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2013: 52 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren

Knapp 52 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren wurden bei den im Jahr 2013 aus vollstationärer Krankenhausbehandlung entlassenen Patientinnen und Patienten durchgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,0 % mehr als im Jahr 2012.

Rauchen verursacht Rheuma

Zigarettenrauch verschlimmert eine Rheumaerkrankung nicht nur,
er scheint sogar Rheuma auszulösen: Das Risiko, an Rheuma zu erkranken,
ist bei Rauchern doppelt so hoch wie bei Nichtrauchern, zeigt eine
schwedische Studie. Direkt mit dem Risiko verknüpft ist die sowohl Menge
der Zigaretten als auch die Anzahl der Jahre, über die Menschen rauchen.

Pflege-TV-Hinweis: 04.11.2014 rbb 18.30 Uhr


04.11.2014 rbb 18.30 Uhr 
in der Sendung " zibb" werden die
Inhalte eines kostenfreien Pflegekurs gemaess Para. 45 SGB XI
dargestellt!

Wissenschaftler testen kanadischen Ebola-Impfstoff - Impfstudie startet im November in Gabun

Wissenschaftler des Instituts für Tropenmedizin am Universitätsklinikum
Tübingen testen zusammen mit ihrem Partnerinstitut CERMEL in Lambaréné,
Gabun einen experimentellen Ebola-Impfstoff aus Kanada in einer klinischen
Studie. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Ende August eine Runde
von Experten zusammengerufen – darunter auch die Wissenschaftler aus
Tübingen und Lambaréné –, um das weitere Vorgehen in der Ebolakrise zu
beraten.

Ultraschall ist zum Ausschluss von kindlichen Fehlbildungen und Erkrankungen unverzichtbar

Mit Hilfe eines Bluttests können Schwangere in Deutschland analysieren
lassen, ob für ihr Ungeborenes ein hohes Risiko für eine angeborene
Chromosomenstörung wie Trisomie 21, 18 oder 13 besteht. Die Erkrankungen
gehen mit körperlichen Fehlbildungen und geistigen Entwicklungsstörungen
einher. Vor allem Trisomie 18 und 13 sind mit einer eingeschränkten
Lebensfähigkeit verbunden. In einer Erprobungsstudie will der Gemeinsame
Bundesausschuss (G-BA) nun prüfen, ob der Nutzen dieses „nicht-invasiven
Pränataltests“ ausreicht, um ihn in den Leistungskatalog der gesetzlichen
Krankenkasse aufzunehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der
Medizin (DEGUM) kritisiert das Studienkonzept.

Die Untersuchung müsse qualifizierte Ultraschalluntersuchungen und das
sogenannte Ersttrimester-Screening einbeziehen,
so die Fachgesellschaft.
Die Frauen tragen die Kosten für den Bluttest zwischen 600 und 900 Euro
bislang selbst.

„Das Studienkonzept des G-BA ist in Teilen nicht stimmig“, bemängelt DEGUM
Experte Privatdozent Dr. med. Kai-Sven Heling, Leiter der DEGUM Sektion
Gynäkologie und Geburtshilfe. So soll die Studie schwangere Frauen
einbeziehen, deren Risiko erhöht ist, ein Kind mit Trisomie 21 – auch
Down-Syndrom genannt – zu bekommen. Das Risiko einer Chromosomenstörung
wird heute auf der Basis eines „Ersttrimester-Screenings“ ermittelt, das
eine Ultraschalluntersuchung und eine Blutuntersuchung umfasst. Das früher
gängige Screening anhand des Alters der Mutter spielt aufgrund der
schlechten Testgüte nur noch eine untergeordnete Rolle. „Sinnvoll wäre es,
in das Studienkonzept das Ersttrimester-Screening von vorne herein
einzubeziehen“, fordert Heling. Derzeit ist es keine Leistung der
gesetzlichen Krankenkasse.
Frauenärzte bieten es deshalb für 100 bis 300
Euro zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche an. Per Ultraschall
messen sie die Breite der sogenannten „Nackentransparenz“ des Fetus,
beurteilen dessen Organe und nehmen eine Blutprobe der Mutter. Zahlreichen
Studien zufolge lassen sich durch das Verfahren etwa 90 Prozent der von
Trisomie 21 betroffen Kinder erkennen. „Feten mit einer Trisomie 13 oder
18 weisen meist sonografisch sichtbare Fehlbildungen oder Abweichungen
auf“, so der Experte. Diese sind in der Mehrzahl der Fälle bereits beim
Ersttrimester-Screening festzustellen.

Beim nicht-invasiven Pränataltest liegt die Erkennungsrate der Trisomie 21
bei 99 Prozent – hierfür benötigen die Ärzte lediglich eine Blutprobe der
Mutter. „Diese Rate ist beeindruckend hoch. Doch die Gefahr besteht, dass
Schwangere sich durch ein negatives Testergebnis in falscher Sicherheit
wähnen“, meint Heling. Nur ein kleiner Teil des Spektrums angeborener
Fehlbildungen gehe auf die drei untersuchten Chromosomenstörungen zurück.
Andere Krankheitsbilder erfasst das Verfahren nicht. Diese erkennt ein
qualifizierter Pränatalmediziner durch eine Ultraschalluntersuchung am
sichersten.

Um das Risiko für Chromosomenstörungen abzuschätzen, raten DEGUM Experten zu einer Kombination aus Ersttrimester-Screening und nicht-invasivem Pränataltest.

Letzterer sollte erfolgen, wenn das Ersttrimester-Screening
auf ein Risiko im mittleren Bereich hindeutet, empfehlen sie in der
Fachzeitschrift „Ultraschall in der Medizin“ (Georg Thieme Verlag,
Stuttgart. 2014). Bei einem hohen Risiko sei eine Untersuchung von
Fruchtwasser oder Plazentagewebe sinnvoll: „Denn bei Hochrisikofällen
können auch andere Chromosomenstörungen vorliegen, die der nicht-invasive
Pränataltest nicht erkennt.“ Bei niedrigem Risiko empfehlen die Autoren
der Studie keine weitere Untersuchung. Denn hier kommen entsprechende
Chromosomenstörung nur sehr selten vor.

Bei der Untersuchung von mehr als 21 000 Schwangeren, erkannten die
Mediziner durch die Kombi-Untersuchung 94 Prozent sämtlicher Chromosomen-
Defekte. „Bei alleiniger Verwendung des nicht-invasiven Pränataltests
wären 99 Prozent der Trisomie 21-Schwangerschaften aufgefallen aber
insgesamt nur 88 Prozent aller Chromosomenstörungen“, erläutert Autor und
DEGUM III-Kursleiter Professor Dr. med. Karl-Oliver Kagan vom
Universitätsklinikum Tübingen. Die Kombination ist außerdem
kosteneffizient, da der teurere Bluttest hier nur bei etwa einem Viertel
der untersuchten Patientinnen zum Einsatz kommt“, so Kagan.

Liegt der Verdacht auf eine Chromosomenstörung nahe, müsse in jedem Fall
Fruchtwasser oder Gewebe des Mutterkuchens untersucht werden, betonen die
DEGUM Experten. Denn in etwa einem von 1 000 Fällen liefert der nicht-
invasive Pränataltest ein falsch-positives Ergebnis. „Damit bestehe die
Gefahr, dass Eltern sich aufgrund eines falschen Testergebnisses für einen
Schwangerschaftsabbruch entscheiden“, warnt Heling. Zudem bestehe die
Gefahr das andere schwere Chromosomenstörungen unerkannt blieben.

Literatur:
Screening for Chromosomal Abnormalities by First Trimester Combined
Screening and Noninvasive Prenatal Testing, Kagan et al., 2014,
Ultraschall in der Medizin, Online-Vorab-Veröffentlichung

Neue Herzklappe schmiegt sich perfekt an: Evolut R-Herzklappe

Eine neue kathetergestützte Aortenklappen-Generation (TAVI) verspricht
präzisere Eingriffe und bessere Heilungsaussichten für Patienten, die
aufgrund ihres hohen Alters oder einer schweren Begleiterkrankung nur mit
hohem Risiko operiert werden können.

Die Weltneuheit heißt Evolut R-Herzklappe.

TOP: 360°-Hinweis: Filmpremiere "Guter Start in die Familie"

Dokumentation über Frühe Hilfen schlägt Brücke zwischen Theorie und Praxis


Angebote der Frühen Hilfen begleiten werdende Eltern von der Schwangerschaft über die Geburt bis in die ersten Lebensjahre des Kindes. An der Schnittstelle zwischen Geburtsklinik und Kinder- und Jugendhilfe mit ihren Frühe Hilfen Angeboten haben Mitarbeitende in den Kliniken eine besonders wichtige Funktion, denn sie können Brücken bauen und Eltern und Kindern bei einem guten Start in die Familie unterstützen: 

Über die medizinischen und pflegerischen Aufgaben hinaus können sie erkennen, ob eine Familie Hilfe benötigt und passgenaue Unterstützungsangebote anbieten. Doch wie kann dies gelingen? Und wie können sie die Brücke zu weiterführenden Angeboten im Netzwerk Frühe Hilfen schlagen? Diesen Fragen widmet sich der Lehrfilm "Guter Start in die Familie", den das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) gefördert hat und der heute in Berlin vorgestellt wird.

"Schritt für Schritt zeigt der Film, wie die praktische Anwendung der Frühen Hilfen im beruflichen Alltag funktioniert und bietet selbst erfahrenen Fachkräften wertvolle Einblicke und gibt ihnen Tipps für ihre Tätigkeit. So veranschaulicht er sensibel und authentisch, wie sie Eltern in belastenden Lebenslagen frühzeitig darin unterstützen können, eine gute Bindung zu ihrem Kind aufzubauen und es verlässlich zu versorgen", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der das NZFH seinen Sitz hat.

"Der Lehrfilm ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sowohl neue Forschungserkenntnisse als auch langjährige Erfahrungen aus der Praxis für die Fort- und Weiterbildung von Fachkräften anschaulich aufbereitet und vermittelt werden können. Durch die vielfältigen Anregungen, die der Film bietet, verbreitert sich das Wissensfundament der Fachkräfte für einen erfolgreichen Arbeitsalltag in den Frühen Hilfen", erklärt Prof. Dr. Sabine Walper, stellvertretende Direktorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München, das Kooperationspartner im Projekt Nationales Zentrum Frühe Hilfen ist.

Prof. Dr. Ute Thyen vom Universitätsklinikum Schleswig Holstein, Campus Lübeck und Vorsitzende des NZFH-Beirats hat den Film als Projektleiterin entwickelt. Sie betont: "Ich freue mich, dass es den Filmemacherinnen Anja Hansmann und Susanne Richter gelungen ist, reale Situationen darzustellen und Fachkräfte hautnah in ihrem Alltag zu begleiten. Der Film zeigt ganz deutlich, wie zentral die Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionen in den Frühen Hilfen ist und wie sie gelingen kann."

Hervorgegangen ist der Film aus einem Projekt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Er wurde im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen vom NZFH gefördert. Er soll vor allem die Aus- und Fortbildung der Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufen im Bereich der Frühen Hilfen unterstützen.

Der gut 90-minütige Film ist in systematisch gegliederte Kapitel unterteilt. Kurze Trickfilmszenen vermitteln die jeweiligen Kernbotschaften, während die komplexeren dokumentarischen Sequenzen den Arbeitsalltag der Fachkräfte zeigen: bei Familien in der Klinik, zu Hause oder bei Teambesprechungen und Netzwerktreffen. Expertinnen und Experten kommentieren und ergänzen die dargestellten Situationen. Insgesamt 46 Minuten Bonusmaterial greifen vertiefend verschiedene Aspekte auf.

Darüber hinaus ist zum Film eine umfangreiche Begleitbroschüre erschienen. DVD und Begleitbroschüre sind ab 1. November kostenlos erhältlich unter: http://www.fruehehilfen.de.

Ein Trailer zum Film, das druckfähige Cover der DVD sowie weitere Informationen finden sich unter http://www.fruehehilfen.de/Guter-Start-in-die-Familie.

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen [ http://www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/was-sind-fruehe-hilfen/ ] ist ein Kooperationsprojekt der BZgA mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert es die Bundesinitiative Frühe Hilfen [ http://www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/was-sind-fruehe-hilfen ] bis Ende 2015 auf Bundesebene.


Ihr Medizin am Abend DirektKontakt in Zusammenarbeit 
mit der: 

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Dr. Marita Völker-Albert
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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