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Gefälschte Zigaretten

Das Zeug ist des Teufels. Mäusekot und Nagerknochen stecken drin, mal Cadmium, Blei oder auch geschredderte Plastikstückchen. Dass gefälschte Zigaretten "ungesund" sind - es ist eine bodenlose Untertreibung. Dass der Staat durch diese Fälschungen oder auch durch nur nachgeahmte Tabakprodukte gleichzeitig bis zu einer Milliarde Euro an Steuern verliert - fast ist das angesichts dieser Mordversuche der Schmugglermafia unbedeutend.

Wir haben es also mit breit angelegter Kriminalität zu tun. Einer, der Fahnder immer schwerer Herr werden. Denn die Mafia rüstet auf. Sie beschafft sich Störsender, um Abhörpraktiken des Zolls auszuschalten. Oder sie legt sich Schusswaffen zu. Sie ist auf eine Art Krieg aus. Jeder, der für die Stange Zigaretten 18 oder 20 Euro zahlt statt die regulären 40 bis 50, muss wissen, was er sich damit sich selbst antut - und wen er damit unterstützt.

Medizin am Abend DirektKontakt

Westdeutsche Allgemeine Zeitung/ Dietmar Scheer Telefon: 0201 - 804 6519

Depressive Störungen

Depressive Störungen gehören weltweit zu den häufigsten und am meisten unterschätzten Krankheiten. Allein in Deutschland wird die Zahl der Betroffenen auf vier bis sechs Millionen Menschen geschätzt, viele von ihnen mit erheblichem Leidensdruck. Dennoch gibt es laut aktuellem "Faktencheck Gesundheit" der Bertelsmann Stiftung in Deutschland alarmierende Versorgungsdefizite. Bundesweit werden mehr als die Hälfte der schwer Depressiven unzureichend, 18 Prozent gar nicht behandelt. Dabei lassen sich depressive Störungen heutzutage gezielt und in den meisten Fällen erfolgreich therapieren. Doch oftmals fehlt es Betroffenen und Angehörigen an Informationen, um die Erkrankung richtig einzuordnen: Woran erkennt man eine Depression? Was löst sie aus? Und was kann man dagegen tun?

Die kostenlose Broschüre "Depression erkennen und behandeln" vom Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz - Info Gesundheit e.V. (BGV) beantwortet diese Fragen übersichtlich und verständlich.

"Wenn Depressionen nicht angemessen behandelt werden, können diese in eine schwere Depression übergehen", meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand des BGV: "Das Thema Depression muss in unserer Gesellschaft weiter enttabuisiert werden." Viele vertrauen sich nicht einmal der Familie oder engsten Freunden an. Dabei bräuchte sich niemand wegen einer psychischen Erkrankung zu schämen. Betroffene sollten von Freunden und Angehörigen dabei unterstützt werden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Broschüre des BGV bietet fundierte Informationen, um Entscheidungen zu treffen und schnell die richtige Hilfe zu finden. Sie beschreibt Ursachen, Auslöser sowie typische Anzeichen einer Depression. Außerdem werden Diagnose- und Therapiemethoden detailliert aufgezeigt. Schließlich enthält der Ratgeber Leitlinien für das richtige Verhalten Betroffener und Angehöriger bei einer diagnostizierten Depression.

Bestelladresse: BGV, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn und im Internet unter www.depression-erkennen.de und
www.faktencheck-depression.de

Medizin am Abend DirektKontakt:

BGV e.V., René-Schickele-Straße 10 53123 Bonn Germany Fon: 0049 (0)228-30 82 1-0

Faltenunterspritzung

Im Laufe des Lebens nehmen Spannkraft und Volumen im Gesicht ab, Falten und Konturverlust entstehen.

Hier kann auf verschiedene Arten so behandelt werden, dass das Ergebnis natürlich aussieht und niemand sieht, dass etwas gemacht wurde.
Hierzu werden sehr häufig Füller eingesetzt. Sie füllen das Volumen wieder auf, definieren Konturen neu und glätten einzelne Falten. So kann wieder gestrafft werden und Gesichtsstrukturen dreidimensional aufgebaut werden. Die am häufigsten verwendeten Füller sind u.a. Hyaluronsäure, Calcium Hydroxylapatit und Polycaprolacton.

Falten bilden sich im Gesicht nicht nur durch abnehmendes Volumen, sondern auch durch eine sehr aktive Muskulatur. Um diese Gesichtsmuskulatur gezielt zu entspannen, spritzt man den Wirkstoff Botulinumtoxin.

Füller und Botulinumtoxin sind also die am häufigsten verwendeten Stoffe zur Faltenbehandlung. Aber neben dem Auffüllen der Falten und dem Entspannen der Gesichtsmuskulatur muss der Dermatologe Wert auf die Hautqualität legen: Spannkraft und vor allem die Qualität der Haut müssen verbessert und erhalten werden. Der Dermatologe kann ein passendes Therapiekonzept zusammenstellen, das verschiedene Verfahren vereint. Hierzu können gehören: medizinische Peelings, Mesotherapie, Hautstraffung mittels Radiofrequenz und elektromagnetischen Impulsen. Nahrungsergänzungsmittel und therapeutische Cremes können das Konzept vervollständigen.

Je nach verwendetem Material und je nach der zu behandelnden Region hält eine Faltenunterspritzung ab 6 Monate (z.B. Lippen) bis zu 18 Monate (z.B. Wangen).
Für ganz junge Mädchen ist eine Faltenunterspritzung ungeeignet; ebenso für Menschen, die glauben, dass die Faltenunterspritzung die Ehe oder Freundschaft rettet.

Einen guten/seriösen Arzt erkennt man daran, dass er viel Erfahrung hat und seine Patienten gut, individuell und transparent berät. Der Arzt muss auf alle Fragen und Bedürfnisse eingehen und er/sie muss auch mal nein sagen. Und, wenn es um ästhetische Dinge geht: Schauen Sie ihn/sie einfach an und hören Sie auf Ihre innere Stimme.

Medizin am Abend DirektKontakt

Sigrid Engelniederhammer Georgenstr. 5 80799 München T: +49 89 3837715-0 M: +49 172 8908679

Alkoholische Freundschaften

Jetzt auch wissenschaftlich bewiesen: Männer haben mehr Freude am gemeinsamen Trinken als Frauen
 
Männern bereitet es mehr Spaß als Frauen, wenn sie Alkohol in der Gruppe trinken. Das verrät die Psychologin Catharine Fairbairn in der Januar-Ausgabe von GEO. Denn wenn Männer gemeinsam trinken, dann wirkt laut ihrer Studie das Lächeln der einzelnen Teilnehmer des Gelages ansteckender auf andere Männer, als wenn alle in der Gruppe nüchtern blieben. Das bedeute aber nicht, dass Frauen weniger Spaß hätten, betont die Forscherin - nur wirke bei Frauen ein Lächeln schon nüchtern genauso ansteckend wie bei Männern erst mithilfe von Alkohol.

Die Wissenschaftlerin von der Universität Pittsburgh suchte mit ihrem Team nach Ursachen dafür, dass Männer ein deutlich höheres Risiko für Alkoholmissbrauch aufweisen als Frauen. Von Anfang an vermuteten die Psychologen, dass das Sozialleben dabei eine wichtige Rolle spielen könnte. Männer berichteten jedenfalls eher als Frauen davon, dass ihnen Alkohol den Umgang mit anderen Menschen erleichtert. Ob zwei Männer, die sich miteinander anfreunden wollen, deshalb vielleicht als erstes einmal gemeinsam trinken gehen sollten? "Könnte klappen", meint Fairbairn. Allerdings seien sowohl Alkohol wie auch soziale Interaktion mächtige Belohnungssysteme. Der Rat der Expertin: "Ist ein Großteil Ihres Soziallebens mit Alkohol verbunden, sollten Sie schon darüber nachdenken, ob Sie nicht auch anders Freundschaften aufbauen können."

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich, hat 166 Seiten und kostet 7 Euro.

Medizin am Abend DirektKontakt

Maike Pelikan GEO 20444 Hamburg Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57 E-Mail pelikan.maike@geo.de Internet www.geo.de

Die Haut - Spiegel der Seele? http://www.dgpm.de

Medizin am Abend Fazit:

Haut als „Spiegel der Seele“ - Jede dritte Hautkrankheit tritt gemeinsam
mit psychischem Leiden auf

Nesselsucht als Folge unterdrückter Wut, Neurodermitis durch zu
viel Stress – eine Vielzahl von Hauterkrankungen hat seelische Ursachen.
Eine neue europäische Studie belegt nun, dass fast jeder dritte Hautkranke
auch unter psychischen Problemen leidet. In Anbetracht dieser Ergebnisse
fordert die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM), bei
der Behandlung von Hautkrankheiten Diagnostik und Therapie gleichzeitig
auftretender seelischer Erkrankungen stärker als bisher zu
berücksichtigen.

In den vergangenen Jahrzehnten haben Hauterkrankungen immer mehr
zugenommen. Neurodermitis oder Schuppenflechte etwa sind zu
Volkskrankheiten geworden. Meistens sind die Hautleiden genetisch
veranlagt. Doch darüber, ob und wann sie ausbrechen, entscheiden viele
Faktoren mit – vor allem auch die psychische Verfassung.

Dies belegt eine neue europäische Studie, in der Wissenschaftler in
dreizehn Staaten insgesamt rund 3600 Menschen mit Hautkrankheiten befragt
und untersucht haben. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass 29 Prozent
der Hautkranken gleichzeitig auch an einer psychischen Erkrankung litten.
Zum Vergleich: In der Kontrollgruppe, die aus 1400 Menschen ohne
Hautkrankheiten bestand, lag dieser Anteil bei nur 16 Prozent. Die
Forscher stellten außerdem fest, dass der Anteil von Menschen mit
Depressionen unter den Hautkranken mehr als doppelt so hoch war, und
Angsterkrankungen oder Suizidgedanken anderthalbmal so häufig vorkamen wie
in der Kontrollgruppe.

„In solch großem Umfang wurde der Zusammenhang von Haut- und psychischen
Krankheiten bisher nicht nachgewiesen“, sagt Professor Dr. med. Uwe
Gieler, der als kommissarischer Leiter der Universitäts-Hautklinik in
Gießen maßgeblich an der Studie beteiligt war und sich nun Fortschritte
bei der Behandlung Hautkranker verspricht. „Wenn eine Hauterkrankung auf
psychische Probleme zurückgeht, ist die Behandlung nur adäquat, wenn die
psychischen Probleme erkannt und mitbehandelt werden“, betont Gieler. Vor
allem bei allergischen Hauterkrankungen gebe es zunehmend Hinweise auf
seelische Ursachen. „Neurodermitis kann sich durch belastenden Stress
verschlimmern, unterdrückte Wut in Nesselsucht äußern“, erläutert der
DGPM-Experte. Ursache sind höchstwahrscheinlich Neuropeptide –
Botenstoffe, die der Körper in Stress-Situationen ausschüttet. Diese
könnten durch die Nervenbahnen bis zu den Organen gelangen und dort
Entzündungen verstärken.

„Gerade die Haut reagiert häufig als Überdruckventil der Seele“, sagt
Gieler. In der deutschen „Leitlinie Allergieprävention“, an der Gieler als
Experte der DGPM mitarbeitete, findet sich seit diesem Jahr erstmals der
Bezug zu psychischen Leiden: Schwerwiegende Lebensereignisse, wie die
Trennung der Eltern oder der Tod eines Elternteils, in der Schwangerschaft
oder in der frühen Kindheit, erhöhen das Risiko für spätere allergische
Erkrankungen der Kinder. „Diese Leitlinie verdeutlicht, wie wichtig es
ist, beispielsweise im Fall frühkindlicher Traumata gegebenenfalls
frühzeitig eine psychische Behandlung in Angriff zu nehmen, bevor das
seelische Leid in einer Allergie oder Hauterkrankung mündet “, sagt
Professor Dr. med. Harald Gündel, Ärztlicher Direktor der
Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Ulm
und Mediensprecher der DGPM.

Quelle:
Dalgard F, Gieler U et al (2014): The psychological burden of skin
diseases: a cross-sectional multicenter study among dermatological out-
patients in 13 European countries Journal of Investigative Dermatology,
epub ahead of print

Medizin am Abend DirektKontakt:

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche
Psychotherapie (DGPM)
Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-457; Fax: 0711 8931-167

116117 Für alle Fälle die richtige Nummer http://www.116117info.de/html

Medizin am Abend Fazit: http://www.116117info.de/html

Die 116117 ist die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, überall in Deutschland. Unter der 112 erreicht man den Rettungsdienst, auch deutschlandweit. Aber wann wählt man die eine Nummer und wann die andere? Gerade an den Weihnachtsfeiertagen stellt sich vielen Menschen diese Frage.

Ein neues Video von KV-on zeigt anhand verschiedener Krankheitsbilder die Unterschiede zwischen beiden Nummern – auf höchst plakative Weise. 

Das KV-on-Team wünscht Ihnen frohe und besinnliche Weihnachtstage. Kommen Sie gesund ins neue Jahr – ohne die ein oder andere Notfallnummer wählen zu müssen - und schalten Sie ab dem 5. Januar wieder ein auf www.kv-on.de.

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