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Einladung zur PIC - Studie: CIPN - Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie: Hände und Füße

Medizin am Abend Berlin Fazit: Prävention der Chemotherapie-induzierten Polyneuropathie: Gesunde Teilnehmer gesucht

Die Chemotherapie als wichtige Säule der Krebsbehandlung führt häufig zu unerwünschten Nebenwirkungen. 

  • Eine davon ist die Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie, eine Sensibilitätsstörung der Hände und Füße. 

Sie wirkt sich massiv auf die Aktivität im Alltag aus und vermindert damit die Lebensqualität der Betroffenen. 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachThema: Tuberkulose  
 
Bisherige Studien zeigen, dass körperliches Training bestehende Symptome lindern kann.

Nun soll in einer neuen Studie untersucht werden, ob Bewegung auch zur Prävention geeignet ist.

Für eine bessere Interpretation der Ergebnisse mit Patienten unter Chemotherapie suchen die Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg noch gesunde Teilnehmer.

Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe.

  • Ursache der Chemotherapie-induzierten Polyneuropathie (CIPN) ist eine durch die Chemotherapie herbeigeführte Nervenschädigung, die für Sensibilitätsstörungen in Händen und Füßen verantwortlich ist. 

  • Dabei reichen die Symptome teilweise bis hin zu Stand- und Gangunsicherheiten, was die Alltagsaktivitäten der Krebspatienten massiv einschränkt und in ihrer Lebensqualität beschneidet. 

Bisherige Studien zeigen, dass bereits auftretende Symptome durch gezielte Bewegungsübungen verringert werden können.

  • Darüber hinaus wurde der präventive Effekt von Bewegung auf die Entstehung der diabetischen Polyneuropathie nachgewiesen. 

Diese Ergebnisse sollen nun auch auf den onkologischen Bereich übertragen werden.

Dazu untersuchen Ärzte und Sportwissenschaftler mit der sogenannten PIC-Studie (Prävention Chemotherapie-bedingter Polyneuropathie durch körperliches Training) die Wirksamkeit körperlicher Aktivität gegen CIPN und die Auswirkungen des Trainings auf die Gleichgewichtsfähigkeit des Patienten.

„Wir hoffen, das Auftreten Chemotherapie-induzierter Polyneuropathie zukünftig durch körperliche Aktivität zu verringern.

Idealerweise sorgt gezielte Bewegung ebenso für eine höhere Lebensqualität des Patienten und eine Verbesserung des Krankheitsverlaufs“, erklärt Studienleiter Joachim Wiskemann.

Teilnahmebedingungen

Es werden gesunde Männer und Frauen zwischen 33 und 76 Jahren gesucht, die bereit sind, an einer einfachen Gleichgewichtsuntersuchung am NCT Heidelberg teilzunehmen. Hierzu ist es nicht notwendig, sportlich aktiv zu sein. Der zeitliche Aufwand beträgt 15-20 Minuten, wobei kein Umkleiden nötig ist.

Die nächste Erhebungsphase ist vom 3. bis zum 14. September 2018 angesetzt. Unter allen Teilnehmern werden nach Abschluss der Studie zwei Kinogutscheine verlost.

Anmeldung zur Studie


Bei Interesse kontaktieren Sie die Koordinatorin der Studie unter Angabe von Geschlecht Alter, Größe, Gewicht und wenn möglich Telefonnummer per Mail (jana.mueller@nct-heidelberg.de), telefonisch (06221 56 35149) oder persönlich.

https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/Meldungen/Bilder/NCT_180122_9069.jpg Copyright: NCT Heidelberg / Philip Benjamin

Weitere Informationen
www.nct-heidelberg.de/pic


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Über Google: Medizin am Abend Berlin
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
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Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. In Dresden wird seit 2015 ein Partnerstandort des NCT Heidelberg aufgebaut.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden.
Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum Heidelberg
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

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