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Heller Hautkrebs soll als Berufskrankheit anerkannt werden

Beim hellen Hautkrebs handelt es sich um die häufigste Krebserkrankung der
Haut in Deutschland / Experten vom Hauttumorzentrum am UKJ helfen
Erkrankten

Ab Januar 2015 soll Hautkrebs in Deutschland als Berufskrankheit anerkannt
werden. „Beim hellen Hautkrebs handelt es sich um die häufigste
Krebserkrankung der Haut in Deutschland“, so Prof. Dr. Peter Elsner,
Leiter des Hauttumorzentrums am Universitätstumorzentrum Jena und Direktor
der Klinik für Hautkrankheiten am Uniklinikum Jena (UKJ).
 Besonders gefährdet sind die rund 2,5 bis 3 Millionen Menschen,
die regelmäßig im Freien arbeiten – wie Landwirte, Gärtner und Bauarbeiter.

Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass sich das Hautkrebsrisiko
für diejenigen verdoppelt, die berufsbedingt um bis zu 40 Prozent stärker
der Sonne ausgesetzt sind als die übrige Bevölkerung, so Prof. Elsner.

Daher hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat 2013 beim Bundesministerium
für Arbeit und Soziales empfohlen, den hellen Hautkrebs als
Berufskrankheit anzuerkennen. Bedingung für die Aufnahme in die Liste der
Berufskrankheiten ist neben dem wissenschaftlichen Nachweis die Zustimmung
der Politik, die hierbei als sicher gilt. „Beschäftigte im Außenbereich –
auch wenn sie bereits in Rente sind – die an einem hellen Hautkrebs
erkranken, sollten ihren Hautarzt aufsuchen und um eine Meldung an die
zuständige Berufsgenossenschaft bitten“
, rät Prof. Elsner. Wird der
Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt, erhalten die Versicherten eine
Behandlung „mit allen geeigneten Mitteln“ zu Lasten der
Unfallversicherung. In ausgeprägten Fällen kann auch eine
Rentenberechtigung bestehen.

Von 100.000 Einwohnern erkranken jedes Jahr 20 bis 30 an einem
Plattenepithelkarzinom der Haut, zehn Mal mehr erkranken an den Vorstufen,
den aktinischen Keratosen. Die modernen Behandlungsmöglichkeiten, die den
Hautärzten für den hellen Hautkrebs zur Verfügung stehen, erlauben in den
allermeisten Fällen eine Heilung. Schwere und ausgedehnte Fälle von
beruflichem Hautkrebs sollten entsprechend dem Nationalen Krebsplan in
einem von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Hauttumorzentrum
behandelt werden.

Medizin am Abend DirektKontakt:

Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums Jena
Tel. 03641 /937 322 oder 937 502.

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