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416 574 Operationen am Herzen wurden im Jahr 2014 durchgeführt

Medizin am Abend Berlin Fazit:  

416 574 Operationen am Herzen wurden im Jahr 2014 in deutschen Krankenhäusern durchgeführt.

Am häufigsten implantierten Ärzte dabei einen Herzschrittmacher und Defibrillator (131 968 chirurgische Eingriffe).

An zweiter und dritter Stelle lagen Operationen, in denen sie einen Herzschrittmacher und Defibrillator entfernten, korrigierten und wechselten (62 756 Eingriffe) oder einen Bypass anlegten (79 428 Eingriffe).

Im Durchschnitt waren die Herzpatienten 70 Jahre alt und meist männlich (63,4 %).

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Sabine Nemitz, Telefon: (0611) 75-8133, www.destatis.de/kontakt
Statistisches Bundesamt

Telefon: (0611) 75-3444

Antibiotika-Therapie bei Kindern und Jugendlichen

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Ambulanter Antibiotika-Einsatz sinkt nur bei Kindern und Senioren

Anlässlich des bevorstehenden Europäischen Antibiotika-Tages am 18. November legen die Wissenschaftler vom Versorgungsatlas eine aktuelle Trendanalyse zum ambulanten Antibiotika-Einsatz in Deutschland vor. Demnach haben niedergelassene Ärzte 2014 bei Kindern und Jugendlichen signifikant weniger Antibiotika verordnet als 2008. Bei den Erwachsenen ist hingegen kein rückläufiger Trend erkennbar. Sorgen bereitet der gestiegene Einsatz der Cephalosporine bei Erwachsenen und Senioren. 

 Verordnetes Antibiotikavolumen in DDD pro 1.000 GKV-Versicherten nach Bundesländern 2008 (links) und 2014.  DDD = Definierte Tagesdosis.  Quelle: Versorgungsatlas
Verordnetes Antibiotikavolumen in DDD pro 1.000 GKV-Versicherten nach Bundesländern 2008 (links) und 2014. DDD = Definierte Tagesdosis. Quelle: Versorgungsatlas Versorgungsatlas.de


„Unsere aktuellen Analysen belegen, dass die Antibiotika-Therapie bei Kindern und Jugendlichen weiterhin statistisch signifikant rückläufig ist“, erklärt Dr. Jörg Bätzing-Feigenbaum, Leiter des Versorgungsatlas und Erstautor der aktuellen Trendanalyse. Die (Kinder-)Ärzte verordnen Antibiotika in geringeren Dosierungen und seltener.
Leicht rückläufig ist der Einsatz von Antibiotika auch bei älteren Menschen jenseits des 70. Lebensjahres, vor allem in Thüringen und Sachsen-Anhalt.

  • Bei der großen Altersgruppe der 15-69-Jährigen griffen Ärzte unverändert häufig zum Rezeptblock. Deutlich sind regionale Unterschiede bei den Verordnungshäufigkeiten.

West-Ost-Gefälle.

  • Generell verordnen die Ärzte in den alten Bundesländern, insbesondere in Westdeutschland, mehr Antibiotika als in den neuen.

Problemfall Reserveantibiotika.

Kritisch ist der bundesweit gestiegene Einsatz sogenannter Cephalosporine bei Erwachsenen und Senioren. 

„Insbesondere ab der zweiten Generation gilt diese Wirkstoffklasse aufgrund ihres breiteren Wirkungsspektrums als Reservegruppe, die schweren Infektionen vorbehalten sein sollte“, erklärt der Allgemeinmediziner und Infektiologe Dr. Bätzing-Feigenbaum.

 „Diese Antibiotika gelten als eine der Ursachen für die Entwicklung von Multiresistenzen, denen unbedingt entgegengewirkt werden muss.

Ein statistisch signifikanter Verordnungsanstieg bereitet uns daher große Sorge.“

Veränderten Leitlinien der Urologen und Allgemeinmediziner könnte hingegen der rückläufige Einsatz von Fluorchinolonen bei älteren Patienten zu verdanken sein. Fluorchinolone gelten als Hauptverursacher von schweren Infektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile, die mit einer hohen Sterblichkeitsrate verbunden sind.

Verbesserung des Verordnungsverhaltens regional unterstützen.

„Unsere Analysen liefern zwar keine Erklärung für die teilweise sehr deutlichen regionalen Unterschiede bei der Verordnung von Antibiotika“, betont Dr. Bätzing-Feigenbaum, „sie zeigen aber, in welchen Regionen besonderer Handlungsbedarf besteht.

  • Der Atlas bietet Anhaltspunkte dafür, wo die Bevölkerung besonders aufgeklärt und Ärzte bei der sachgerechten Verordnung von Antibiotika unterstützt werden müssen.“

Veröffentlicht werden die Analysen unter dem Titel „Entwicklung des Antibiotikaverbrauchs in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung - Update mit regionalisierten Trendanalysen für den Zeitraum 2008 bis 2014“ am 18.11.2015 im Portal des Versorgungsatlas.

Die Analyse.
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Versorgungsatlas haben bei ihrer Analyse die pseudonymisierten Arzneiverordnungsdaten des Jahres 2008 bis 2014 aus Arztpraxen ausgewertet. Berechnet wurde die Anzahl der verordneten definierten Tagesdosen (DDD) systemisch wirkender Antibiotika pro Versicherte in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Der Versorgungsatlas. 
 
www.versorgungsatlas.de ist eine Einrichtung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Es ist eine öffentlich zugängliche Informationsquelle mit Studien zur medizinischen Versorgung in Deutschland. Schwerpunkt der Studien sind regionale Unterschiede in der Versorgung sowie deren unterschiedliche Strukturen und Abläufe. Die Analysen sollen Anhaltspunkte liefern, wie die Versorgung verbessert werden kann. Sie basieren auf den bundesweiten kassenübergreifenden Abrechnungsdaten der vertragsärztlichen Versorgung in Deutschland. Die Internet-Plattform steht aber auch anderen Forschergruppen zur Verfügung, die ihre Untersuchungen nach einem Peer-Review auf www.versorgungsatlas.de veröffentlichen können.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
 
Dipl. Biol. Barbara Ritzert · ProScience Communications
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Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.versorgungsatlas.de

Unhaltbare Zustände bei der Versorgung Krebskranker in Hamburg und Umgebung

stern Recherchen enthüllen / Skrupellose Geschäfte mit dem Krebs - unhaltbare Zustände bei der Versorgung Krebskranker in Hamburg und Umgebung

 

Es geht um den Vorwurf des Abrechnungsbetrugs, um die fehlende Unabhängigkeit von Ärzten und um zweifelhafte Methoden, unter denen Chemotherapien hergestellt wurden:

Das Hamburger Magazin stern veröffentlicht in seiner neuen Print-Ausgabe, die bereits an diesem Mittwoch erscheint, Recherchen zum Treiben des Hamburger Millionärs Günter Zeifang. Sie zeigen, dass das Geschäft mit dem Krebs mit großer Gier betrieben wird - und mit zuweilen dubiosen Methoden. Nach stern-Informationen ermittelt bereits die Staatsanwaltschaft.

Der Unternehmer Günter Zeifang, 59, besitzt drei Apotheken im Hamburger Stadtteil Altona und im Zentrum. Zeifang gehört auch die "C&C Compound&Care Pharma GmbH", ein Herstellbetrieb für Krebsmittel, die so genannten Zytostatika. C&C beliefert über Zeifangs Elb-Apotheke Onkologische Praxen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Nach stern-Informationen soll Zeifang über einen Arzt aus einem kleinen Ort nahe Hannover die beiden Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) Stormarn und Bergedorf kontrollieren. Das schreibt Zeifangs Rechtsanwalt in einer Email, die dem stern vorliegt. In den beiden MVZs werden Tausende Krebspatienten aus Hamburg und Umgebung behandelt.

Zeifang schickt nun immer wieder Bevollmächtigte in die MVZs, die die Belegschaft anhalten, die lukrativen Rezepte über Krebsmittel in höherem Maße in Zeifangs Elb-Apotheke zu bestellen. Das zeigen Erinnerungsprotokolle von MVZ-Mitarbeitern.

Umsatz hat Zeifang in von ihm gewünschter Weise auch ein 71-jähriger Arzt verschafft, der seit Januar 2015 im Standort Norderstedt des MVZ Stormarn arbeitet. Dieser Arzt, Prof. Rainer Klapdor, besitzt keinen Sitz der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Schleswig-Holstein und war auch über Monate nicht als Vertretung gemeldet. Er durfte demnach keine Kassenpatienten abrechnen.

Unterlagen, die dem stern vorliegen, zeigen, dass Prof. Klapdor in dieser Zeit Kassenpatienten behandelte. Er stellte auch Rezepte über Krebsmittel aus, die pro Patient bis zu 30.000 Euro kosteten. Die Abrechnung übernahmen zwei Kollegen aus dem MVZ. Ein Sprecher der KV Schleswig-Holsteins sagte dem stern, dass Ende vergangenen Woche die Kriminalpolizei zur KV gekommen sei und Unterlagen gesichert habe. "Es steht der Vorwurf von Abrechnungsbetrug im Raum", sagte der KV-Sprecher.

Nach dem stern vorliegenden Unterlagen soll zudem in Günter Zeifangs Pharmafirma C&C im Sommer 2014 die Klimaanlage ausgefallen sein. Im Sterillabor, wo Chemotherapien für jeden Patienten individuell zusammen gemischt werden, zeigte das Thermometer an einem Tag 28,3 Grad an. Die Luftfeuchtigkeit bewegte sich auf 100 Prozent zu. Unter diesen Bedingungen können sich Keime schneller vermehren. Bei C&C sollen trotzdem teils hochsensible Zytostatika für Krebskranke hergestellt worden sein - darunter auch solche Medikamente, deren Wirksamkeit in derartiger Hitze zu schwinden droht.

Für die Hamburger Polizei ist Günter Zeifang kein Unbekannter. 2008 ermittelte sie gegen seine Elb-Apotheke. Die Apotheke wurde damals auch durchsucht. Zeifang hatte 766 Packungen eines Zytostatikums importiert. Die Packungen stammten aus Ägypten und waren als "Drittlandsware" in Deutschland nicht zugelassen. Mitarbeitern sagte Zeifang, gar nicht gewusst zu haben, was man ihm da geliefert habe. Die Ermittlungen wurden zur Überraschung der beteiligten Beamten eingestellt.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

stern-Redakteur Wigbert Löer

(040) 3703-4341

loeer.wigbert@stern.de 

Warum sind Sie ausgehungert? Von der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung abgeschnitten?

Medizin am Abend Berlin Fazit:    Ausgehungerte Zellen verdichten ihre DNA

Wissenschaftler am Institut für Molekulare Biologie (IMB) haben erstmals die dramatischen Veränderungen der DNA in Zellen beobachtet, die nicht genug Sauerstoff und Nährstoffe erhalten. 

  • Dieser "ausgehungerte" Zustand ist typisch für einige der häufigsten Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs. 

Die Forschungsergebnisse der aktuellen Studie liefern neue Einblicke darüber, welche Schäden diese Krankheiten verursachen und könnten zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden beitragen. 
 
Wenn ein Mensch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erleidet, wird die Blutzufuhr zu einem Teil seines Herzens oder Gehirns unterbrochen. 

Das führt dazu, dass die Zellen dort mit Sauerstoff und Nährstoffen unterversorgt sind. Dieser Zustand der Mangeldurchblutung, der auch als Ischämie bezeichnet wird, kann zu langfristigen, irreparablen Schäden führen.

Ina Kirmes, Doktorandin in der Gruppe von Dr. George Reid am IMB, hat untersucht, was genau mit der DNA in diesen Zellen passiert, die von der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung abgeschnitten sind.

  • In einer gesunden Zelle sind große Teile der DNA offen zugänglich. 
  • Das bedeutet, dass Gene einfach abgelesen werden können, sodass die Zelle normal funktionieren kann. 

Forscher am IMB konnten jetzt zeigen, dass sich während einer Ischämie die Anordnung der DNA dramatisch verändert:

Die DNA verdichtet sich. Die Gene in solchen kompakten Regionen können von der Zelle nicht mehr ausgelesen werden, ihre Aktivität ist damit stark reduziert.

Falls die Blutversorgung nicht wieder hergestellt wird, fährt die Zelle schließlich ihren Betrieb herunter oder stirbt sogar. Wenn beispielsweise die Zellen im Herzen eines Menschen nicht mehr richtig funktionieren, hört dieser Teil des Herzmuskels auf, sich zusammenzuziehen, und das Herz versagt. Ganz ähnlich verhält es sich im Gehirn: Ist die Blutzufuhr zu Zellen unterbrochen und damit auch die Zufuhr von Nährstoffen, so sterben die Nervenzellen ab.

"Bei einem Schlaganfall und/oder bei einem Herzinfarkt passiert wahrscheinlich genau dies mit der DNA", erklärt Dr. Reid. "Da wir jetzt wissen, was [in der Zelle] geschieht, können wir nach Wegen suchen, dieser Verdichtung der DNA vorzubeugen."

Der Schlüssel zu dieser Entdeckung war eine enge Zusammenarbeit mit Aleksander Szczurek, gemeinsam mit Ina Kirmes Erstautor der Studie, der in der Gruppe von Prof. Dr. Christoph Cremer am IMB tätig ist. Die beteiligten Forscherinnen und Forscher nutzten eine neue Methode, mit der die DNA in der Zelle in bisher unerreichter Genauigkeit dargestellt werden kann, eine Weiterentwicklung der "superauflösenden Lichtmikroskopie". Hierbei werden blinkende Farbstoffe eingesetzt, die an die DNA binden und es somit den Forschern ermöglichen, die Lage von einzelnen Molekülen in Zellen nachzuverfolgen. Diese neue Technologie wurde in einem gesonderten Aufsatz beschrieben, der Anfang September 2015 im Journal Experimental Cell Research veröffentlicht wurde.



http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/IMB_mikroskopietechnik_DNA.jpg
Neue Mikroskopietechnik bietet bisher unerreichte Detailtiefe in der Beobachtung einer Zelle. Das Bild der DNA einer Zelle, aufgenommen mit der am IMB entwickelten neuen superauflösenden Mikroskopietechnik, zeigt die DNA in scharfen Details (links). Im Gegensatz dazu ist das herkömmliche Mikroskopiebild verschwommen und macht eine Darstellung der auffälligen Veränderungen in der DNA, die von den Forschern am IMB entdeckt wurden, unmöglich (rechts). Quelle: A. Szczurek & I. Kirmes




http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/IMB_ischaemie.jpg



Dramatische Effekte der Ischämie. Die Bilder zeigen DNA in einem Zellkern unter normalen (links) und ischämischen (recht) Bedingungen. Die am IMB entwickelte neue Technik für superauflösende Mikroskopie zeigt, dass sich die DNA zu ungewöhnlichen, engen Haufen verdichtet, wenn die Zellen nicht mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt sind. Quelle: A. Szczurek & I. Kirmes

Veröffentlichungen:
Kirmes I, Szczurek A, Prakash K, Charapitsa I, Heiser C, Musheev M, Schock F, Fornalczyk K, Ma D, Birk U, Christoph Cremer C, Reid G (2015). A transient ischemic environment induces reversible compaction of chromatin. Genome Biology, 16, 246

Żurek-Biesiada D, Szczurek AT, Prakash K, Mohana GK, Lee HK, Roignant JY, Birk U, Dobrucki JW and Cremer C (2015). Localization microscopy of DNA in situ using Vybrant® DyeCycle™ Violet fluorescent probe: A new approach to study nuclear nanostructure at single molecule resolution. Experimental Cell Research, doi: 10.1016/j.yexcr.2015.08.020

Weitere Informationen:
zur Forschung von Dr. George Reid: http://www.imb.de/reid.
zur Forschung von Prof. Dr. Christoph Cremer: http://www.imb.de/cremer

Über das Institut für Molekulare Biologie gGmbH
Das Institut für Molekulare Biologie gGmbH (IMB) ist ein Exzellenzzentrum der Lebenswissenschaften, das 2011 gegründet wurde. Die Forschung am IMB konzentriert sich auf drei topaktuelle Gebiete: Epigenetik, Entwicklungsbiologie und Genomstabilität. Das Institut ist ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen und einer privaten Stiftung. Die Boehringer Ingelheim Stiftung hat 100 Millionen Euro für einen Zeitraum von 10 Jahren bereitgestellt, um die laufenden Kosten für die Forschung am IMB zu decken, das Land Rheinland-Pfalz noch einmal ca. 50 Millionen Euro für den Bau des hochmodernen Forschungsgebäudes. Weitere Informationen zum IMB finden Sie unter http://www.imb.de.

Boehringer Ingelheim Stiftung
Die Boehringer Ingelheim Stiftung ist eine rechtlich selbstständige, gemeinnützige Stiftung und fördert die medizinische, biologische, chemische und pharmazeutische Wissenschaft. Errichtet wurde sie 1977 von Hubertus Liebrecht, einem Mitglied der Gesellschafterfamilie des Unternehmens Boehringer Ingelheim. Mit ihrem Perspektiven-Programm "Plus 3" und den "Exploration Grants" für selbstständige Nachwuchswissenschaftler fördert die Stiftung bundesweit exzellente unabhängige Nachwuchsforschergruppen. Sie dotiert den internationalen Heinrich-Wieland-Preis sowie Preise für Nachwuchswissenschaftler. Die Boehringer Ingelheim Stiftung fördert für zehn Jahre den wissenschaftlichen Betrieb des 2011 eingeweihten Instituts für Molekulare Biologie (IMB) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit 100 Millionen Euro. Seit 2013 fördert sie ebenfalls über zehn Jahre die Lebenswissenschaften an der JGU mit insgesamt 50 Millionen Euro. Weitere Informationen unter http://www.boehringer-ingelheim-stiftung.de.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

Dr. Ralf Dahm, Direktor Wissenschaftliches Management
Institut für Molekulare Biologie gGmbH (IMB)
Ackermannweg 4
55128 Mainz, Germany
Telefon: +49 (0) 6131 39-21455
Fax: +49 (0) 6131 39-21421
E-Mail: press@imb.de
Petra Giegerich
Johannes Gutenberg-Universität Mainz