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MaAB-Cardiolotse: Herzinsuffizienz- Entzündung, Stoffwechsel und Stresshormon

Medizin am Abend Berlin - MaAB - Fazit: Hallo Herz! Wie kommuniziert welches Organ mit dem Herzen?

Wissenschaftler tauschten sich beim Joint Symposium „Heart Failure Interfaces“ im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) über die Sprache der Organe aus und diskutieren über Herzschwäche und ihre Begleiterkrankungen. 

Im Vordergrund standen das Zusammenspiel von Entzündung, Stoffwechsel und Stresshormonen. 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachLink: Hinweis zu Stents 

Das Symposium ist eine Kooperationsveranstaltung von DZHI und DZHK, dem Deutschen Zentrum für Herz- und Kreislaufforschung, und sollte den Dialog zwischen Grundlagenforschern, Klinikern, Cardiolotsen  und Experten aus der Bildgebung fördern, um das Verständnis, die Diagnose und die Therapie der Systemerkrankung Herzinsuffizienz zu verbessern. 
 
Schon lange liegt der Fokus der Herzforschung nicht mehr nur auf dem Herzen allein.

  • Denn die Herzinsuffizienz, an der fast vier Millionen Menschen allein in Deutschland leiden, geht meist mit vielen Begleiterkrankungen einher. 

So kann ohne ein gesundes Hirn das Herz nicht seine Aufgaben erfüllen und umgekehrt. 

  • Ist das Herz geschwächt, leiden oft auch die Nieren. 

Diabetes gehört ebenfalls zu den Komorbiditäten, allerdings mit einem Paradoxon, denn:

Zucker kann schlecht und gut für das Herz sein.

  • Ferner legen neue Daten nahe, dass Krebserkrankungen bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz häufiger auftreten. 

Über diese und weitere brandaktuelle Themen diskutierten mehr als 200 führende Wissenschaftler aus Würzburg, Deutschland und der Welt im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI). Das Symposium - eine Kooperationsveranstaltung vom DZHI und DZHK, dem Deutschen Zentrum für Herz- und Kreislaufforschung - sollte den Dialog zwischen Grundlagenforschern, Klinikern, Cardiolotsen und Experten aus der Bildgebung fördern, um das Verständnis, die Diagnose und die Therapie der Systemerkrankung Herzinsuffizienz zu verbessern.

Am Donnerstag, 11. Juli 2019, war der erfolgreiche Auftakt des dreitätigen Symposiums. Um den Nachwuchs zu einer Karriere in der Herz-Kreislauf-Forschung zu motivieren, gab es noch vor der offiziellen Eröffnung des wissenschaftlichen Programms einen speziellen Karriere-Workshop. Darüber hinaus haben junge Wissenschaftler und Kliniker die Möglichkeit, ihre Arbeiten in verschiedenen Postersitzungen zu präsentieren.

Nach der Begrüßung durch den Initiator des Joint Symposiums, Prof. Dr. Christoph Maack, stand die Interaktion zwischen Herz und Gehirn auf der Agenda.

„Die direkte Interaktion zwischen Herz und Gehirn ist für die Regulation der Kreislauffunktion essentiell, sie spielt aber auch bei verschiedenen Krankheitsprozessen eine entscheidende Rolle“, kommentiert Prof. Dr. Gerd Hasenfuß.

Diskutiert wurde unter anderem über das Takotsubo-Syndrom, bei dem zum Beispiel ein starkes emotionales Ereignis wie der Tod eines Angehörigen durch eine überschießende Reaktion des Gehirns eine Herzerkrankung, vergleichbar einem Herzinfarkt, auslöst mit hohem Risiko für den betroffenen Patienten.

„Nur eine gezielte interdisziplinäre Forschung von Neurologie und Kardiologie jenseits der Organgrenzen kann hier einen medizinischen Fortschritt und eine Hilfe für die betroffenen Patienten bringen“, resümiert der Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Göttingen (UMG).

Die zweite Session des Eröffnungstages war der Entzündung gewidmet. Ein Gebiet, auf dem gerade an der Uniklinik Würzburg schon seit Jahrzehnten geforscht wird. So kam auch eigens Professor Matthias Nahrendorf aus Boston angereist, um in der Keynote Lecture über sein Spezialgebiet zu referieren, wie Immunzellen das Herz beschützen und beschädigen. Der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Würzburgs (UKW), Georg Ertl, hielt zuvor eine Laudatio auf Nahrendorf, der im Jahr 2006 in Würzburg einen wichtigen Faktor für die Wundheilung nach einem Herzinfarkt identifiziert hat.

An den folgenden zwei Tagen ging es um die kardiale Regeneration sowie um Krebs und Herzinsuffizienz, um genetische Ursachen, um Diabetes und Niereninsuffizienz sowie um neue Hoffnungsträger aus dem Bereich der medikamentösen Therapie.

Folgen Sie uns gern auf Twitter unter dem Hashtag #HeartFailureInterfaces sowie unter @DZHI_Wuerzburg

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Über Google: Medizin am Abend Berlin 
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Prof. Dr. Christoph Maack
Sprecher des DZHI und Initiator des Joint Symposiums
maack_c@ukw.de

Josef-Schneider-Str. 2 Haus D3
97080 Würzburg
Deutschland
Bayern


Susanne Just
Telefon: 0931/201-59447
Fax: 0931/201-60 59447
E-Mail-Adresse: just_s@ukw.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.heartfailureinterfaces.de

http://www.dzhi.de


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