Einladung zur Studie: Sechswöchige strukturierte Sporttherapie für depressive Patienten mit großem Herzfettgewebe

Medizin am Abend Berlin Fazit:  MHH-Studie: Sport als dritte Säule bei der Behandlung von Depressionen

Strukturiertes Bewegungsprogramm senkt das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei depressiven Patienten / Positive Nebeneffekte auf die Psyche 
 Dr. Arno Kerling vom MHH-Institut für Sportmedizin und Professor Kai Kahl auf dem Ergometer.
Dr. Arno Kerling vom MHH-Institut für Sportmedizin und Professor Kai Kahl auf dem Ergometer.
Quelle „MHH/Kaiser“.
 
Depressionen sind eine Volkskrankheit.

In Deutschland leiden vier bis fünf Millionen Menschen daran. Bei der Erkrankung ist nicht nur die Seele, sondern auch der Körper betroffen. Langfristig können Depressionen Typ II-Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Herzinfarkt begünstigen.

„Depressionen sind daher ein genauso hohes Gesundheitsrisiko wie Rauchen, Fettleibigkeit und hoher Blutdruck“, erklärt Professor Dr. Kai Kahl von der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Doch dieses Risiko kann gesenkt werden: 

Durch eine sechswöchige strukturierte Sporttherapie können depressive Patienten ihr zu großes Herzfettgewebe verringern – und damit auch die Wahrscheinlichkeit beispielsweise einen Herzinfarkt zu bekommen.

Das ist das Ergebnis einer interdisziplinären MHH-Studie.

Herz-Kreislauferkrankungen gehören zu den größten Gesundheitsproblemen der Welt. 

Bei Depression sind Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache nach Suizid. 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachThema Link: Belastung von Rentnerinnen und Rentnern mit niedrigen Einkommen in der privaten Krankenversicherung  


Nach einer internationalen epidemiologischen Studie schätzte man allein im Jahr 2010, dass weltweit vier Millionen verlorene Lebensjahre auf das Konto einer vorbestehenden Depression gingen. Der Frage, weshalb Menschen mit Depression besonders gefährdet sind, gehen die MHH-Forscher seit mehreren Jahren nach: „Durch Depressionen kommt es zu einer Reihe endokriner und immunologischer Umstellungen im Körper, die langfristig zu einer Zunahme des Herzfettgewebes führen.

Ein großes Herzfettgewebe ist ein bekannter Risikofaktor für die Entwicklung einer koronaren Arteriosklerose, also der Verkalkung der Herzkranzgefäße“, sagt Professor Kahl. Die Ablagerungen verengen die Gefäße und können zu Infarkten führen.

  • Hinzu kommt, dass Menschen mit Depressionen häufig unter Antriebslosigkeit leiden und sich tendenziell eher wenig bewegen – ein Faktor, der ebenfalls das Herz-Kreislauf-System belastet. 

Mit diesem Themenkomplex befasste sich der Psychiater gemeinsam mit Kollegen des Instituts für Sportmedizin, der Klinik für Kardiologie und Angiologie und des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. „Wir wollten uns die Herzgesundheit depressiver Patienten genauer ansehen und herausfinden, ob man durch bestimmte sportliche Maßnahmen etwas daran verbessern kann“, beschreibt Professor Kahl die Ziele der Untersuchung.

An der zweiteiligen Studie nahmen 42 Patientinnen und Patienten teil, die wegen Depressionen stationär in der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie behandelt wurden. Die Teilnehmer waren zwischen 40 und 45 Jahren alt und wurden mit einer jeweils individuellen Psychotherapie sowie mit einer differenzierten Psychopharmakotherapie behandelt. Die eine Hälfte der Gruppe nahm zusätzlich an einer strukturierten Sporttherapie teil, die das Institut für Sportmedizin speziell für depressive Patienten entwickelt hatte. Das Sportprogramm bestand aus einem sechswöchigen Gerätetraining mit drei 45minütigen Einheiten pro Woche. Trainiert wurden Kraft und Ausdauer. Die Intensität des Trainings wurde, entsprechend der Herz-Kreislaufwerte und der Selbsteinschätzung der Patienten, langsam gesteigert. Sporttrainer standen den Probanden zur Seite.

Zu Beginn der Studie stellten die Wissenschaftler fest, dass depressive Menschen durchschnittlich 1,5 Mal mehr Herzfett haben als gesunde Menschen. „Die Größe des Unterschieds hat uns sehr überrascht“, sagt Professor Kahl. Nach der sechswöchigen Sporttherapie hatten die Teilnehmer etwa zehn Prozent ihres Herzfetts verloren. Weitere erfreuliche Effekte der Sporttherapie waren eine Verringerung des ebenfalls gefährlichen, bei depressiven Patienten überdurchschnittlich vorhandenen Bauchfetts, eine Verbesserung der HDL-Cholesterinwerte und eine verbesserte maximale Sauerstoffsättigung des Blutes. Ganz nebenbei wirkt sich die körperliche Betätigung auch positiv auf die Psyche aus.

„Die Studie zeigt, dass ein strukturiertes intensives Training ein guter Weg ist, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt zu senken“, erklärt der Psychiater. „Eine langfristige Veränderung des Lebensstils hin zu gezielter Bewegung kann die gesundheitliche Situation depressiver Patienten deutlich verbessern.“ Professor Kahl freut sich darüber, dass alle Patienten aus der Sportgruppe das Programm beendeten und etwa ein Drittel auch danach freiwillig weitermacht. „Früher hieß es immer, depressive Patienten sind zum Sport kaum zu motivieren. Doch es kann klappen, wenn sie intensiv betreut werden und das Programm optimal auf sie zugeschnitten ist.

Die Sporttherapie sollte bei der Behandlung depressiver Patienten grundsätzlich als dritte Säule zur psychotherapeutischen und medikamentösen Therapie hinzukommen“, fordert Professor Kahl. Er hofft, dass dieser Teil demnächst in die medizinischen Leitlinien für die Therapie von Depressionen aufgenommen wird.

Weitere Informationen über die Studie erhalten Sie bei Professor Dr. Kai Kahl, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, Telefon (0511) 532-2495, kahl.kai@mh-hannover.de. 

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360° TOP-Hinweis: Rettungsstelle-KANZEL: Herzinfarkt am Morgen! Bitte Blutbild u.a. m i t Neutrophilen Granulozyten anfordern

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Immunreaktion - Was Herzinfarkte morgens so gefährlich macht

Zu viel des Guten: In den frühen Morgenstunden verschlechtert eine überschießende Immunantwort die Heilungschancen eines geschädigten Herzmuskels.  
  • Nach einem Herzinfarkt hängt es vom Tageszeitpunkt ab, wie die Entzündungsreaktion im betroffenen Herzmuskel verläuft. 
Forscher um Sabine Steffens, Professorin für Klinische Pathobiochemie am Institut für Epidemiologie und Prophylaxe der Kreislaufkrankheiten am Klinikum der LMU, haben diesen Zusammenhang in einer Studie bestätigt und zugleich aufgedeckt, dass die Stärke der Immunantwort und damit die Rekrutierung der Neutrophilen Granulozyten an die Entzündungsstelle über den Tagesverlauf schwankt.

Entscheidend dafür ist der Chemokinrezeptor CXCR2, dessen Aktivität vom Biorhythmus beeinflusst wird. Darüber berichten die Forscher aktuell im Fachmagazin EMBO Molecular Medicine.

Bei einem Herzinfarkt sterben Herzmuskelzellen ab. 
  • Daraufhin wandern Zellen des Immunsystems, die Neutrophilen Granulozyten, in das geschädigte Gewebe. 
  • Sie lösen eine Entzündungsreaktion aus, durch die das abgestorbene Gewebe von Immunzellen abgebaut wird. 

In einer früheren Veröffentlichung im European Heart Journal konnte Sabine Steffens zeigen, welch wichtige Funktion die Neutrophilen für den Heilungsprozess haben, solange die Immunreaktion im Gleichgewicht ist und sie nicht in zu großer Menge auftreten.
  • Mehrere Studien belegen, dass das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, in den frühen Morgenstunden am größten ist. 
Auch der weitere Verlauf hängt vom Tageszeitpunkt ab: 

Die Sterblichkeit ist bei morgendlichen Herzinfarkten größer und die Heilungschancen sind schlechter. 

Bislang war jedoch weitgehend unklar, was die molekulare Ursache dafür ist.

Das Team um Steffens konnte nun im Mausmodell zeigen, dass der Zustrom der Neutrophilen in den geschädigten Herzmuskel ebenfalls vom Biorhythmus abhängt.

  • Die Immunzellen lösen etwa eine Stunde nachdem die aktive Phase begonnen hat, eine stärkere Entzündung aus als in der Schlafphase oder im späteren Tagesverlauf.
„Zu Beginn der aktiven Phase werden mehr Neutrophile aus dem Knochenmark freigesetzt. Beim Menschen liegt ihre aktive Phase in den frühen Morgenstunden. Ein Herzinfarkt zu dieser Zeit führt zu einer übermäßigen Entzündungsreaktion durch Neutrophile“, sagt Steffens. 

Das verschlechtert die Heilungschancen, da sich infolge der stärkeren Entzündung auch mehr Narben im Gewebe bilden und sich der Herzmuskel ausdehnt, was das Herz schwächt.

Die Forscher wiesen zudem nach, dass auch der Chemokinrezeptor CXCR2, der an der Zelloberfläche der Neutrophilen sitzt, nach Uhrzeit „arbeitet“. 

Am stärksten wird er direkt nach dem Aufwachen exprimiert. 

Wurde der Rezeptor medikamentös unterdrückt, verringerte sich die Entzündung und damit die Schädigung des Herzmuskels. 
  • „Unsere Studie zeigt, dass der Tageszeitpunkt eine wichtige Rolle für die Behandlung eines Herzinfarkts spielt und dass CXCR2 ein interessantes therapeutisches Ziel sein kann, wenn nach einem Herzinfarkt zu viele Neutrophile in das geschädigte Muskelgewebe wandern“, sagt Steffens.

Publikation:
Maximilian J Schloss, Michael Horckmans, Katrin Nitz, Johan Duchene, Maik Drechsler, Kiril Bidzhekov, Christoph Scheiermann, Christian Weber, Oliver Soehnlein and Sabine Steffens:
“The time-of-day of myocardial infarction onset affects healing through oscillations in cardiac neutrophil recruitment”

In: EMBO Molecular Medicine, 2016 May 25
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.15252/emmm.201506083/abstract


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Professor Sabine Steffens
Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten der LMU
Tel.: +49 (0)89/4400-54674
E-Mail: Sabine.Steffens@med.uni-muenchen.de
Luise Dirscherl Ludwig-Maximilians-Universität München

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Metformin - und Typ-2-Diabetes

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Endokrinologen-Kongress München: Neue Erkenntnisse zur Entstehung und Behandlung von Diabetes Typ 2

Metformin ist eines der wichtigsten Medikamente zur Behandlung des Typ-2-Diabetes und wird seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Es hemmt in der Leber die Neubildung von Glukose, senkt den Blutzuckerspiegel, dämpft das Hungergefühl und hilft damit sogar abzunehmen. 

Nun wurde ein möglicher neuer Wirkmechanismus des bewährten Medikaments entdeckt: 

Es beeinflusst die Darmflora. 

Beim Typ-2-Diabetes kommt es zu ungünstigen Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien, die durch Metformin zumindest teilweise wieder rückgängig gemacht werden. 

Andererseits scheint das Medikament auch für die Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall mitverantwortlich zu sein. 
 
Die neuen Erkenntnisse wie die Darmflora Stoffwechsel und Hormone beeinflusst, ermöglichen neue Ansätze für eine schonende Behandlung des Diabetes, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Vorfeld ihrer DACH-Jahrestagung vom 26. bis 28. Mai 2016 in München.

„Wir setzen Metformin sehr häufig ein, weil es den Blutzucker auf schonende Weise senkt und die Patienten nachweislich vor Komplikationen der Erkrankung schützt“, sagt Professor Matthias Weber, Leiter der Endokrinologie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

Metformin gehört außerdem zu den Medikamenten, die keine gefürchteten Unterzuckerungen auslösen und nicht zu einer Gewichtszunahme führen.

Professor Weber: „Bei den häufig übergewichtigen Diabetespatienten ist dies ein erwünschter Begleiteffekt.“ Viele Patienten nehmen nach Behandlungsbeginn etwas ab, was die Akzeptanz der Erkrankung und die Motivation zur Einnahme von Medikamenten fördere, fügt DGE-Mediensprecher Weber hinzu.  

Die blutzuckersenkende Wirkung von Metformin wird in erster Linie auf eine Hemmung der Blutzuckerneubildung in der Leber zurückgeführt.

Neue Untersuchungen deuten jetzt darauf hin, dass Metformin seine positiven Wirkungen zumindest zum Teil durch einen bisher unbekannten Wirkmechanismus über die Beeinflussung der Darmflora vermitteln. Das zeigt eine kürzlich in Nature (2015; 528: 262-6) veröffentlichte Arbeit. Forscher aus China, Dänemark und Schweden analysierten Stuhlproben von 784 Menschen: In der Forschergruppe waren auch Mitarbeiter des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie in Heidelberg, die die Stuhlproben genetisch untersuchten. Sie hatten dabei Unterschiede zwischen Diabetikern und Nicht-Diabetikern in der Zusammensetzung der Darmbakterien untersucht, die bisher noch nicht mit einem antidiabetischen Medikament behandelt wurden:

Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes findet sich dabei neben einer reduzierten Vielfalt an Bakterien, insbesondere ein Rückgang von Bakterien, die kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure oder Propionsäure bilden.

Diese Fettsäuren werden vom Darm aufgenommen und vom Körper verwertet. „Dies hat normalerweise einen günstigen Einfluss auf den Blutzucker“, erläutert Professor Günter Stalla, Leiter der Inneren Medizin, Endokrinologie und Klinischen Chemie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie München und DGE-Tagungspräsident. „Der Mangel an diesen Bakterien könnte deshalb die Blutzuckerstörung beim Typ-2-Diabetes verstärken“, fügt der Experte hinzu.

Metformin kann diese Entwicklung nach den Ergebnissen der Analyse teilweise rückgängig machen. „Die Studie zeigt, dass die Behandlung mit Metformin die Produzenten kurzkettiger Fettsäuren im Darm fördert“, so Professor Stalla. Es sei durchaus möglich, dass diese Wirkung im Darm einen Teil der Blutzuckersenkung durch Metformin ausmacht und zu den vielfältigen positiven Wirkungen des Medikaments beiträgt.

Leider fördert Metformin aber auch die Vermehrung von E. coli-Bakterien, was zu Verdauungsbeschwerden führen kann. 

  •  „Es kommt zu einem Ungleichgewicht der Darmflora, das für die Blähungen und andere Darmbeschwerden mitverantwortlich sein könnte, über die viele Patienten mit Typ-2-Diabetes unter der Behandlung mit Metformin klagen“, so Professor Stalla. 

„Wir müssen jetzt nach Wegen suchen, um die ungünstigen Auswirkungen von Metformin zu hemmen, ohne die günstige Wirkung zu schwächen.“

Ein denkbarer Weg könnte die Behandlung mit probiotischen Bakterien sein. 

Diese Bakterien müssten so ausgesucht werden, dass sie die E. coli-Bakterien verdrängen, ohne die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren zu behindern. 

Derzeit sind allerdings keine Mittel bekannt, die dies leisten. Professor Stalla: „Wir hoffen aber, dass wir eines Tages einen Spezial-Joghurt anbieten können, der die Behandlung mit Metformin für alle Patienten verträglich macht.“

Literatur:
Forslund K et al. Disentangling type 2 diabetes and metformin treatment signatures in the human gut microbiota. Nature 2015; 528 (7581): 262-6.

Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen, Stoffwechsel und den Erkrankungen auf diesem Gebiet. Hormone werden von endokrinen Drüsen, zum Beispiel Schilddrüse oder Hirnanhangdrüse, aber auch bestimmten Zellen in Hoden und Eierstöcken, „endokrin“ ausgeschüttet, das heißt nach „innen“ in das Blut abgegeben. 

Im Unterschied dazu geben „exokrine“ Drüsen, wie Speichel- oder Schweißdrüsen, ihre Sekrete nach „außen“ ab.

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