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Vollstationären Krankenhauspatienten im Jahr 2014

Medizin am Abend Berlin Fazit:   38 % der vollstationären Krankenhauspatienten wurden im Jahr 2014 operiert

  • Von den 18,5 Millionen stationär im Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten wurde im Jahr 2014 bei 38 % (7,0 Millionen) eine Operation durchgeführt. 

Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil nicht verändert.

Medizin am Abend Berlin zum Fachlink:

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war gut die Hälfte der Behandelten, die sich 2014 während ihres Krankenhausaufenthaltes einem chirurgischen Eingriff unterziehen mussten, 60 Jahre und älter. 

Zu den häufigsten Operationen in der Altersgruppe 60+ zählten sogenannte "andere Operationen am Darm", zum Beispiel das Lösen von Verwachsungen oder die Aufdehnung von Darmabschnitten, endoskopische Operationen an den Gallengängen und die Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk. 

  • Arthroskopische Operationen am Gelenkknorpel und an den Menisken spielten vor allem bei den 45- bis 59-Jährigen eine große Rolle.

Auf den weiteren Rängen folgten bei den Frauen in diesem Alter sogenannte "andere Operationen am Darm" und bei den Männern die Wiederbefestigung und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes mittels Arthroskop.

  • Bei Frauen zwischen 15 bis 44 Jahre waren Operationen, die im Zusammenhang mit Entbindungen stehen, am häufigsten. 

Bei Männern dieser Altersgruppe wurden in erster Linie operative Eingriffe an der unteren Nasenmuschel sowie arthroskopische Operationen am Gelenkknorpel und an den Menisken vorgenommen.

Bei Kindern bis 14 Jahre gehörten das Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle sowie die Entfernung der Rachenmandeln zu den häufigsten Operationen.



Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

Sabine Nemitz, Telefon: (0611) 75-8133, www.destatis.de/kontakt
Statistisches Bundesamt

E-Mail: presse@destatis.de 

Nierenzellkarzinom: Leitlinie zum Nierenkrebs erschienen

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Evidenzbasierte Empfehlungen für Diagnose und Therapie

Das Leitlinienprogramm Onkologie hat im September 2015 erstmals eine S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des Nierenzellkarzinoms vorgelegt. Die Leitlinie entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO); sie soll einheitliche medizinische Standards für die Diagnose, Therapie und Nachsorge des Nierenzellkarzinoms in Abhängigkeit von Histologie und Tumorstadium schaffen. 
 
Der Nierenzellkrebs ist eine Erkrankung älterer Menschen, das mittlere Erkrankungsalter beträgt 68 Jahre für Männer und 71 Jahre für Frauen. Die Zahl der Neuerkrankungen wird auf 15.000 Menschen jährlich geschätzt.

  • Meistens wird der Tumor als Zufallsbefund bei einer Routineuntersuchung z. B. durch Ultraschall oder Computertomographie diagnostiziert. Der Verlauf einer Nierenkrebserkrankung und die Heilungschancen hängen sehr davon ab, in welchem Stadium der Tumor entdeckt wird. Eine Operation mit heilender Absicht ist in der Regel nur erfolgversprechend, solange der Tumor auf die Niere beschränkt ist. Hat der Tumor bereits umgebendes Gewebe und Lymphknoten befallen oder gar Tochtergeschwulste in anderen Organen gebildet, treten andere Behandlungsmaßnahmen in den Vordergrund.

Die Behandlung des Nierenzellkarzinoms hat sich in den letzten Jahren substanziell verändert, sowohl im operativen Bereich als auch in der medikamentösen Tumortherapie – vor allem die Verfügbarkeit zielgerichteter Medikamente führte zu einer Verbesserung des Überlebens beim metastasierten Nierenkarzinom. „Bei der Wahl der geeigneten Therapie sind Tumorstadium, Tumorhistologie, und Risikoprofil des Patienten entscheidend. Das berücksichtigt die neue Leitlinie“, erklärt Prof. Dr. Christian Doehn vom Urologikum in Lübeck, Koordinator der neuen Leitlinie. „Bislang existierten für die Diagnose, die Behandlung und Nachsorge des Nierenzellkarzinoms lediglich einzelne Expertenempfehlungen, jetzt liegt eine von den Fachgesellschaften getragene Leitlinie vor, darüber freuen wir uns sehr“, ergänzt Prof. Dr. Susanne Krege, Urologin am Klinikum Essen Mitte und ebenfalls Koordinatorin der Leitlinie. Prof. Dr. Lothar Bergmann, internistischer Onkologe am Universitätsklinikum Frankfurt und Vertreter der DGHO in der Leitliniengruppe, betont die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Therapie des Nierenzellkarzinoms, gerade auch angesichts der zunehmend komplexer werdenden medikamentösen Therapieoptionen mit unterschiedlichen Wirkungs- und Nebenwirkungsprofilen.

Die neue Leitlinie enthält außerdem Qualitätsindikatoren, die mit einer standardisierten Methodik abgeleitet wurden und im Rahmen der Zertifizierung von Krebszentren zur Qualitätssicherung bei der Behandlung von Nierenzellkarzinomen genutzt werden können. Eine Patientenleitlinie, die die neue ärztliche Leitlinie in eine laienverständliche Sprache übersetzt, wird derzeit erstellt.

Das Leitlinienprogramm Onkologie (OL)

Leitlinien sind systematisch entwickelte Entscheidungshilfen für Leistungserbringer und Patienten zur angemessenen Vorgehensweise bei speziellen Gesundheitsproblemen. Sie stellen ein wesentliches Instrument zur Förderung von Qualität und Transparenz medizinischer Versorgung dar. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und die Deutsche Krebshilfe haben sich mit dem im Februar 2008 gestarteten Leitlinienprogramm Onkologie das Ziel gesetzt, gemeinsam die Entwicklung und Fortschreibung sowie den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen. Mittlerweile umfasst das Leitlinienprogramm mehr als 15 S3-Leitlinien, die zu einem großen Teil auch als laienverständliche Patientenleitlinien vorliegen. Mehr unter www.leitlinienprogramm-onkologie.de.

Für den direkten Zugang zur neuen S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom nutzen Sie bitte folgenden Link: 

http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Nierenzellkarzinom.85.0.html


Die Deutsche Gesellschaft für Urologie(DGU)

Mit rund 5.700 Mitgliedern ist die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) die größte Vertretung deutscher Fachärztinnen und Fachärzte für Urologie. Als medizinische Fachgesellschaft fördert die DGU Wissenschaft, Forschung, Innovation, Fort- und Weiterbildung in der Urologie. Damit schafft sie die Voraussetzungen für eine flächendeckende hochqualifizierte Versorgung urologischer Patientinnen und Patienten in Deutschland. Mehr unter www.dgu.de

Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)

Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. ist eine Vereinigung von mehr als 3.000 Wissenschaftlern und Ärzten, die auf die Erforschung, Diagnose und Behandlung von Blutkrankheiten und bösartigen soliden Tumoren spezialisiert sind. Die DGHO fördert den wissenschaftlichen Austausch auf diesem Gebiet durch nationale und internationale Kongresse und regt Forschungskooperationen an. Mehr unter www.dgho.de

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
Dr. Katrin Mugele
Tel.: 030 322932960
mugele@krebsgesellschaft.de

Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Bettina-Cathrin Wahlers
Tel.: 040 79140560
redaktion@bettina-wahlers.de

Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V.
Michael Oldenburg
Tel.: 030 27876089-0
oldenburg@dgho.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Nierenzellkarzinom.85.0.html

http://www.dgu.de

http://www.dgho.de

Zuckerkranke: Diabetischen Neuropathie

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Starke Nerven für die Füße: Fußgymnastik-Video für Diabetiker jetzt online

Unsere Füße tragen uns durchs Leben - Tag für Tag. Doch schenken wir ihnen nur wenig Beachtung. Zumindest, solange sie keine Beschwerden verursachen. "Ein Verhalten, das für Menschen mit Diabetes gravierende Konsequenzen haben kann. Insbesondere dann, wenn die Empfindsamkeit ihrer Füße bereits durch eine diabetische Neuropathie beeinträchtigt ist", weiß die Podologin Annett Ullrich. Verletzungen, kleine wie große, werden dann nicht mehr rechtzeitig wahrgenommen.

  • Gleichzeitig fördert diese diabetesbedingte Nervenschädigung Fehlstellungen und Fehlbelastungen der Füße. All dies kann zu Komplikationen wie einem diabetischen Fußsyndrom beitragen. 
Um dem entgegenzuwirken, ist es daher für Betroffene besonders wichtig, ihre Füße gut zu pflegen. Dazu kann auch regelmäßige Fußgymnastik beitragen. Sie fördert die Durchblutung, kräftigt die Muskulatur, stärkt die Standsicherheit und schützt vor Fehlbelastungen. "Hierfür geeignete Übungen lassen sich ohne viel Aufwand in den Alltag integrieren", erläutert Diabetesberaterin Vesela Topic. "Ich empfehle meinen Patienten beispielsweise, die Übungen abends auf der Couch beim Fernsehen durchzuführen."

Ein Video mit neun hilfreichen Fußgymnastik-Übungen ist jetzt online auf www.milgamma.de

  • Etwa jeder dritte Zuckerkranke ist von einer diabetischen Neuropathie betroffen. Diese Nervenschädigung entsteht in Folge des erhöhten Blutzuckers und macht sich meist zuerst an den Füßen durch Empfindungsstörungen bemerkbar. 

Wichtige Gegenmaßnahmen sind eine möglichst gute Blutzuckereinstellung, eine gesunde Lebensweise und die Vermeidung von Nikotin und Alkohol. In der Behandlung der Neuropathie hat sich außerdem der Wirkstoff Benfotiamin (z. B. milgamma® protekt, rezeptfrei in der Apotheke), eine gut verträgliche Vorstufe des Vitamin B1, als hilfreich erwiesen. Benfotiamin kann zum einen die Symptome der Neuropathie wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen in den Füßen lindern und gleichzeitig Nerven sowie Blutgefäße schützen. 


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Kerstin Imbery-Will

Tel.: 04183/774623

E-Mail: imbery-will@t-online.de 

Elterngeld - Mehr Väter (kurz) in Elternzeit

Medizin am Abend Berlin Fazit:   UDE: Untersuchung zum Elterngeld - Mehr Väter (kurz) in Elternzeit

Das Elterngeld wird weit überwiegend (75,1 Prozent) von Frauen in Anspruch genommen, aber immer mehr Männer beteiligen sich an der Betreuung der Kinder. So stieg ihr Anteil am Elterngeld von 17,7 Prozent beim Geburtsjahrgang 2008 auf inzwischen rund ein Viertel. Jeder dritte Vater geht dagegen in Elternzeit. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die jetzt im Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht wurde. 

 
Den insgesamt positiven Trend beobachtet die IAQ-Forscherin Jutta Schmitz sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern: „Dabei nimmt der Männeranteil in Ostdeutschland stärker zu als im Westen“. Allerdings zeige diese Entwicklung noch keinen generellen Wandel in der familiären Rollenverteilung:

  • Die Väter beschränken sich überwiegend auf die so genannten Partnermonate. 

Mehr als 75 Prozent beanspruchen für höchstens zwei Monate Elterngeld; in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen sind es sogar mehr als 80 Prozent. 

  • Während Frauen im Durchschnitt für 11,6 Monate Elterngeld bekommen, liegt die Bezugsdauer der Männer bei 3,1 Monaten.

„Von einem generellen Umdenken in der Gesellschaft kann daher nicht die Rede sein“, stellt Jutta Schmitz fest.

Neben traditionellen Rollenmustern gibt es dafür auch ökonomische Erklärungen:

  • Im Unterschied zu Müttern hängt bei den Vätern die Dauer des Leistungsbezugs davon ab, ob sie vor der Geburt des Kindes gearbeitet haben. Wer nicht erwerbstätig ist, beansprucht Elterngeld deutlich länger. Wer dagegen einen Job hat, fürchtet neben Einkommenseinbußen und Karrierenachteilen auch den Druck von Kollegen und Vorgesetzten. 

Ob die Neuregelungen des Elterngelds bzw. Elterngelds Plus, die seit dem 1.7.2015 in Kraft getreten sind, diese Bilanz verändern, ist noch nicht abzusehen.


Weitere Informationen:

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelde...



Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Jutta Schmitz
Tel. 0203/379-2254
jutta.schmitz@uni-due.de

Claudia Braczko
Tel. 0170/8761608
presse-iaq@uni-due.de

Katrin Koster Universität Duisburg-Essen

360° TOP- Einladung und Anmeldung für Seilsping-Projekt: http://www.skippinghearts.de

Medizin am Abend Berlin Fazit:    „Bewegungsdrang der Kinder muss mehr gefördert werden“

Herz-Vorsorge kann auch Spaß machen: das Seilspring-Projekt „Skipping Hearts“ (kostenfrei) für Grundschulen/Teilnahmeaufruf der Deutschen Herzstiftung zum Weltherztag (29.9.) 

 Seilspringen macht Schule: Die Mehrzahl der Kinder bewegt sich nach dem Basis-Seilspringkurs von „Skipping Hearts“ häufiger als früher, wie Untersuchungen gezeigt haben.
 Seilspringen macht Schule: Die Mehrzahl der Kinder bewegt sich nach dem Basis-Seilspringkurs von „Skipping Hearts“ häufiger als früher, wie Untersuchungen gezeigt haben. Foto: Robert Fuge/Deutsche Herzstiftung
 
Laufen, Springen, Ballspielen draußen auf dem Gelände, auf dem Spielplatz oder im Wald – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, ist heute nicht mehr selbstverständlich.

Viele Kinder spielen überwiegend am Computer oder schauen zu lange fern und werden so daran gehindert, sich ausreichend zu bewegen. Gesundheitsrisiken wie Übergewicht sind die Folge:

  • Nach einer Hochrechnung des Robert-Koch-Instituts (KiGGS, 2007) sind 1,9 Mio. Kinder und Jugendliche in Deutschland zwischen drei und 17 Jahren übergewichtig.  

Übergewicht verursacht z. B. Schäden an Blutgefäßen, in deren Folge Bluthochdruck entstehen kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Kinder und Jugendliche sollten täglich mindestens eine Stunde bei moderater bis starker Intensität aktiv sein, d. h., dass das Herz schneller schlägt und man außer Atem gerät.

„Um einer Herz-Kreislauf-Erkrankung im Alter vorzubeugen, kann man nicht früh genug mit einem gesunden Lebensstil durch regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung beginnen. Besonders der Bewegungsdrang der Kinder muss in Deutschland mehr gefördert werden, um gravierenden Gesundheitsdefiziten gegenzusteuern“, fordert der Kardiologe Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. „Eltern, aber auch die Schulen und Kindertagesstätten sollten ihre Kinder konsequent und früh an einen gesunden Lebensstil heranführen.“ Die Deutsche Herzstiftung ruft Grundschulen deshalb zur kostenfreien Teilnahme am Seilspring-Projekt „Skipping Hearts“ auf.

Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht

Um vor allem Kinder im Grundschulalter zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts – Seilspringen macht Schule“ (Anmeldung und Infos: www.skippinghearts.de) initiiert.

Aktuell wird „Skipping Hearts“ in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein durchgeführt und hat seit dem Projektstart im Jahr 2006 bis heute mit mehr als 8.300 Workshops und 1.800 Materialpaketen schätzungsweise über 400.000 Kinder erreicht. Dem Bewegungsdefizit bei Kindern wirkt das Bewegungsprogramm entgegen, indem die Herz-Vorsorge mit spielerischen Elementen von Sport verbunden wird.

Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich, aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung. Das Projekt erfreut sich großer Beliebtheit und wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wissenschaftlich untersucht.


  • Anmeldung für „Skipping Hearts“:
  • Grundschulen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein können sich zur kostenfreien Teilnahme an dem Projekt anmelden unter www.skippinghearts.de

Statement von Prof. Dr. Alexander Lorz, Kultusminister, Hessisches Kultusministerium:

„Für die Entwicklung und Motivation unserer Kinder ist ausreichende Bewegung eine Grundvoraussetzung. Sportliche Aktivitäten verbessern die motorischen Fähigkeiten, bringen Vorteile beim Lernen und machen zudem noch Spaß. ,Skipping Hearts‘ ist ein Projekt, das unsere hessischen Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, spielerisch ihre Konzentration und Auffassungsgabe im Unterricht zu verbessern.“

Wirkt-Siegel von PHINEO: Das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ wurde 2015 mit dem Wirkt-Siegel des Analysehauses PHINEO, einem Spendensiegel für wirkungsvolles soziales Engagement, ausgezeichnet.

 Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Kardiologe und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
 Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Kardiologe und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
Angela Pfeiffer


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Deutsche Herzstiftung e.V.
Michael Wichert /Pierre König
Tel. 069/955128-114/-140
Fax: 069/955128-345
E-Mail: wichert@herzstiftung.de
koenig@herzstiftung.de
www.herzstiftung.de


Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.herzstiftung.de

http://www.world-heart-federation.org/what-we-do/awareness/world-heart-day/