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Neu: Patienten-Ratgeber zu Parodontitis und Diabetes

Wussten Sie, dass Parodontitis und Diabetes mellitus sich
gegenseitig beeinflussen? Ein schlecht eingestellter Diabetes
verschlimmert eine Parodontitis und umgekehrt kann eine unbehandelte,
schwere Parodontitis einen Diabetes verstärken. Wie diese beiden
Volkskrankheiten zusammenhängen, wie sie behandelt werden, vor allem aber,
was man tun kann, um Risiken zu verringern, dazu gibt es jetzt einen neuen
Patienten-Ratgeber „Parodontitis & Diabetes“. Darin werden beide
Krankheitsbilder beschrieben, wichtige Fachbegriffe erklärt und auf
mögliche Anzeichen für einen Diabetes oder eine Parodontitis hingewiesen.

20 Millionen Menschen in Deutschland haben Parodontitis, über sechs
Millionen leiden an einem erkannten Diabetes, Tendenz steigend. Der
Zusammenhang zwischen beiden Volkskrankheiten ist inzwischen gut erforscht
und doch wird noch zu wenig auf die Zusammenhänge geachtet. Beides sind
chronisch entzündliche Krankheiten, die oft erst spät entdeckt werden,
wenn es bereits zu Folgeschäden kommt. Parodontitis macht ähnlich wie
Diabetes selten Schmerzen und entwickelt sich schleichend. Deshalb ist es
wichtig, auf erste typische Symptome zu achten.
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) und die Deutsche
Diabetes Gesellschaft (DDG) machen sich für eine gut abgestimmte
Zusammenarbeit von Allgemeinärzten und Zahnärzten stark. Dazu haben sie
gemeinsame Behandlungsleitlinien entwickelt. Da die Kooperation der
Patienten so wichtig ist und gerade mit Prävention vieles erreicht werden
kann, haben die beiden Gesellschaften nun auch für Patienten alles
Wissenswerte über den Zusammenhang von Parodontitis und Diabetes
zusammengefasst.

Der Patienten-Ratgeber „Parodontitis & Diabetes“ gibt praktische Tipps,
wie der medizinische Laie erste Anzeichen erkennen kann und was dann zu
tun ist. Er klärt auf über Entstehung, Symptome und Krankheitsverlauf. Er
sensibilisiert, achtsam zu sein – und dann gezielt zu handeln.
Fachbegriffe und Abkürzungen aus der Parodontologie und Diabetologie wie
HbA1c-Wert, PSI oder PZR werden einfach erklärt.

Je früher eine Diagnose gestellt wird, umso besser sind die
Behandlungsmöglichkeiten. Im Ratgeber wird daher immer wieder darauf
hingewiesen, dass jedermann etwas tun kann, um sich vor diesen
Erkrankungen zu schützen oder sie zumindest bestmöglich und frühzeitig
behandeln zu lassen. Dazu gehören der Gang zum Arzt bei ersten Anzeichen
und die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt. Parodontitis
ist grundsätzlich gut behandelbar. Und auch beim Diabetes lässt sich der
Blutzuckerspiegel auf unterschiedliche Weise gut einstellen. Dazu kann
auch eine erfolgreiche Parodontitistherapie beitragen.
Der Ratgeber ermuntert Patienten, auf eine gesunde Lebensführung zu
achten: mit der richtigen Ernährung, ausreichender Bewegung, einer
gründlichen Zahnpflege zu Hause und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen.
Die gute Nachricht: mit kleinem Aufwand lassen sich große Effekte
erzielen.

Der Patienten-Ratgeber ist beim Zahnarzt oder in Apotheken erhältlich und
kann heruntergeladen werden bei


www.dgparo.de/content07/praxis_pat_info.html

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