Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Universitätzmedizin Rostock

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Epigenetische Mechanismen: Ältere Leukämiepatienten - Akute myeloische Leukämie (AML)

Medizin am Abend Berlin Fazit: Therapien für ältere Leukämiepatienten entwickeln

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neue Forschergruppe an der Universität und am Universitätsklinikum Freiburg 

AML-Zellen vor (links) und nach kombinierter, epigenetisch wirksamer Behandlung mit einem Histon-Demethylase (LSD1)-Inhibitor und Retinsäure (in vitro-Experiment).
AML-Zellen vor (links) und nach kombinierter, epigenetisch wirksamer Behandlung mit einem Histon-Demethylase (LSD1)-Inhibitor und Retinsäure (in vitro-Experiment). Bilder: Privatdozent Dr. Karsten Rippe, DKFZ Heidelberg


Eine neue Forschergruppe an der Universität und am Universitätsklinikum Freiburg will die akute myeloische Leukämie (AML) – eine bösartige Erkrankung des Blutes, die jährlich bei etwa 3.000 Menschen in Deutschland diagnostiziert wird – aus grundlagenwissenschaftlicher und klinischer Perspektive untersuchen. 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben in den kommenden drei Jahren mit knapp 4,2 Millionen Euro. Sprecher ist Prof. Dr. Michael Lübbert aus der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Freiburg, der zusammen mit Prof. Dr. Christoph Plass vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) das Projekt koordiniert. „Die Bewilligung der Forschergruppe ist ein großartiger Erfolg und ein weiterer Beleg für die herausragende Bedeutung der Universität Freiburg als Zentrum der epigenetischen Forschung“, sagt Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer.

Die AML tritt vor allem bei Patientinnen und Patienten auf, die älter als 60 Jahre sind. 


Sie macht etwa 80 Prozent aller akuten Leukämien bei Erwachsenen aus. 

Die Forschergruppe „Altersbedingtes epigenetisches remodelling bei der akuten myeloischen Leukämie“ will epigenetische Veränderungen in leukämischen Stammzellen analysieren, die vor allem bei älteren Menschen auftreten und zur Entwicklung der AML führen können. Die Epigenetik befasst sich mit Mechanismen der Vererbung, die ohne eine Änderung der DNA-Sequenz auftreten.

Es handelt sich um dynamische Veränderungen, bei denen wechselnde Umweltbedingungen wie beispielsweise Ernährung, Stress oder Medikamente epigenetische Muster hinterlassen. 

  • Epigenetische Mechanismen bestimmen also, welche Gene zu welchem Zeitpunkt aktiviert oder stillgelegt werden. 
  • Das besondere Augenmerk der Forscherinnen und Forscher gilt zum einen den Interaktionen zwischen den genetischen Veränderungen, die bei der AML auftreten, und dem Epigenom – der Gesamtheit der epigenetischen Muster – von leukämischen Stammzellen unterschiedlicher Alterungsphasen. 

Weiterhin ist eine Weiterentwicklung bereits etablierter epigenetischer Therapieansätze, mit möglichst zügiger klinischer Umsetzung bei älteren Patienten mit AML, ein besonderes Anliegen des Konsortiums:

Eine Reihe von Mitgliedern ist bereits sehr aktiv in der Durchführung klinischer Studien bei AML engagiert.

Mit Forschergruppen und Klinischen Forschergruppen unterstützt die DFG Arbeitsbündnisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich gemeinsam einer Forschungsaufgabe widmen. Auf diese Weise sollen Ergebnisse ermöglicht werden, die sich im Rahmen einer Einzelförderung in der Regel nicht realisieren lassen. Aktuell sind die Universität und das Universitätsklinikum Freiburg an 23 Forschergruppen, davon eine klinische, beteiligt.

Vier von ihnen werden in Freiburg koordiniert.


Quelle: Privatdozent Dr. Karsten Rippe, DKFZ Heidelberg, modifiziert nach C.H. WaddingtonQuelle: Privatdozent Dr. Karsten Rippe, DKFZ Heidelberg, modifiziert nach C.H. Waddington



Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blogspot.com



 









Über Google: Medizin am Abend Berlin
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Prof. Dr. Michael Lübbert
Klinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt: Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation)
Universitätsklinikum Freiburg
Tel.: 0761/270-35340
E-Mail: michael.luebbert@uniklinik-freiburg.de

Rudolf-Werner Dreier
Telefon: 0761/203-4300 & -4302
Fax: 0761/203-4278

Fahnenbergplatz
79085 Freiburg
Deutschland
Baden-Württemberg

Nach dem Essen: Durchfälle, Blähungen oder Gewichtsverlust? CAVE: Bauchspeicheldrüse

Medizin am Abend Berlin Fazit: Alarmsignale der Bauchspeicheldrüse


Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist das zentrale Organ für die Verdauung.

Sie reguliert nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern ihre Enzyme zerlegen die Nahrungsbestandteile Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate. 

Dazu gibt eine gesunde Bauchspeicheldrüse insgesamt rund 1,5 Liter Sekret täglich in den Dünndarm ab. 

Nach Operationen oder aufgrund chronischer Entzündungen kann eine fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse ernste Folgen haben. Um moderne Behandlungsstrategien ging es beim 11. Regionaltreffen der Selbsthilfegruppe betroffener Patienten, die sich im Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP) zusammengeschlossen haben.

„Für die Blutzuckerregulation bildet die Bauchspeicheldrüse die Hormone Insulin und den wichtigsten Gegenspieler Glukagon“, erläuterte Dr. Michael Hauber, Oberarzt im Diabeteszentrum am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, vor rund 50 interessierten Zuhörern im Konferenzraum des HDZ NRW.

Die Oberärzte (v.l.) Dr. Franz Ruderich und Dr. Michael Hauber mit Friedhelm Möhlenbrock im Hörsaal des HDZ NRW Die Oberärzte (v.l.) Dr. Franz Ruderich und Dr. Michael Hauber mit Friedhelm Möhlenbrock im Hörsaal des HDZ NRW (Foto: Armin Kühn).

„Stark schwankende Blutzuckerwerte treten auf, wenn die Hormone nicht mehr von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet werden können.“ Neben modernen Insulinen besteht die Möglichkeit einer Insulinpumpentherapie. Sollte der Blutzucker weiter sehr schwankend bleiben, empfiehlt sich ein Sensor, der den Blutzucker kontinuierlich misst.

Der Gastroenterologe Dr. Franz Ruderich stellte Therapiemöglichkeiten bei typischen Problemen und Verdauungsbeschwerden vor und beantwortete Fragen.

Viele Patienten klagen über Schmerzen nach dem Essen, Durchfälle, Blähungen oder Gewichtsverlust.

Die nächste große Veranstaltung der AdP-Selbsthilfegruppen OWL findet am 18. November zum Weltpankreastag in Bad Driburg statt. Kontakt: Friedhelm Möhlenbrock, stellv. Vorsitzender des AdP-Bundesverbandes, Tel. 05707 9009191, E-Mail: AdP-Minden@web.de.
-----

  • Als Spezialklinik zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen zählt das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen mit 37.000 Patienten pro Jahr, davon 14.400 in stationärer Behandlung, zu den größten und modernsten Zentren seiner Art in Europa.

Im Diabeteszentrum des HDZ NRW unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe werden jährlich rund 2.000 Menschen mit allen Typen des Diabetes mellitus und seinen Folgeerkrankungen - behandelt. Zum Leistungsspektrum gehört auch die Diagnostik und Therapie endokrinologischer und gastroenterologischer Erkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die kardiovaskuläre Risikoabschätzung und Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen im integrierten Versorgungskonzept. Zudem ist das Diabeteszentrum auf die Behandlung von Nervenschäden und Durchblutungsstörungen spezialisiert, dazu gehört auch die Wundheilung bei Diabetischem Fußsyndrom.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 
www.medizin-am-abend.blogspot.com






 








Über Google: Medizin am Abend Berlin 
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Leitung: Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 97-1955
Fax 05731 97-2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.hdz-nrw.de