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Planungen der Facharzttermine


Wir möchten Sie herzlich einladen zum Webseminar "6 Monate zum Facharzttermin – Kommen innovative Therapien überhaupt noch beim Patienten an? 


Wie neue Versorgungsansätze hier unterstützen können."

In Deutschland sind die Wartezeiten für Facharzttermine ein zunehmendes Problem, besonders in der Dermatologie: Durchschnittlich warten Patienten hier 35 Tage auf eine Untersuchung in einer hautärztlichen Praxis, wie aktuelle Auswertungen einer führenden Krankenkasse zeigen. Nicht selten gibt es für Neupatienten sogar einen Aufnahmestopp. Dieser Umstand stellt die Betroffenen auf eine harte Probe und führt bei der Versorgung mit innovativen Therapien wie Biologika zu erheblichen Engpässen.

Biologika, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zugelassen und zur Behandlung diverser chronischer und entzündlicher Erkrankungen hochwirksam sind, erreichen häufig nicht die breite Masse der Betroffenen. Dabei empfiehlt unter anderem die im Juni 2023 verabschiedete S3-Leitlinie „Atopische Dermatitis“ (Neurodermitis, atopisches Ekzem) das Potenzial neuer Therapien wie Biologika zu nutzen. Chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis sind für die Betroffenen mit starken Einbußen an Lebensqualität sowie Stigmatisierungen verbunden. Umso wichtiger ist es, ihnen möglichst schnell und verlässlich eine zielgerichtete Diagnose und Therapie zukommen zu lassen.

Obwohl die WHO Deutschland als eines der Länder mit dem besten Zugang zu innovativen Therapien eingestuft hat, zeigt die Realität, dass Biologika und andere innovative Medikamente oft nicht flächendeckend ankommen. Die begrenzte Verfügbarkeit von Facharztterminen ist eine Ursache, aber auch das Nord-Süd-Gefälle beim Zugang zu fachgerechten dermatologischen Therapien, die ständige „Regressangst“ sowie die noch ausbaufähige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten spielen eine wichtige Rolle. Ist Deutschlands Ruf in puncto Therapieverfügbarkeit also noch gerechtfertigt? Welche Hürden gilt es zu meistern?

Lösungswege und Ideen gibt es bereits – nur: Können Digitalisierung (Stichwort: Telemedizin), neue Arbeitsmodelle oder auch Versorgungsverträge tatsächlich den Zugang zu innovativen Therapien verbessern?

Wir freuen uns auf die Vorträge und spannende Diskussionen von:

 

  • PD Dr. med. Sigbert Jahn, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Immunologie
  • Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender, Zentralinstitut kassenärztliche Versorgung
  • Verena Finkenstädt, Referentin Gesundheitspolitik, Verband der Privaten Krankenversicherungen e.V. (PKV)
  • Dr. med. Ruth Hecker, Chief Patient Safety Officer, Universitätsmedizin Essen, Vorsitzende, Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)

 

Prof. Dr. Reinhard Strametz, Leiter, Wiesbaden Institute for Healthcare Economics and Patient Safety (WiHelP) übernimmt die Moderation. 

   

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 04. Dezember 2024 von 15:00 bis 17:00 Uhr statt.

 

Die Teilnahme am Webseminar ist für Sie kostenfrei und findet via WebEx statt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wurden Ärztepunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt. 

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