Wie das Herz Arterien bildet | ![]() |
![]() | Ein Team um Holger Gerhardt und Norbert Hübner vom Max Delbrück Center hat herausgefunden, wie sich neue Arterien bilden. Das könnte Therapien zur Regeneration des Herzmuskels nach einem Infarkt oder Schlaganfall verbessern. Die Ergebnisse wurden in „Circulation Research“ veröffentlicht.
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Was hab ich?
SCD Deutschland
discharge
Anamnese- und Untersuchungsbogen
Diagnostische Pfade
Wie bilden sich Herzarterien?
Der Operationsschmerz
Nach Operationen: Schmerz schränkt Mobilität nicht ein | ![]() |
![]() | Oft ist die Beweglichkeit nach chirurgischen Eingriffen zunächst eingeschränkt. Zudem führen Operationen manchmal zu akuten Schmerzen. Ein internationales Forschungsteam untersuchte nun den Zusammenhang von Aktivität und Schmerz nach OPs. Sein Fazit: Es gibt keinen.
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Aus aktuellen stationären Anlass: Blutentnahmen
Warum ist die Einhaltung der Reihenfolge der Blutentnahmeröhrchen bei der Blutentnahme so wichtig?
Vermeidung von Kontamination:
Die Röhrchen enthalten unterschiedliche Stoffe, die speziell für bestimmte Tests entwickelt wurden. Wird die Reihenfolge nicht eingehalten, können diese Stoffe in nachfolgende Röhrchen gelangen und die Proben verunreinigen.
Zum Beispiel verhindert EDTA aus dem roten EDTA-Röhrchen die Blutgerinnung.
Wenn es vor den grünen Röhrchen befüllt wird, die für die Gerinnungstests genutzt werden, kann es die Gerinnungsprozesse in diesen hemmen.
Die Ergebnisse der Gerinnungsuntersuchungen aus dem Blut der Natrium-Citrat-Röhrchen können so verfälscht werden.
Optimale Ausnutzung der Probe:
Das grüne Röhrchen muss komplett bis zum angezeigten Strich befüllt werden.
Durch die Reihenfolge wird bei gleichzeitiger Abnahme von einem weißen oder braunen Röhrchen zuerst die Luft aus dem Butterfly-Schlauch gezogen und so eine vollständige Füllung des grünen Röhrchens vereinfacht.
Weiterhin sollte das Blut für die Gerinnungstests (grüne Röhrchen) nie zuerst abgenommen werden, da am Anfang zusätzlich zum Blut auch Flüssigkeit aus dem Gewebe mit abgenommen wird und die Gerinnungstests somit verfälscht werden können.
Korrekte Reihenfolge der Blutentnahmeröhrchen bei der Blutentnahme:
(1.) Blutkulturen: zuerst sollten Blutkulturen aufgrund der Sterilität abgenommen werden
1. Serum (weiße Kappe) - Für klinische Chemie, Serologie und spezielle Untersuchungen.
2. Serum Gel (braune Kappe) - Für klinische Chemie und Serologie.
3. Natrium-Citrat (grüne Kappe) - Wird für die Gerinnungsdiagnostik verwendet, wie z.B. Quick, PTT und Thrombozytenzählung sowie für die Bestimmung der D-Dimere.
4. Lithium Heparin (orange Kappe) - Für die Gewinnung von Plasma.
5. Kalium-EDTA (rote Kappe) - Verwendet in der Hämatologie für die Erfassung des Blutbildes mit Parametern wie Hämoglobin (Hb) und Hämatokrit (Hk) sowie für die Blutgruppenbestimmung und die Bestimmung des HbA1c.
6. Fluorid (gelbe Kappe) - Für die Bestimmung von Glukose und Laktat.
7. Natriumcitrat (lila Kappe - sehr langes Röhrchen) - Für die Bestimmung der Blutsenkungsgeschwindigkeit.
Wir hoffen DU konntest etwas aktualisieren.... 😁
Zu Grabe getragen...
Zu Grabe
Ein Begräbnis ist die letzte Ehre, die wir dem Verstorbenen zuteil werden lassen. Es ist ein Moment des Abschieds, in dem wir innehalten, um das Leben desjenigen zu würdigen, der uns verlassen hat. Dabei geht es nicht nur darum, den Körper zur letzten Ruhe zu betten, sondern auch darum, den Erinnerungen und Emotionen Raum zu geben. Das Begräbnis ist ein Ritual, das uns hilft, den Verlust zu verarbeiten und Trost in der Gemeinschaft zu finden.
In diesen Augenblicken kommen wir zusammen, um unsere Wertschätzung, Liebe und Dankbarkeit auszudrücken. Wir erzählen Geschichten, die uns an die gemeinsame Zeit erinnern, an die Freuden und Herausforderungen, die wir geteilt haben. Durch diese Erinnerungen wird das Leben des Verstorbenen in unseren Herzen lebendig gehalten.
Das Begräbnis ist auch ein Akt der Solidarität. Es erinnert uns daran, dass wir in der Trauer nicht allein sind. Familie, Freunde und Bekannte vereinen sich in diesem Moment des Schmerzes, um sich gegenseitig zu stützen und Trost zu spenden. Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre des Mitgefühls und der Unterstützung, die den schweren Abschied ein wenig erträglicher macht.
Am Ende des Begräbnisses bleibt uns die Aufgabe, weiterzuleben, den Verlust zu akzeptieren und den Verstorbenen in unseren Herzen zu bewahren. Wir nehmen Abschied, doch die Erinnerungen und die Spuren, die der Mensch in unserem Leben hinterlassen hat, bleiben bestehen. So wird das Begräbnis nicht nur zu einem Abschied, sondern auch zu einem Moment der Besinnung und des Gedenkens an das, was war und was in uns weiterlebt.
Gruß, Euer Tim
Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Charité
Zeit und Zuwendung am Patientenbett
Sie besuchen Patient:innen, hören zu oder machen kleine Besorgungen: die Frauen und Männer vom ehrenamtlichen Besuchsdienst an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seit 30 Jahren sorgen sie am Campus Virchow-Klinikum dafür, dass sich während des Krankenhausaufenthalts niemand einsam fühlen muss; seit 25 Jahren sind sie auch in den Kliniken in Mitte aktiv. Zum Jubiläum hebt die Charité das Engagement der ehrenamtlichen Unterstützer:innen hervor.
Immer mehr Menschen leben alleine und haben keine Angehörigen, die sich im Krankheitsfall um sie kümmern könnten. Das betrifft vor allem ältere Menschen, aber auch jüngere, die neu in Berlin sind. Wer in solch einer Situation ins Krankenhaus muss, bekommt oft kaum Besuch. An der Charité sorgt dann der Besuchsdienst auf vielen Stationen für Abhilfe. Die „Grünen Damen und Herren“, wie sie wegen ihrer lindgrünen Kittel genannt werden, haben Zeit für Gespräche, können auf Sorgen eingehen oder ganz praktisch bei Telefonaten helfen. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von Ehrenamtlichen – und durch die Unterstützung der Charité sowie des Freundeskreises der Charité.
„Die Grünen Damen und Herren vermitteln im Klinikalltag Zuversicht und Ermutigung. Nicht nur die Patientinnen und Patienten, auch die Mitarbeitenden wissen das zu schätzen“, sagt Prof. Martin E. Kreis, Vorstand Krankenversorgung der Charité. „Wir sind sehr dankbar, dass die Ehrenamtlichen dieses wichtige Angebot seit vielen Jahren möglich machen und danken auch dem Freundeskreis der Charité für die langjährige Unterstützung des Besuchsdienstes.“
Fester Bestandteil des Klinikalltags
Aufgenommen hat der Besuchsdienst seine Arbeit 1994 am Campus Virchow-Klinikum. Heute kümmern sich mehr als 30 Ehrenamtliche an zwei Standorten um das Wohl der Patientinnen und Patienten. „Die Grünen Damen und Herren sind bei uns im Klinikalltag nicht mehr wegzudenken“, sagt Cindy Stoklossa, die die Stabsstelle Sozialdienst und den ehrenamtlichen Besuchsdienst leitet. „Wir hören immer wieder, wie wichtig die Besuche nach wie vor für viele Patientinnen und Patienten sind.“
Ein bis zwei Mal pro Woche sind die Ehrenamtlichen auf den Stationen unterwegs. Dabei sind sie natürlich nicht auf sich alleine gestellt: An beiden Standorten gibt es eine Teamleitung, die die Einsätze der Freiwilligen koordiniert. Wer neu dazu kommt, durchläuft eine vierwöchige Hospitationszeit, bevor es dann in den Einsatz auf die Stationen geht. Alle Ehrenamtlichen treffen sich außerdem regelmäßig zum Austausch.
Verstärkung gesucht
Sowohl am Campus Virchow-Klinikum als auch in Mitte freuen sich die Teams über neue Mitglieder.
Es ist zudem geplant, einen Besuchsdienst am Campus Benjamin Franklin in Steglitz einzurichten.
Neben Einfühlungsvermögen und Kontaktfreudigkeit sollten die Interessent:innenn die Bereitschaft zum Zuhören mitbringen sowie zuverlässig und belastbar sein.
Wer sich für den ehrenamtlichen Besuchsdienst interessiert, kann sich per Mail an Cindy Stoklossa ehrenamtlicher-besuchsdienst@charite.de wenden.
Markus Heggen
Charité – Universitätsmedizin Berlin
T: +49 30 450 570 400
Brustkrebs und die Zähne und der Kiefer
Brustkrebs: Studie der Medizin Uni Innsbruck bringt neue Erkenntnisse zur Therapie bei Knochenmetastasen | ![]() |
![]() | Wird Brustkrebs erst in einem späten Stadium entdeckt, kann es zur Entwicklung von Knochenmetastasen kommen. Die Patientinnen erhalten dann eine Therapie, um die weitere Ausbreitung zu verzögern. Im Zuge der Behandlung kann es zum Absterben von Kieferknochen-Gewebe kommen. Eine einzigartige Langzeitstudie der Medizin Uni Innsbruck belegt nun, dass diese Nebenwirkung häufiger auftritt, als bisher angenommen. Die Ergebnisse sprechen für eine zahnmedizinische Vorbehandlung der Betroffenen.
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Fastenkuren bei Krebserkrankungen
Studie zur Krebsforschung in Nature veröffentlicht: Fasten verändert den Stoffwechsel in Krebszellen | ![]() |
![]() | Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration. Jedoch sind die metabolischen Auswirkungen des Fastens und der anschließenden Nahrungsaufnahme auf die Tumorentstehung noch weitgehend unerforscht. Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Massachusetts Institute of Technology/USA haben das genauer untersucht. Sie zeigen in ihrer kürzlich in Nature* veröffentlichten Studie: Fasten verändert den Darm auf Stoffwechselebene – positiv und negativ.
Dabei passen aber auch die Tumorvorläuferzellen ihren Stoffwechsel sehr schnell an die neue Situation an“, erklärt Prof. Dr. Dr. Alpaslan Tasdogan, Professor für Tumormetabolismus in der Klinik für Dermatologie des Universitätsklinikums Essen. „Gleichzeitig wird auch ein Tumorsuppressor-Gen inaktiviert – ein Gen, das eigentlich dafür sorgen soll, dass Krebszellen schon im Entstehungsprozess bekämpft werden. Das ist ein eher ungünstiger Effekt.“ |
Der Darminfekt mit Chlamydien
Chlamydien können sich im Darm einnisten | ![]() |
![]() | Chlamydien sind sexuell übertragbare Krankheitserreger, die offenbar längere Zeit im Darm des Menschen überdauern können. Das berichten Forschende aus Würzburg und Berlin im Journal PLOS Pathogens.
Die Erreger verursachen anfangs meist keine oder nur leichte Symptome, wie einen Juckreiz an Vagina, Penis oder Anus. Wird die Infektion bemerkt, lässt sie sich gut mit Antibiotika behandeln. Passiert das nicht, können die Bakterien gravierende Probleme verursachen, bis hin zu Unfruchtbarkeit und Krebs. |
Palliativstation
Palliativmedizin für neurologische Erkrankungen | ![]() |
![]() | Erweiterung der Palliativstation: Fünf neurologische Betten
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Depressionen
Antidepressiva bei depressiven Demenzpatienten wirkungslos? Meta-Studie stellt keine klinische Verbesserung fest | ![]() |
![]() | Depressionen und Demenz sind für ältere Menschen eine große gesundheitliche Herausforderung und treten oft zusammen auf. Obwohl Antidepressiva als Behandlung empfohlen werden, ist deren Wirkung bei depressiven Menschen mit Demenz nach wie vor unklar. In einer Übersichtsarbeit konnten Forschende aus Bern (Schweiz) und Ulm keinen Nachweis für einen klinischen Effekt dieser Medikamente finden.
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Hirnbotenstoff für Bewegung und Snacks
Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn | ![]() |
![]() | Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können.
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Herz und Leber sind ein Team
Hohe Auszeichnung für Berliner Herzforscher | ![]() |
![]() | Gabriele Schiattarella erforscht am Max Delbrück Center und am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) die Mechanismen der Herzmuskelschwäche. Die International Society for Heart Research, eine besonders angesehene Fachgesellschaft auf diesem Gebiet, kürt ihn nun zum „Outstandig Investigator“.
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Rheuma: Prüfen Sie Sauerstoff und Glukose wg. Entzündungstrigger ....
Rheuma-Forschende der Universitätsmedizin Leipzig entdecken neuen Mechanismus | ![]() |
![]() | Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig forschen seit Jahren intensiv an Zellen des angeborenen Immunsystems, die Auslöser für Entzündungsreaktionen bei rheumatischen Erkrankungen sind. Nun haben sie einen Mechanismus entdeckt, bei dem der gleichzeitige Mangel von Sauerstoff und Glukose eine akute Entzündung auslöst. Das Wissen um diesen Mechanismus bietet neue Forschungsansätze für die künftige Behandlung von Rheuma-Patient:innen. Die aktuellen Studienergebnisse sind im Fachjournal „Science Signaling“ veröffentlicht worden.
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Grüner Star und Ihr Körpergewicht
Wenn Schlanksein einmal kein Vorteil ist – Studien zeigen: Zusätzliche Pfunde schützen vor Grünem Star | ![]() |
![]() | Wer einige Pfunde zu viel mit sich herumträgt, für den halten die Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung selten etwas Gutes bereit. Über eine Ausnahme berichten nun zwei Studien, die Forschende aus Australien und den USA veröffentlichten. Wie sie zeigen, ist ein leicht erhöhter Body-Mass-Index (BMI) offenbar mit einem geringeren Risiko verbunden, an einem Glaukom zu erkranken. Auch das Voranschreiten eines bereits diagnostizierten Glaukoms ging weniger schnell vonstatten, wenn der BMI etwas über Normalgewicht lag. Die DOG nimmt die im American sowie im British Journal of Ophthalmology veröffentlichten Studien zum Anlass, über das Glaukom und bekannte Risikofaktoren aufzuklären.
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Schützen Sie Ihre Nieren....!
Hitze geht an die Nieren: Schäden können sich unbemerkt summieren, deshalb Nieren schützen | ![]() |
![]() | Hitze kann die Nieren nachhaltig schädigen. Studien aus südlichen Ländern zeigen eine Häufung von chronischer Nierenkrankheit (CKD) bei ansonsten gesunden Menschen, die draußen in der Landwirtschaft arbeiten (1). Dies lässt erahnen, was auch hierzulande auf uns zukommen könnte. Da sich Nierenschäden über Jahre unbemerkt summieren können und dann oft nicht mehr rückgängig zu machen sind, rät die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) dringend, die Nieren bei heißem Wetter zu schützen und gibt Tipps.
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Parkinson
Winzige Röhrchen im Gehirn: Immunzellen des Gehirns bilden Brücken zu Nervenzellen | ![]() |
![]() | Wenn Nervenzellen im Gehirn absterben, entstehen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson. Um diese Zellen zu schützen, gibt es im Gehirn Immunzellen, die so genannten Mikroglia. Eine Studie von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns, der Universität Bonn und des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine hat nun gezeigt, dass die Mikroglia winzige Röhrchen, so genannte „Tunneling Nanotubes“, bilden und sich so direkt mit den Nervenzellen verbinden. Über die Röhrchen können die Mikroglia sowohl schädliche Proteine abtransportieren als auch lebenswichtige Stoffe zuführen. Diese Erkenntnisse sind wichtig für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen.
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