, oft chronischer Krankheiten zu reduzieren. Das Gesetz zielt auf Institutionen wie Kitas, Schulen, Betriebe und Pflegeheime.
In den vergangenen Jahren habe es auch schon Erfolge im Kampf gegen Volkskrankheiten gegeben. So sei die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgegangen, und die Überlebensaussichten bei Krebserkrankungen hätten sich verbessert. Erfolge in der Früherkennung von Krankheiten, Fortschritte in der Therapie, medizinischer Fortschritt und verbesserte Versorgungsstrukturen hätten zu dieser Entwicklung beigetragen.

Durchfall-Beschwerden: Morbus Crohn/Colitis - GenderMedizin

Wer mit Durchfall-Beschwerden zum Arzt geht, erhält häufig die Diagnose Reizdarm. Der Begriff ist zum Modewort in der Medizin geworden. Dabei kann der Durchfall organische Ursachen haben, warnt die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV), der Selbsthilfeverband für Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Vor allem die Symptome der mikroskopischen Kolitis, einer wenig bekannten, aber zunehmend verbreiteten Darmerkrankung, sind dem Reizdarmsymptomen sehr ähnlich.

Durchfall kann Hinweis auf mikroskopische Kolitis sein.

"Ein Reizdarm und die mikroskopische Kolitis lassen sich auf den ersten Blick kaum voneinander unterscheiden", sagt Prof. Andreas Tromm vom Evangelischen Krankenhaus in Hattingen. "Bei beiden Erkrankungen ist wässriger Durchfall das Leitsymptom." Einzig eine Darmspiegelung mit Entnahme von Gewebeproben bringt Klarheit, denn die mikroskopische Kolitis ist nur unter dem Mikroskop diagnostizierbar.

Die Erkrankung trifft vor allem eine Bevölkerungsgruppe: "75-80 Prozent der Patienten sind Frauen über 50 Jahre", erläutert Tromm. Einmal erkannt, ist die mikroskopische Kolitis gut behandelbar. "Bei den meisten Patienten verschwindet der Durchfall bereits kurz nach Therapiestart. Die Betroffenen gewinnen enorm an Lebensqualität zurück."

www.dccv.de www.facebook.com/dccv.de www.youtube.com/dccvvideo
 
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Fahrradhelme - weniger lebensbedrohliche Kopfverletzungen

Fahrradhelme können die meisten lebensbedrohlichen Kopfverletzungen verhindern oder abmildern. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin München und dem Universitätsklinikum Münster wurden 543 Unfälle mit verletzten Radfahrern aus den Jahren 2012 und 2013 detailliert untersucht. Außerdem wurde die Datenbank getöteter Verkehrsopfer der Ludwig-Maximilians-Universität München genutzt.
Von 117 tödlich verunglückten Radfahrern trugen nur sechs einen Helm. Über 50 Prozent der getöteten Radfahrer starben an einem Schädel-Hirn-Trauma. "Man sieht deutlich, wie wirksam ein guter Radhelm sein kann", so Siegfried Brockmann, Leiter der UDV, "viele getötete Radfahrer hätten überleben können." Auch bei Unfällen mit Verletzten zeigt sich die Schutzwirkung des Radhelms deutlich: Von den Radfahrern mit schweren Kopfverletzungen hatten alle keinen Helm auf. Auffallend war, dass mehr als die Hälfte aller verletzten Radfahrer allein, also ohne Unfallgegner, verunglückt sind.
Typische Unfallszenarien wurden mit Hilfe von Computersimulationen untersucht. Stürzt ein Radfahrer auf die Seite und prallt mit dem Kopf auf die Fahrbahn, reduziert ein Helm die auf den Kopf einwirkende Energie um zwei Drittel. Das Risiko einer schweren Gehirnerschütterung sinkt dadurch um etwa 30 Prozent. Beim Sturz über den Lenker und bei frontalem Kopfanprall wird für Helmträger eine Minderung des Risikos für eine Blutung unterhalb der harten Hirnhaut um mehr als 90 Prozent vorhergesagt. Auch bei der Kollision mit einem Auto dämpft ein Helm den Anprall für Schädel und Hirn deutlich, jedoch zeigt die Schutzwirkung heutiger Helme hier ihre Grenzen.

Fakten zur Studie für Sie als Medizin am Abend hier: