Medizin am Abend Berlin Fazit: Uni-Studie untersucht Methoden zur Feststellung von Ängstlichkeit bei Kindern
Wissenschaftliche Studie erforscht, ob Fragebögen Ängstlichkeit bei Kindern zuverlässig erfassen können –
Noch Studienteilnehmer gesucht
Das Psychologische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) startet eine neue Studie, um herauszufinden, mit welchen Methoden man Ängstlichkeit bei Kindern zuverlässig erkennen kann und ob die Berücksichtigung nonverbaler Ausdrucksformen wie beispielsweise des Gesichtsausdrucks zu einem genaueren Eindruck führt.
- Eigentlich gelten in der klinischen Diagnostik Fragebögen als Mittel der Wahl.
„Dabei ist es gar nicht sicher, ob Fragebögen auch wirklich geeignet sind, um das psychische Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen zu erfassen.
Besonders jüngere Kinder haben Schwierigkeiten, abstraktere Zustände und Gefühle in Worte zu fassen“, erklärt Aleksandra Kaurin, die die Studie an der Abteilung für Klinische Psychologie und Neuropsychologie unter der Leitung von Prof. Dr. Michèle Wessa durchführt.
Für diese Studie werden noch Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren mit und ohne Angststörungen zusammen mit ihren Müttern bzw. Vätern gesucht.
Erfahrene Versuchsleiter werden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Studie einem sozialen Stresstest und einer psychologischen Testung unterziehen.
Im Vorfeld werden die Eltern telefonisch über Ereignisse im Alltag des Kindes befragt.
Für die Teilnahme wird eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro entrichtet.
Interessenten können sich mit der Studienleiterin Aleksandra Kaurin unter der E-Mail-Adresse alkaurin@uni-mainz.de oder der Telefonnummer 06131 39-39216 in Verbindung setzen.
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Aleksandra Kaurin (M. Sc.)
Abt. Klinische Psychologie und Neuropsychologie
Psychologisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-39216
E-Mail: akaurin@uni-mainz.de
Petra Giegerich Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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