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Miteinander Leben Berlin Reha | Pflege | Mobilität 07. - 09. April 2016 Die Messe für alle mit und ohne Handikap


Medizin am Abend Berlin Fazit:      www.premioberlin.de

Medizin am Abend Berlin ZusatzfachLink: GKV - Versicherte


Bild: Miteinander Leben Berlin

Miteinander Leben Berlin 

 Tagesprogramm morgen, Freitag: 08. April 2016:

Zeitplan bitte hier einsehen

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Miteinander Leben Berlin
Reha | Pflege | Mobilität
07. - 09. April 2016

Vortragsprogramm

Donnerstag, 07.04.2016

09.45 Uhr Eröffnung der Miteinander Leben Berlin 2016
und kurze Begrüßung durch die Schirmherren
Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und
Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales in Berlin
10.00-11.00 Uhr Messerundgang
12.00-13.00 Uhr Reisen für Handicaps: IRLAND
13.00-15.00 Uhr Miteinander Depressionen begegnenPsychologe Max Knaut
15.00-16.00 Uhr Reisen für Handicaps: TIROL / ÖSTERREICH
16.00-17.00 Uhr Mobilität bei ParkinsonMatthias Gralki

 

„Miteinander leben“: Senator Czaja eröffnete Pflegemesse in Berlin

Intelligente Unterstützungssysteme und Hilfsmittel können vielen in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen große Entlastung bringen. 2013 hatten fast 350.000 Berlinerinnen und Berliner einen Schwerbehindertenausweis und rund 100.000 Menschen waren von Pflegebedürftigkeit betroffen. Für sie alle gibt es viele Innovationen, die seit gestern auf der Pflegemesse „Miteinander leben“ in Berlin präsentiert werden. Berlins Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja hatte die Messe gestern gemeinsam mit Brandenburgs Arbeits- und Sozialministerin Diana Golze eröffnet.

Senator Czaja dazu: „Berlin ist ein wichtiger Standort für Unternehmen, die sich der Entwicklung von innovativen Produkten im Bereich Rehabilitation, Pflege und Mobilität widmen. Denn unsere Stadt bietet ihnen dafür ideale Voraussetzungen. Hier treffen etablierte Unternehmen, wissenschaftliche Forschung und große Einrichtungen der Gesundheitsversorgung auf kleine Startups und motivierte Hochschulabsolventen mit neuen Ideen. Aus dieser Mischung entstehen technologische Neuheiten, die dazu beitragen, Einschränkungen in der Mobilität zu mindern und trotz Pflegebedürftigkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Smart-Home und Assistenz-Technologien aus Berlin helfen schon jetzt vielen Menschen nach Unfällen, im Alter oder bei einer Behinderung, körperliche Beeinträchtigen auszugleichen und Lebensqualität zu erhalten. Damit bringen die Produkte sowohl den Pflegebedürftigen als auch den Pflegenden deutliche Entlastung.“

Die Messe „Miteinander Leben Berlin. Reha – Pflege - Mobilität“ bietet einen Überblick über Produkte und Anwendungsmöglichkeiten moderner Unterstützungssysteme und Hilfsmittel. Auch Vereine und Verbände stellen ihre Arbeit vor.

Die Messe findet vom 7. – 9. April 2016 in Berlin statt.

Geöffnet ist die Messe täglich von 10.00 – 18.00 Uhr, am letzten Messetag von 10.00 – 16.00 Uhr.

Freitag, 08.04.2016

 

10.00-13.00 Uhr Pflegestärkungsgestz 2
Christine Schmidt-Statzkowski
13.00-14.00 Uhr Reisen für Handicaps: IRLAND
14.00-15.00 Uhr Reisen für Handicaps: TIROL / ÖSTERREICH
15.00-17.00 Uhr Pflegestärkungsgestz 2
Christine Schmidt-Statzkowski

Sonnabend, 09.04.2016

11.00-12.00 Uhr Reisen für Handicaps: IRLAND
12.00-13.00 Uhr Geschichte der Fürst Donnersmarck-Stiftung
Sebastian Weimert
14.00-15.00 Uhr Reisen für Handicaps: TIROL / ÖSTERREICH






Interventionellen Sonografie: Zentrale Venenkatheter zum Herzen: Nur mit zeitgleicher Ultraschalllkontrolle!

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Katheter sicher führen dank Ultraschall: Zentrale Venenkatheter immer unter Sichtkontrolle legen

Zentrale Venenkatheter zum Herzen sollten Ärzte immer unter zeitgleicher Ultraschallkontrolle legen, empfiehlt eine neue europaweite Leitlinie zur Interventionellen Sonografie. Untersuchungen haben gezeigt, dass dabei weniger Fehler passieren und es seltener zu Komplikationen kommt als beim traditionellen Vorgehen, betonen Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM), die maßgeblich an der Erstellung der Leitlinie beteiligt waren. 
 
Zentrale Venenkatheter dienen dazu, Patienten herznah Medikamente zu verabreichen oder ihren Venendruck zu messen. Um einen solchen Katheter zu legen, führt der Arzt durch einen Zugang von der inneren Halsvene (Vena jugularis interna) oder der Schlüsselbeinvene (Vena subclavia) einen dünnen Kunststoffschlauch bis zum Herzen vor. Bisher orientierten sich Ärzte dabei vorrangig anatomisch an den Körperkonturen. „Sich alleinig an anatomischen Landmarken zu orientieren ist jedoch längst nicht mehr zeitgemäß“, so DEGUM-Experte Professor Dr. med. Christoph F. Dietrich aus Bad Mergentheim. Im Idealfall sollte der Arzt mit der einen Hand die Kanüle des Katheters führen, mit der anderen Hand einen steril verpackten Ultraschallkopf. Dieser gibt ihm am Bildschirm ein genaues Bild von der Lage des Katheters.

  • Eine Metaanalyse von 2013 zeigt, dass Komplikationen wie falsch gesetzte Kanülen, Verletzungen von Blutgefäßen, Blutergüsse oder Blutansammlungen im Brustkorb unter Ultraschallkontrolle deutlich seltener vorkommen als bei der Landmarken-Technik.

Mit der Leitlinie zur „Interventionellen Sonografie“ legt die European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFSUMB) jetzt erstmals Standards für medizinische „Interventionen“ vor, bei denen der Ultraschall als Hilfsmittel zur Sichtkontrolle dient. „Ultraschall ist das Mittel der Wahl, um Eingriffe zeitgleich am Bildschirm zu kontrollieren“, erläutert Dietrich, der als Koordinator maßgeblich an der Erstellung der Leitlinie mitgewirkt hat. Der Experte vertritt die DEGUM im Vorstand der Dachgesellschaft.

Klar ist: Unter Sichtkontrolle durch den Ultraschall können Eingriffe besonders zielgenau und sicher erfolgen.

So kommt die Sonografie etwa dann zum Einsatz, wenn Mediziner Flüssigkeit zwischen Lunge und Brustwand ablassen, bei einem Krebsverdacht Gewebe entnehmen oder Eiteransammlungen entlasten. 

„Bei all diesen Eingriffen ist die Erfahrung des Arztes, die Wahl der richtigen Instrumente, die Einhaltung von Hygieneregeln und auch die Wahl der richtigen „Route“ im Körper entscheidend“, so Dietrich. 

Die Leitlinie setze hier Standards an denen Ärzte sich orientieren können.

Da der Interventionelle Ultraschall technisch anspruchsvoll ist, empfiehlt die DEGUM Ärzten, sich durch Schulungen fortzubilden.

Wichtig seien neben den Kenntnissen der Anatomie und der Ultraschalltechnik die praktischen Fertigkeiten.

„Die Prozeduren sollten beispielsweise an Übungspuppen trainiert werden, bevor es an den Patienten geht“, so Dietrich. Für die Ultraschall-geleitete Gewebeentnahme über ein Endoskop etwa empfiehlt die Leitlinie, dass der Arzt die Untersuchung mindestens 50 Mal unter Aufsicht geprobt hat, bevor er sie eigenständig durchführt. „Ziel der DEGUM ist es, ultraschall-kontrollierte Eingriffe noch sicherer zu machen“, betont Dietrich.

Informationen im Internet:

Leitlinien der European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFSUMB): http://www.efsumb.org/guidelines/guidelines01.asp

Über die DEGUM
Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) bietet ein Forum für den wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des medizinischen Ultraschalls. Sie vereint rund 10 000 Ärzte verschiedener Fachgebiete, medizinische Assistenten, Naturwissenschaftler und Techniker. Ultraschalldiagnostik ist heute das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Ultraschallanwendern bescheinigt die DEGUM eine entsprechende Qualifikation mit einem Zertifikat der Stufen I bis III. DEGUM zertifizierte Ärzte finden Patienten im Internet unter: http://www.degum.de.


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