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GenderMedizin ist hier gefordert: Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Ergebnisse des Surveys 2015 und Trends

Die Teilnahme an Glücksspielen in Deutschland ist insgesamt weiterhin rückläufig. Das belegen die neuen Ergebnisse der repräsentativen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu „Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2015“ zur Verbreitung von Glücksspielen und damit assoziierten Problemen. Die Ergebnisse bestätigen den Trend, der sich auch in den vorangegangenen Befragungen abzeichnete. 
 
Die Glücksspielteilnahme in Deutschland ist insgesamt weiterhin rückläufig. Das belegen die heute in Berlin vorgestellten Ergebnisse der repräsentativen Studie „Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2015“ zur Verbreitung von Glücksspielen und damit assoziierten Problemen in Deutschland, die der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) alle zwei Jahre erheben.

Die heute vorgestellte Studie bestätigt damit einen Trend, der sich auch in den vorangegangenen Befragungen abzeichnete. Im Jahr 2013 nahmen 40,2 Prozent der Befragten in den letzten 12 Monaten an einem Glücksspiel teil, im Jahr 2015 waren es 37,3 Prozent.  

Auch das in Deutschland beliebteste Glücksspiel „LOTTO 6aus49“ wird seltener gespielt (2013: 25,2 Prozent, 2015: 22,7 Prozent). 

Erstmals seit Beginn der Studienserie nimmt zudem das Spielen an Geldspielautomaten ab (2013: 3,7 Prozent, 2015: 2,6 Prozent). Der Anteil Jugendlicher, die gewerbliche Glücksspiele, d.h. alle Glücksspiele ohne die privat organisierten Glücksspiele, nutzen, ist im gleichen Zeitraum von 15,8 Prozent auf 14,6 Prozent gesunken. 

Zugenommen hat dagegen die Teilnahme an illegalen Sportwetten unter 18- bis 20-jährigen Männern.

„Das Glücksspielverhalten junger Männer in Deutschland bietet weiterhin Anlass zur Sorge“, betont Peter Lang, Abteilungsleiter in der BZgA. „So hat die Teilnahme an illegalen Sport¬wetten unter 18- bis 20-jährigen Männern von 5,7 Prozent im Jahr 2013 auf 12,8 Prozent im Jahr 2015 deutlich zugenommen. Überhaupt sind Männer deutlich häufiger von problematischem oder pathologischem Glücksspielverhalten betroffen als Frauen: Am stärksten mit 2,7 Prozent in der Altersgruppe 21 bis 25 Jahre und mit 2,4 Prozent in der Gruppe 36 bis 45 Jahre.“

  • Ein problematisches oder pathologisches Glücksspielverhalten weisen 0,79 Prozent der Befragten auf. 

Diese Quote liegt im Bereich vergleichbarer in Deutschland bereits durchgeführter Studien. Bezogen auf die 16- bis 70-jährige Bevölkerung in Deutschland ergibt die statistische Schätzung etwa 308.000 bis 676.000 betroffene Personen.

  • Grundsätzlich zeigen die Daten, dass männliches Geschlecht, Alter bis 25 Jahre, niedriger Bildungsstatus und Migrationshintergrund das Risiko für glücksspielassoziierte Probleme erhöhen. 
  • Als besonders risikoreich erweisen sich, wie auch schon in früheren Studien, unter anderem das Spielen an Geldspielautomaten und die Teilnahme an Sportwetten.

Seit 2007 führt die BZgA gemeinsam mit dem DLTB die nationale Präventionskampagne „Spiel nicht bis zur Glücksspielsucht“ durch. Hierzu werden in zweijährigem Abstand bundesweite Repräsentativbefragungen zum Glücksspielverhalten durchgeführt, seit 2013 auch unter Berücksichtigung mobiler Telefonanschlüsse. In der von April bis Juli 2015 durchgeführten nunmehr fünften Studie wurden 11.500 Personen im Alter von 16 bis 70 Jahre telefonisch befragt.

BZgA-Informations- und Beratungsangebot

Auf http://www.spielen-mit-verantwortung.de finden Betroffene und Angehörige ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot mit einem kostenlosen Online-Ausstiegsprogramm, einer Chat-Sprechstunde und einem Selbsttest zum eigenen Glücksspielverhalten.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur telefonischen Beratung unter der kostenlosen
Rufnummer 0800-1 37 27 00.

Broschüren zum Thema Glücksspiel und Glücksspielsucht können kostenfrei bestellt werden unter:

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Fax: 0221-8992257
E-Mail: order@bzga.de
http://www.bzga.de

Studie

Die Repräsentativbefragung der BZgA „Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2015“ kann unter http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/gluecksspiel/
heruntergeladen werden. 


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Schonende Behandlung bei fortgeschrittenem Krebs: stereotaktischen Bestrahlung

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Lebermetastasen werden stereotaktisch zerstört

Tumore in der Leber, zu denen es bei vielen Krebserkrankungen kommt, können mit einer stereotaktischen Bestrahlung zielgenau zerstört werden. Den Patienten bleiben die Strapazen einer Operation erspart und die Behandlung ist schonender als eine Radiofrequenztherapie, bei der eine Sonde in die Leber eingeführt werden muss. Neue Studienergebnisse sprechen nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) für einen breiten Einsatz der vergleichsweise kostengünstigen stereotaktischen Bestrahlung.  
  • Die Leber ist ein häufiger Ort für Metastasen. Vor allem Lungen-, Darm- und Brustkrebs streuen zunächst in das zentrale Stoffwechselorgan. 
„Die Krebserkrankung kann dann in aller Regel nicht mehr geheilt werden. Doch die Entfernung einzelner Metastasen bietet vielen Patienten die Aussicht auf eine längere krebsfreie Periode“, sagt Professor Dr. med. Frederik Wenz, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Mannheim und Pressesprecher der DEGRO.

Lange Zeit war hierzu eine Bauchoperation notwendig. In den letzten Jahren haben Mediziner jedoch nicht-chirurgische Methoden entwickelt.

  • Eine häufige Variante ist die Radiofrequenztherapie. Dabei schiebt der Operateur eine Sonde durch die Bauchdecke in Richtung Metastasen und zerstört sie mit der erwärmten Sondenspitze.

Eine „berührungsfreie“ Alternative ist die sogenannte konformale Radiotherapie, die vom Heidelberger Strahlentherapeuten Professor Dr. med. Klaus Herfarth in Deutschland eingeführt wurde. „Wir bestrahlen die Leber punktgenau aus verschiedenen Richtungen“, erläutert Professor Herfarth, stellvertretender Ärztlicher Direktor, Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie am Universitätsklinikum Heidelberg:

 „Die Metastase befindet sich im Brennpunkt der Strahlen und erhält eine tödliche Dosis, während das normale Lebergewebe sehr gut geschont werden kann.“ 

Im Unterschied zur Radiofrequenztherapie kann der Arzt mit der stereotaktischen Bestrahlung auch größere Metastasen zerstören.  
  • Professor Wenz: „Während die Radiofrequenztherapie die besten Ergebnisse bei einem Durchmesser von unter zwei Zentimeter erzielt, können mit der Strahlentherapie Metastasen von einer Größe von fünf Zentimeter oder größer erfolgreich behandelt werden.“

Der DEGRO-Experte verweist auf eine kürzlich im Journal of Clinical Oncology veröffentlichte US-Studie.

  • Bei Patienten mit Metastasen größer als zwei Zentimetern, die eine Radiofrequenztherapie erhalten hatten, wuchs der Krebs dreifach häufiger nach als bei Patienten, die bestrahlt worden waren. Die Radiofrequenztherapie-Patienten hatten zudem häufiger Komplikationen: Einige Patienten erlitten einen Pneumothorax, also einen Kollaps der Lunge nach Eintritt von Luft ins Rippenfell, eine Darmperforationen oder eine Blutvergiftung.

Auch die Radiotherapie ist mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden.

Leberschäden oder Darmblutungen sind in seltenen Fällen möglich. „Die meisten Patienten erholen sich jedoch nach kurzer Zeit“, versichert Professor Herfarth. Eine Behandlungsserie aus Kanada, die jetzt im International Journal of Radiation Oncology Biology Physics veröffentlicht wurde, ergab, dass die Patienten nach der Bestrahlung kleinerer Tumoren keine Einschränkung der Lebensqualität haben.

  • Professor Wenz: „Bei größeren Metastasen kann es zu Appetitverlust und einer Abgeschlagenheit kommen, von der sich die Patienten jedoch in den meisten Fällen innerhalb von ein bis drei Monaten erholen.“ 
Die rasche Erholung sei ein wichtiger Gewinn für Patienten in einem fortgeschrittenen Stadium einer Krebserkrankung, ergänzt der DEGRO-Pressesprecher, und spreche ebenfalls für die stereotaktische Bestrahlung bei Lebermetastasen.

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Literatur:
Wahl DR, Stenmark MH, Tao Y, Pollom EL, Caoili EM, Lawrence TS, Schipper MJ, Feng M. Outcomes After Stereotactic Body Radiotherapy or Radiofrequency Ablation for Hepatocellular Carcinoma.J Clin Oncol. 2015 Nov 30. pii: JCO614925. Abstract
Klein J, Dawson LA, Jiang H, Kim J, Dinniwell R, Brierley J, Wong R, Lockwood G, Ringash J.Prospective Longitudinal Assessment of Quality of Life for Liver Cancer Patients Treated With Stereotactic Body Radiation Therapy. Int J Radiat Oncol Biol Phys. 2015; 93: 16–25.
Abstract
Herfarth KK1, Hof H, Bahner ML, Lohr F, Höss A, van Kaick G, Wannenmacher M, Debus J.Int J Radiat Oncol Biol Phys. 2003 Oct 1;57(2):444–51.Assessment of focal liver reaction by multiphasic CT after stereotactic single-dose radiotherapy of liver tumors.
Herfarth, K. K., J. Debus, F. Lohr, M. L. Bahner, B. Rhein, P. Fritz, A. Höss, W. Schlegel and M. F. Wannenmacher (2001). "Stereotactic single dose radiation therapy of liver tumors: results of a phase I/II trial." J Clin Oncol 19: 164–170.

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Zur Strahlentherapie:
Die Strahlentherapie ist eine lokale, nicht-invasive, hochpräzise Behandlungsmethode mit hohen Sicherheitsstandards und regelmäßigen Qualitätskontrollen. Bildgebende Verfahren wie die Computer- oder Magnetresonanztomografie ermöglichen eine exakte Ortung des Krankheitsherdes, sodass die Radioonkologen die Strahlen dann zielgenau auf das zu bestrahlende Gewebe lenken können. Umliegendes Gewebe bleibt weitestgehend verschont.


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E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org
Internet: http://www.degro.org

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360° TOP - Hinweis zu den OsterFerien 2016: Borreliose - und der Mückenstich!

Medizin am Abend Berin Fazit:   Borreliose: Übertragung durch Mückenstich?

Medizin am Abend Berlin Zusatzfachlink: Psychosoziale Versorgung Flüchtlinge  

  • Senckenberg-Wissenschaftler haben erstmalig Borrelien in deutschen Stechmücken nachgewiesen. 
Die drei identifizierten Arten der Bakterien können beim Menschen die Multisystemerkrankung Lyme-Borreliose auslösen. In ihrer kürzlich im Fachjournal „Ticks and Tick-borne Diseases“ veröffentlichten Studie zeigen die Forschenden außerdem, dass die Krankheitserreger die Umwandlung der Mückenlarve zur Puppe und schließlich zum erwachsenen Tier überleben. Auch wenn die Mücken potentielle Borreliose-Vektoren sein können, spielen sie nach derzeitigem Erkenntnisstand höchstens eine untergeordnete Rolle bei der Übertragung der Krankheitserreger. 

 Arbeiten im Insektenlabor.
 Arbeiten im Insektenlabor. © Senckenberg
 
Kreisrunde, rote Verfärbungen um einen Zeckenstich – da schrillen bei den meisten Menschen die Alarmglocken. Die sogenannte „Wanderröte“ ist eines der wenigen klaren Anzeichen für eine Borreliose-Infektion. 

 „Obwohl die Lyme-Borreliose in Europa als die häufigste vektorübertragene Krankheit gilt und schwere Schäden verursachen kann, sind Daten bezüglich ihrer Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen nur unzureichend vorhanden“, erklärt Prof. Dr. Sven Klimpel vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum und der Goethe Universität Frankfurt und fährt fort: „Dies liegt vor allem daran, dass eine Meldepflicht von Borreliose nur in wenigen Staaten besteht und die Grundlagen der Meldepflichten nicht einheitlich sind.“
  • Die geschätzten Neuerkrankungen an Lyme-Borreliose schwanken entsprechend stark: In Deutschland bewegen sich die jährlichen Zahlen zwischen 40.000 und 214.000 Personen, die sich mit den Erregern der Multisystemerkrankung anstecken.

Als allgemein bekannter Überträger (Vektor) des Borreliose-Erregers fungiert in Deutschland der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) aus der Familie der Schildzecken und als sogenannte Reservoirwirte werden Nagetiere (Wildmäuse) und Vögel genutzt. 

  • Vor dem Hintergrund, dass auch in weiteren Arthropoden wie Bremsen, Flöhen oder Kriebelmücken vereinzelt Borrelien-Erreger gefunden wurden, hat das Wissenschaftlerteam rund um Klimpel nun auch Mücken auf ihr Übertragungspotential untersucht. 
Der Frankfurter Parasitologe hierzu: „Mücken sind bekannte Überträger zahlreicher Infektionserreger wie beispielsweise Malaria, dem Dengue-Virus oder auch dem aktuell grassierenden Zika-Virus.

  • Wir wollten überprüfen, ob die Insekten theoretisch auch Borreliose-auslösende Borrelien übertragen können.“

An 42 Fangstandorten über das gesamte Bundesgebiet verteilt haben die Wissenschaftler im Jahr 2013 von April bis Oktober Stechmücken gefangen – von den insgesamt 3615 gefangenen Mücken wurden 682 Pools gebildet und auf Borrelien getestet, wobei 28 positive Pools identifiziert wurden. 

  • Dies bedeutet, dass zehn verschiedene Stechmückenarten aus vier Gattungen an 11 Standorten Borrelien in sich trugen. 

„Wir haben bestimmte Borrelien-spezifische Gene mit molekularbiologischen Methoden nachgewiesen und konnten so die Borrelien-Arten Borrelia afzelii, Borrelia bavariensis und Borrelia garinii identifizieren“, ergänzt Klimpel. 

Alle drei Borrelien-Arten sind humanpathogen und gelten in Deutschland sowie Europa als die bedeutendsten Erreger der Lyme-Borreliose.

In ihrer Studie konnten die Parasitologen zudem erstmalig in wild-gefangenen und unter Laborbedingungen geschlüpften und aufgezogenen Stechmücken Borrelien-DNA nachweisen. 

„Dass wir die DNA der Erreger auch in den aufgezogenen Mücken gefunden haben, ist erstaunlich und zeigt, dass die Borrelien die Umwandlung der Larve zur Puppe und schließlich zum ausgewachsenen Tier überdauern können“, erläutert Klimpel.

Bei den untersuchten Mücken lagen die Befallshäufigkeiten mit den Borrelien-Erregern zwischen 0,13 und 8,33 Prozent – bei der Rheinschnake (Aedes vexans) zum Beispiel bei 0,3 Prozent, bei der häufigen Stechmückenart Aedes cataphylla bei 11,1 Prozent.

„Es besteht aber kein Grund zur Panik“, beruhigt Klimpel und fährt fort: 
„Nach unserem derzeitigen Erkenntnisstand sind Stechmücken als Überträger der Lyme-Borreliose auslösenden Erreger nur bedingt geeignet. Wenn überhaupt spielen sie eine eher untergeordnete Rolle.“

Auf Borrelien-Erreger untersucht: Die Südliche Hausmücke (Culex quinquefasciatus).
Auf Borrelien-Erreger untersucht: Die Südliche Hausmücke (Culex quinquefasciatus). © Senckenberg

 
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Prof. Dr. Sven Klimpel
Senckenberg Biodiversität und
Klima Forschungszentrum
Goethe-Universität Frankfurt
Tel. 069- 7542 1895
sven.klimpel@senckenberg.de

Judith Jördens
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Tel. 069- 7542 1434




Publikation
Christian Melaun, Sina Zotzmann, Vanesa Garcia Santaella, Antje Werblow, Helga Zumkowski-Xylander, Peter Kraiczy, Sven Klimpel, Occurrence of Borrelia burgdorferi s.l. in different genera of mosquitoes (Culicidae) in Central Europe, Ticks and Tick-borne Diseases, Volume 7, Issue 2, March 2016, Pages 256-263, ISSN 1877-959X, http://dx.doi.org/10.1016/j.ttbdis.2015.10.018.



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Die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt an Lebensformen zu erforschen und zu verstehen, um sie als Lebensgrundlage für zukünftige Generationen erhalten und nachhaltig nutzen zu können - dafür arbeitet die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung seit nunmehr fast 200 Jahren. Diese integrative „Geobiodiversitätsforschung“ sowie die Vermittlung von Forschung und Wissenschaft sind die Aufgaben Senckenbergs. Drei Naturmuseen in Frankfurt, Görlitz und Dresden zeigen die Vielfalt des Lebens und die Entwicklung der Erde über Jahrmillionen. Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main wird von der Stadt Frankfurt am Main sowie vielen weiteren Partnern gefördert. Mehr Informationen unter www.senckenberg.de.

2016 ist Leibniz-Jahr. Anlässlich des 370. Geburtstags und des 300. Todestags des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (*1.7.1646 in Leipzig, † 14.11.1716 in Hannover) veranstaltet die Leibniz-Gemeinschaft ein großes Themenjahr. Unter dem Titel „die beste der möglichen Welten“ – einem Leibniz-Zitat – rückt sie die Vielfalt und die Aktualität der Themen in den Blick, denen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der bundesweit 88 Leibniz-Einrichtungen widmen. www.bestewelten.de