Chemotherapeutikum Mephalan

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:  
Engpass bei Krebsmedikament Über Leichen 
Von Sigrun Müller-Gerbes

Es ist absurd: In armen Ländern sterben Menschen, weil sie sich lebensrettende Medikamente nicht leisten können. Der Patentschutz, von dem Pharmafirmen in Industrienationen profitieren, treibt Arzneimittelpreise in astronomische Höhen - bis zu 100.000 Euro im Jahr beispielsweise für moderne Krebsmedikamente. Und im reichen Deutschland drohen Todesfälle, weil die Medizin zu billig ist: Der Patentschutz für das Chemotherapeutikum Mephalan ist ausgelaufen, es kostet "nur" noch 2.000 Euro pro Behandlung, die Produktion wirft zu wenig Profit ab. Sicher, auch Pharmafirmen sind Wirtschaftsbetriebe und müssen Gewinne erzielen. Wenn das Gewinnstreben in der Branche aber so außer Kontrolle gerät, dass sie buchstäblich über Leichen geht, läuft etwas falsch. Im Kampf gegen Aids hat öffentlicher Druck die Pharmakonzerne dazu gezwungen, die Zulassung billigerer Nachahmerprodukte in Schwellenländern zu akzeptieren. Die Politik muss sie nun dazu zwingen, dass auch wenig gewinnträchtige, aber wirkungsvolle Medikamente auf dem Markt bleiben.
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EMAH - Erwachsene mit angeborenem Herzfehler http://www.escardio.org

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Kardio-Risikofaktoren nicht ausreichend behandelt

Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zum Europäischen Kardiologiekongress (ESC) 2015 in London 
 
Dank diagnostischer und therapeutischer Fortschritte werden Menschen mit angeborenen Herzfehlern immer älter und sind daher auch dem Risiko für erworbene Herzerkrankungen ausgesetzt.

Diese werden allerdings nicht ausreichend behandelt, zeigt eine Studie des Kompetenznetzes Angeborene Herzfehler, die beim Kongress der Europäischen Kardiologi-schen Gesellschaft (ESC) in London präsentiert wurde.


„Unsere Daten zeigen, dass die Möglichkeiten einer leitliniengerechten Primär- bzw. Sekundärprävention erworbener kardiovaskulärer Erkrankungen bei Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern nicht voll ausgeschöpft werden“, berichtete Dr. Marc-André Körten vom Nationalen Register für angeborene Herzfehler, Berlin.

Diese Registerdatenbank ist das Kernprojekt des Kompetenznetzes Angeborene Herzfehler und wird vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung finanziert.

  • Im Detail zeigte die Datenauswertung, dass nur sieben Prozent der Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler (EMAH), die bereits an einem Diabetes mellitus litten, entsprechend den aktuellen Leitlinien therapiert wurden, 
  • bei EMAH mit manifesten Blutfettstoffwechselstörungen erhielten nur 37 Prozent einen Lipidsenker. 
  • Ein Drittel (33,6 Prozent) der EMAH mit Bluthochdruck erhielten keine blutdrucksenkende Behandlung.
  • Am besten versorgt waren EMAH mit einer koronaren Herzkrankheit, aber auch in dieser Gruppe blieben knapp 19 Prozent ohne medikamentöse Therapie.
„Es besteht also ein großes Potenzial für eine Optimierung der Behandlung und damit einhergehend möglicherweise eine Verbesserung der Langzeitprognose dieser wachsenden Patientengruppe“, so Dr. Körten.

Quelle: ESC 2015 Abstract Cardiovascular risk factors in adults with congenital heart disease: recongized, but not treated? M.-A. Körten, G.P. Diller, H. Baumgartner, F. De Haan; P. Helm; J. Bauernsachs; U.M.M. Bauer; O. Tutarel

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Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Pressesprecher: Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin)
Hauptstadtbüro der DGK: Leonie Nawrocki, Tel.: 030 206 444 82
Kerstin Krug, Düsseldorf, Tel.: 0211 600692-43
Prof. Dr. Eckart Fleck 
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9.000 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nau-heim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa.

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://dgk.org

ECS 2015 London: Lungenembolie+PC/TV und Mittagsschlaf+Bluthochdruck

1. Medizin am Abend Berlin Fazit:

Studie: Langes Sitzen vor dem Fernsehgerät erhöht das Risiko einer Lungenembolie 
Wer täglich fünf Stunden und mehr vor dem TV-Gerät verbringt, hat ein doppelt so hohes Risiko, eine tödliche Lungenembolie zu entwickeln, als Menschen, die weniger als zweieinhalb Stunden fernsehen.

Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie über eine neue japanische Studie, die beim Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesell-schaft (ESC) in London präsentiert wurde.

In der Altersgruppe unter 60 Jahren war der Unterschied noch deutlicher ausgeprägt, so Studienautor Dr. Toru Shirakawa von der Universität Osaka. „In dieser Altersgruppe war das Risiko für eine tödliche Lungenembolie bei Menschen mit mehr als fünfstündigem Fernsehkonsum sogar um das Sechsfache höher als bei Personen, die unter zweieinhalb Stunden fernsehend verbringen.“

Die Immobilität der Beine könnte, ebenso wie beim erhöhten Embolie-Risiko auf Langstreckenflügen, dieses Ergebnis zumindest teilweise erklären, so der Experte. „Zur Vorbeugung empfehlen wir daher bei langem Fernsehen ähnliche Maßnahmen wie gegen das sogenannte Economy-Class-Syndrom, also regelmäßig aufzustehen und herumzugehen und ausreichend Wasser zu trinken.“

„Die wichtigste Botschaft, die wir aus dieser neuen Studie mitnehmen sollten: 

Ob Fernsehen, lange Zeit vor dem Computer oder im Auto oder Flugzeug: Langes Sitzen und die Aufnahme von zu wenig Flüssigkeit kann hinsichtlich einer möglichen Embolie gefährlich sein.
Quelle: ESC 2015 Abstract Watching television and mortality from pulmonary embolism among middle-aged Japanese men and women: the JACC study. T. Shirakawa, H. Iso, S. Ikehara, K. Yamagishi, A. Tamakoshi


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2. Medizin am Abend Berlin Fazit:   

Neue Studie: Mittagsschlaf wirkt günstig auf Langzeit-Blutdruckwerte

Wer sich einen Mittagsschlaf gönnt, hat günstigere Blutdruck- und Pulswerte. 
Für die Studie untersuchte ein griechisches Forscherteam vom Asclepion Voulas Krankenhaus in Athen 386 Bluthochdruck-Patienten. Erhoben wurden bei ihnen untere anderem die Dauer des Mittagsschlafes in Minuten, der Blutdruckwert bei einmaliger Messung und bei kontinuierlichem 24-Stunden Blutdruckmonitoring, die Pulswellenhöhe und Lebensstilfaktoren.

Bluthochdruck-Patienten, die sich eine Siesta gönnten, hatten einen um fünf Prozent (6mmHg) niedrigeren mittleren 24-Stunden-Blutdruckwert als die Kontrollgruppe. Der durchschnittliche systolische Blutdruckwert tagsüber war um vier Prozent (5 mmHg) niedriger, in der Nacht sogar um sechs Prozent (7 mmHg).

  • „Dies ist schon angesichts der Tatsache beträchtlich, als bereits eine Senkung des systolischen Blutdrucks um 2 mmHg das Risiko eines kardiovaskulären Ereignisses um zehn Prozent reduzieren kann“, so Studienautor Dr. Manolis Kallistratos.

Je länger der Schlaf, desto besser ist der Effekt, berichteten die griechischen Forscher. Wer zu Mittag 60 Minuten schläft, hatte einen um vier Prozent niedrigeren mittleren systolischen 24-Stunden-Blutdruckwert und einen um zwei Prozent stärkeren Blutdruckabfall bei Nacht als Personen, die keine Siesta halten.

Quelle: ESC 2015 Abstract Association of mid-day naps occurrence and duration with bp levels in hyperten-sive patients. a prospective observational study; M.S. Kallistratos, L.E. Poulimenos, A. Karamanou, N. Kouremenos, A. Koukouzeli, S. Vrakas, E.F. Chamodraka, K. Tsoukanas, A. Martineos, A.J. Manolis

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Erhöhter Fettmassenanteil: Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankung

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Neue Studie: Niedrigeres Geburtsgewicht führt zu erhöhter Fettmasse im Alter

Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zum Europäischen Kardiologiekongress (ESC) 2015 in London 
 
Ein niedriges Geburtsgewicht steht in einem signifikanten Zusammenhang mit einer erhöhten Fettmasse im Alter. 

Das fand eine Studiengruppe des „Cardiovascular Research Institute Basel“ heraus, nachdem sie bei 1.774 Studienteilnehmern den Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und Körperzusammensetzung überprüft hatte.

„Die Neigung zu einem erhöhten Fettmassenanteil scheint früh bestimmt zu sein. Auf welche Art und Weise ein niedriges Geburtsgewicht im Alter zu einer erhöhten Fettmasse führt, ist noch ungeklärt“, so Dr. Thomas Kofler (Cardiovascular Research Institute, Universitätsspital Basel/Felix Platter Spital), Erstautor der Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) in London vorgestellt wurde.

Ein signifikanter Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und späterer Muskelmasse konnte dagegen nicht festgestellt werden.

Im Rahmen der GAPP Studie (Genetic and Phenotypic Determinants of Blood Pressure and other Cardiovascular Risk Factors) wurden junge gesunde Patienten aus Liechtenstein zwischen 25 und 41 Jahren ohne bereits bestehende kardiovaskuläre oder metabolische Erkrankungen untersucht. Anhand von Fragebögen und Untersuchungen einschließlich Blutabnahmen, 12-Kanal EKG, 24 Stunden Blutdruck- und Bioimpedanz-Messungen wurden die Daten für die statistischen Analysen erhoben.

Dass ein niedriges Geburtsgewicht mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, kardiovaskuläre oder metabolische Erkrankungen im Alter zu entwickeln, ist bekannt. Die Basler Studiengruppe wollte herausfinden, welche Faktoren mit einem geringen Geburtsgewicht in einem Zusammenhang stehen und potenzielle Mediatoren für die Entwicklung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung darstellen.

Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und der individuellen Körperzusammensetzung, präsentiert durch den jeweiligen Anteil an Fett und Muskelmasse.

Dr. Kofler: 

  • „Der erhöhte Fettmassenanteil an sich könnte durch eine gesteigerte metabolische Aktivität und verstärkte Ausschüttung von Adiponektinen und Entzündungsmediatoren eine unterschätzte Rolle in der Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen spielen.“

Quelle: ESC 2015 Abstract Relationship of birth weight with body composition in young adulthood; T. Kofler, M. Bossard, S. Aeschbacher, A. Tabord, J. Ruperti Repilado, S. Van Der Lely, S. Berger, M. Risch, L. Risch, D. Conen

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Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin)
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Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9.000 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nau-heim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa.

Weitere Informationen unter www.dgk.org.

Altersmedizin - Der Geriater: „Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits“


Medizin am Abend Berlin Fazit:

„Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits“ - Neue Publikation erschienen

 

Titelbild "Die demografische Zeitbombe"
Titelbild "Die demografische Zeitbombe"
Schöningh Verlag

„Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits“ - Neue Publikation erschienen

Führende Wissenschaftler mit internationalem Renommee rücken aus unterschiedlicher Perspektive die demografische Entwicklung in Deutschland in ein dringend nötiges Rampenlicht. Als größtes Manko wird die Diskrepanz zwischen dem Ausmaß des Problems und seiner Wahrnehmung in Öffentlichkeit und Politik diagnostiziert. Der Appell der Beiträger und Herausgeber zielt darauf ab, schon jetzt mit dem Abfedern der sich aufbauenden Spannungen zu beginnen und nicht weiter wie gehabt mit Scheuklappen und Volldampf auf eine demografische Implosions-Katastrophe zuzusteuern. 
 
Die Deutschen werden älter, bunter – und weniger. Auf das Älter- und Bunterwerden darf man sich freuen. Das Wenigerwerden dagegen setzt das Wirtschafts- und Sozialsystem verschiedenen dramatischen Verwerfungen, Spannungen und Verteilungskämpfen aus, die es in der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte bisher in diesem Umfang noch nicht gab.

Aber diese Gefahren werden bislang von der deutschen Politik, von den Medien und von der Öffentlichkeit nach Kräften ignoriert.

Führende Wissenschaftler mit internationalem Renommee rücken aus unterschiedlicher Perspektive diese drohenden Verwerfungen in ein dringend nötiges Rampenlicht. Als größtes Manko wird die Diskrepanz zwischen dem Ausmaß des Problems und seiner Wahrnehmung in Öffentlichkeit und Politik diagnostiziert. Der Appell der Beiträger und Herausgeber zielt darauf ab, schon jetzt mit dem Abfedern der sich aufbauenden Spannungen zu beginnen und nicht weiter wie gehabt mit Scheuklappen und Volldampf auf eine demografische Implosions-Katastrophe zuzusteuern.

Die Publikation ist entstanden aus zwei öffentlichen Veranstaltungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste im Juni 2014. Die Akademie hatte hochkarätige Expertinnen und Experten aus Medizin und Wirtschaft, aus Soziologie, Politologie und Demografie zu Einschätzungen und Stellungnahmen eingeladen, die sich mit den Gründen, Chancen, Risiken und Folgen des demografischen Wandels beschäftigten.

Franz-Xaver Kaufmann, Walter Krämer (Hg.) :
Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits.
1. Aufl. 2015, 206 Seiten, 29 Grafiken, 19 Tab., Festeinband,
Verlag: Ferdinand Schöningh, ISBN: 978-3-506-78348-6, EUR 19.90

Die Herausgeber:
Franz-Xaver Kaufmann war von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1997 Professor für Sozialpolitik und Soziologie an der Universität Bielefeld. Seit 1998 ist Franz-Xaver Kaufmann ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Walter Krämer ist Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Technischen Universität Dortmund und seit 2008 ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Die Autorinnen und Autoren:
Johannes Huinink, geb. 1952, Dr. soz.wiss., ist Professor für Soziologie am Institut für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS) der Universität Bremen. Er ist Ko-Leiter des Projekts "Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics" (pairfam).

Franz-Xaver Kaufmann, geb. 1932, Dr. oec., Dr. h.c.mult., war von 1969-1997 Professor für Sozialpolitik und Soziologie, sowie von 1980-1992 Gründungsbeauftragter und Direktor am Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik an der Universität Bielefeld. Emeritus, Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Walter Krämer, geb. 1948, Dr. rer. pol., ist Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Technischen Universität Dortmund. Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Michaela Kreyenfeld, geb. 1969, Dr. rer. pol., ist Leiterin der Abteilung "Ökonomische und soziale Demografie" am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock und Professorin für Soziologie an der Hertie School of Governance in Berlin.

Christoph M. Schmidt, geb. 1962, Ph.D., ist Direktor des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und Professor an der Universität Bochum. Seit 2013 Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Hans Werner Sinn, geb. 1948, Dr. rer.pol., Dr. h.c.mult., ist Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Präsident des ifo Instituts in München. Korrespondierendes Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Carl Christian von Weizsäcker, geb. 1938, Dr. phil., war von 1986-2003 Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Köln und Direktor des Instituts für Energiewirtschaft. Seit 2004 Senior Fellow am Max Planck Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn. Emeritus, Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften Palmenstr. 16
40217 Düsseldorf
Deutschland
Nordrhein-Westfalen


Dirk Borhart
Telefon: +49 (0211) 61734 34
E-Mail-Adresse: dirk.borhart@awk.nrw.de

Dirk Borhart
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste


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