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Zu Grabe getragen...

 Zu Grabe

Ein Begräbnis ist die letzte Ehre, die wir dem Verstorbenen zuteil werden lassen. Es ist ein Moment des Abschieds, in dem wir innehalten, um das Leben desjenigen zu würdigen, der uns verlassen hat. Dabei geht es nicht nur darum, den Körper zur letzten Ruhe zu betten, sondern auch darum, den Erinnerungen und Emotionen Raum zu geben. Das Begräbnis ist ein Ritual, das uns hilft, den Verlust zu verarbeiten und Trost in der Gemeinschaft zu finden.

In diesen Augenblicken kommen wir zusammen, um unsere Wertschätzung, Liebe und Dankbarkeit auszudrücken. Wir erzählen Geschichten, die uns an die gemeinsame Zeit erinnern, an die Freuden und Herausforderungen, die wir geteilt haben. Durch diese Erinnerungen wird das Leben des Verstorbenen in unseren Herzen lebendig gehalten.


Das Begräbnis ist auch ein Akt der Solidarität. Es erinnert uns daran, dass wir in der Trauer nicht allein sind. Familie, Freunde und Bekannte vereinen sich in diesem Moment des Schmerzes, um sich gegenseitig zu stützen und Trost zu spenden. Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre des Mitgefühls und der Unterstützung, die den schweren Abschied ein wenig erträglicher macht.

Am Ende des Begräbnisses bleibt uns die Aufgabe, weiterzuleben, den Verlust zu akzeptieren und den Verstorbenen in unseren Herzen zu bewahren. Wir nehmen Abschied, doch die Erinnerungen und die Spuren, die der Mensch in unserem Leben hinterlassen hat, bleiben bestehen. So wird das Begräbnis nicht nur zu einem Abschied, sondern auch zu einem Moment der Besinnung und des Gedenkens an das, was war und was in uns weiterlebt.

Gruß, Euer Tim

Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Charité


Zeit und Zuwendung am Patientenbett


Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Charité begeht Doppeljubiläum

Sie besuchen Patient:innen, hören zu oder machen kleine Besorgungen: die Frauen und Männer vom ehrenamtlichen Besuchsdienst an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seit 30 Jahren sorgen sie am Campus Virchow-Klinikum dafür, dass sich während des Krankenhausaufenthalts niemand einsam fühlen muss; seit 25 Jahren sind sie auch in den Kliniken in Mitte aktiv. Zum Jubiläum hebt die Charité das Engagement der ehrenamtlichen Unterstützer:innen hervor.

Immer mehr Menschen leben alleine und haben keine Angehörigen, die sich im Krankheitsfall um sie kümmern könnten. Das betrifft vor allem ältere Menschen, aber auch jüngere, die neu in Berlin sind. Wer in solch einer Situation ins Krankenhaus muss, bekommt oft kaum Besuch. An der Charité sorgt dann der Besuchsdienst auf vielen Stationen für Abhilfe. Die „Grünen Damen und Herren“, wie sie wegen ihrer lindgrünen Kittel genannt werden, haben Zeit für Gespräche, können auf Sorgen eingehen oder ganz praktisch bei Telefonaten helfen. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von Ehrenamtlichen – und durch die Unterstützung der Charité sowie des Freundeskreises der Charité.

„Die Grünen Damen und Herren vermitteln im Klinikalltag Zuversicht und Ermutigung. Nicht nur die Patientinnen und Patienten, auch die Mitarbeitenden wissen das zu schätzen“, sagt Prof. Martin E. Kreis, Vorstand Krankenversorgung der Charité. „Wir sind sehr dankbar, dass die Ehrenamtlichen dieses wichtige Angebot seit vielen Jahren möglich machen und danken auch dem Freundeskreis der Charité für die langjährige Unterstützung des Besuchsdienstes.“

Fester Bestandteil des Klinikalltags

Aufgenommen hat der Besuchsdienst seine Arbeit 1994 am Campus Virchow-Klinikum. Heute kümmern sich mehr als 30 Ehrenamtliche an zwei Standorten um das Wohl der Patientinnen und Patienten. „Die Grünen Damen und Herren sind bei uns im Klinikalltag nicht mehr wegzudenken“, sagt Cindy Stoklossa, die die Stabsstelle Sozialdienst und den ehrenamtlichen Besuchsdienst leitet. „Wir hören immer wieder, wie wichtig die Besuche nach wie vor für viele Patientinnen und Patienten sind.“

Ein bis zwei Mal pro Woche sind die Ehrenamtlichen auf den Stationen unterwegs. Dabei sind sie natürlich nicht auf sich alleine gestellt: An beiden Standorten gibt es eine Teamleitung, die die Einsätze der Freiwilligen koordiniert. Wer neu dazu kommt, durchläuft eine vierwöchige Hospitationszeit, bevor es dann in den Einsatz auf die Stationen geht. Alle Ehrenamtlichen treffen sich außerdem regelmäßig zum Austausch.

Verstärkung gesucht

Sowohl am Campus Virchow-Klinikum als auch in Mitte freuen sich die Teams über neue Mitglieder. 

Es ist zudem geplant, einen Besuchsdienst am Campus Benjamin Franklin in Steglitz einzurichten. 

Neben Einfühlungsvermögen und Kontaktfreudigkeit sollten die Interessent:innenn die Bereitschaft zum Zuhören mitbringen sowie zuverlässig und belastbar sein. 

Wer sich für den ehrenamtlichen Besuchsdienst interessiert, kann sich per Mail an Cindy Stoklossa ehrenamtlicher-besuchsdienst@charite.de wenden.

Markus Heggen
Charité – Universitätsmedizin Berlin
T: +49 30 450 570 400