Gehirnerschütterungen sind bei "Kontaktsportarten" wie Fußball eine
häufige Verletzung. Hirnforscher mahnen, solche Kopfverletzungen ernster
zu nehmen und den Spielern ausreichende Regeneration zu gönnen.
Spätschäden wie Depressionen, Gedächtnisstörungen und vorzeitiger geistiger Abbau bis hin zur Demenz werden damit in Zusammenhang gebracht. "Problematisch scheint nicht nur das Ausmaß der Gewalteinwirkung zu sein, sondern auch ihre Wiederholungsfrequenz", sagt Professor Peter Biberthaler, Leiter der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar in München, in der "Apotheken Umschau".
Grundsätzlich könnten sich leichtere Schäden zurückbilden, doch die dazu nötige Zeit werde gerade im Profisport meist nicht eingehalten. "Kommt es dann zu einer erneuten Verletzung, erholt sich das Gehirn irgendwann nicht mehr."
Das Gesundheitsmagazin 12/2014 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Medizin am Abend DirektKontakt
Spätschäden wie Depressionen, Gedächtnisstörungen und vorzeitiger geistiger Abbau bis hin zur Demenz werden damit in Zusammenhang gebracht. "Problematisch scheint nicht nur das Ausmaß der Gewalteinwirkung zu sein, sondern auch ihre Wiederholungsfrequenz", sagt Professor Peter Biberthaler, Leiter der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar in München, in der "Apotheken Umschau".
Grundsätzlich könnten sich leichtere Schäden zurückbilden, doch die dazu nötige Zeit werde gerade im Profisport meist nicht eingehalten. "Kommt es dann zu einer erneuten Verletzung, erholt sich das Gehirn irgendwann nicht mehr."
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