1000 verschiedene Krebserkrankungen: Therapie und Überlebenschancen

Medizin am Abend Berlin Fazit: Internationale “Bibel” der Tumorbestimmung

Derzeit sind über 1000 verschiedene Krebserkrankungen bekannt, die sich hinsichtlich der Therapien und Überlebenschancen voneinander unterscheiden. 

Einen international anerkannten Standard zur richtigen Einordnung von Krebserkrankungen stellt die Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dar, die nach den verschiedenen von den Krebserkrankungen betroffenen Organsystemen unterteilt ist. 

An der aktuellen Fassung dieser „Bibel“ für die Tumorklassifikation des Urogenitaltraktes und des zentralen Nervensystems waren vier Pathologen der Universität Bonn beteiligt. 

Sie haben dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. 
 Wirkten maßgeblich bei den WHO-Klassifikationen mit (von links): Prof. Dr. Albert Becker, Prof. Dr. Glen Kristiansen, Prof. Dr. Torsten Pietsch und Dr. Marco Gessi von der Universität Bonn.
Wirkten maßgeblich bei den WHO-Klassifikationen mit (von links): Prof. Dr. Albert Becker, Prof. Dr. Glen Kristiansen, Prof. Dr. Torsten Pietsch und Dr. Marco Gessi von der Universität Bonn. © Foto: S. Jünger
 
Vom Institut für Pathologie der Universität Bonn war Prof. Dr. Glen Kristiansen und vom Institut für Neuropathologie waren Prof. Dr. Torsten Pietsch, Prof. Dr. Albert Becker und Dr. Marco Gessi an der aktuellen Neufassung von insgesamt 14 Kapiteln der WHO-Klassifikationen für Tumoren des Urogenitaltraktes und des zentralen Nervensystems maßgeblich beteiligt. „Wir sehen es als große Ehre, dabei mitgewirkt haben zu dürfen“, sagt Prof. Pietsch. Die Beteiligung an der Überarbeitung von WHO-Klassifikationen spiegele die hohe internationale Sichtbarkeit beider Institute und ihrer Mitarbeiter wider.

„Die exakte neuropathologische Klassifikation von Tumoren ist eine sehr wichtige Grundlage für die Wahl der richtigen Therapie“, erklärt Prof. Dr. Becker. Außerdem sei die weltweit gültige Tumorsystematik der WHO eine wichtige Voraussetzung für einen Überblick über Studien zur Therapieoptimierung. „Nur wenn die Teilnehmer solcher Studien am gleichen Tumor erkrankt sind, lassen sich die Ergebnisse neuer Behandlungsansätze in verschiedenen Ländern miteinander vergleichen und die vielversprechendsten auswählen“, ergänzt Dr. Gessi.

Klassifikation berücksichtigt neueste wissenschaftliche Ergebnisse

Die WHO-Klassifikation, die es für verschiedene Organsysteme gibt, wird von den beteiligten Wissenschaftlern auf der Grundlage von krankhaften Veränderungen des Gewebes, molekulargenetischen und zellbiologischen Eigenschaften der Tumoren erarbeitet. Die letzten Tumor-Klassifikationen der Weltgesundheitsorganisation für das Zentralnervensystem und den Urogenitaltrakt stammen aus dem Jahr 2004 und wurden jetzt sorgfältig von dem Expertengremium überarbeitet. „Neueste Ergebnisse der Wissenschaft sind in die aktuelle Klassifikation eingeflossen“, sagt Prof. Dr. Glen Kristiansen, Direktor des Instituts für Pathologie der Universität Bonn. Die Abteilungen des Zentrums für Pathologie des Universitätsklinikums Bonn ermöglichen eine hochmoderne Diagnostik von Krebserkrankungen. Dabei kommen jeweils die neuesten Methoden zum Einsatz.

Das Institut für Neuropathologie beheimatet seit 1994 das Hirntumor-Referenzzentrum, das seit 2004 von Prof. Pietsch geleitet wird.

In den vergangenen Jahren wurden in diesem Referenzzentrum mehr als 50.000 Gehirntumoren begutachtet. 

Das Zentrum engagiert sich bei wissenschaftlichen Studien und in der Weiterbildung von Ärzten.

Das Institut für Pathologie, nun seit fünf Jahren unter der Leitung von Prof. Kristiansen, ist als Referenz- und Konsultationszentrum für urologische Pathologie deutschlandweit tätig. Prof. Kristiansen arbeitet im Vorstand der Internationalen Gesellschaft für Urologische Pathologie (ISUP) mit und ist zum Vorsitzenden des Europäischen Netzwerkes für Urologische Pathologie (ENUP) gewählt worden.

Publikationen:

WHO Classification of Tumours of the Central Nervous System. Louis DN, Ohgaki H, Cavenee WK, Ellison DW, Figarella-Branger D, Perry A, Reifenberger G, von Deimling A (eds.) IACR Lyon, 2016
ISBN-13: 978-92-832-4492-9

WHO Classification of Tumours of the Urinary System and Male Genital Organs. Moch H, Humphrey PA, Ulbright TM, Reuter VE (eds.) IARC Lyon, 2016
ISBN-13: 978-92-832-2437-2

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E-Mail: t.pietsch@uni-bonn.de
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Johannes Seiler Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

360° TOP-Hinweis: Hodentumor + Versorgungsstärkungsgesetz

Medizin am Abend Berlin Fazit: 5000 Hodentumor-Zweitmeinungen verbessern Behandlungsqualität

10 Jahre Zweitmeinung in der Urologie

Fast 90 Prozent der Deutschen würden bei ernsthaften Erkrankungen eine ärztliche Zweitmeinung einholen. 


Etwa jeder Vierte hat diese Möglichkeit bereits genutzt, und drei von vier Patienten haben daraufhin, wie Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung jüngst repräsentativ erhoben, ihre ursprüngliche Behandlungsentscheidung geändert. 

Strukturierte Zweitmeinungsverfahren sind allerdings noch längst nicht etabliert – lediglich für bestimmte, planbare Eingriffe im Versorgungsstärkungsgesetz verankert. 
 
Eine Ausnahme gibt es in der Urologie: 

„Das Zweitmeinungsprojekt Hodentumor der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) kann 2016 auf zehn Jahre gelebte internetbasierte Zweitmeinungspraxis zurückblicken – es ist hiermit weltweit einzigartig“, sagt DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing. Das Netzwerk der Deutschen Hodentumor Studiengruppe zählt in diesen Tagen fast 5000 Zweitmeinungs-Konsultationen und ist als Erfolgsmodell für einen systematischen Zweitmeinungsabgleich bei der Therapiefestlegung anerkannt. „Jüngste Daten zeigen eine hohe Akzeptanz und eine signifikant verbesserte Behandlungsqualität, weshalb das Projekt bereits als Modell für den Aufbau eines nationalen Zweitmeinungszentrums Peniskarzinom und eines nationalen Zweitmeinungszentrums Sarkom fungiert“, so Prof. Wülfing weiter.

  • Über die Internetseite „www.zm-hodentumor.de“ können Urologen anonymisiert die Daten ihrer Patienten mit einem diagnostizierten Hodentumor und ggf. die eigene Therapieplanung online an eines der 32 Zweitmeinungszentren in Deutschland und Österreich übermitteln. 
  • Auf dieser Datengrundlage folgen in der Regel binnen 36 Stunden die Behandlungsempfehlungen der Spezialisten aus dem Netzwerk als Antwort“, so Prof. Dr. Mark Schrader, Leiter des Zweitmeinungsprojektes Hodentumor. 
Der Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Berlin-Buch weiter: „In 40 Prozent der Fälle unterscheiden sich Erst- und Zweitmeinung.

Etwa jede 6. Zweitmeinung führte zu einer Änderung der Therapieplanung.

In jedem vierten Fall konnte der Therapieumfang reduziert und damit die Lebensqualität des Patienten gesteigert werden.

In vielen Fällen ist die gemeinsame Diskussion der Fälle mit Hodentumorspezialisten für die Patienten aus den unterschiedlichsten Gründen äußerst hilfreich!“

Hodenkrebs ist in der Regel gut heilbar und zählt mit einem Anteil von 1,6 Prozent an allen Krebserkrankungen unter Männern zu den selteneren. Das Robert Koch-Institut erwartet für 2016 etwa 4200 Neufälle. Ältere Studien hätten den Schluss nahe gelegt, dass aktuellste Therapiestandards für Hodentumor nicht flächendeckend zeitnah implementiert werden, so Prof. Dr. Schrader. Dies habe 2006 den Ausschlag für den Aufbau des Zweitmeinungsprojektes Hodentumor gegeben.

Wegen des kostenfreien und unkomplizierten Zugangs zum Zweitmeinungsnetzwerk fand die dortige Expertise rasch breite Akzeptanz. Projektleiter Prof. Dr. Schrader: „Wir erwarten, dass 2016 etwa 25 Prozent der neu diagnostizierten Fälle in dem Netzwerk vorgestellt werden.“

Er rät auch Patienten, ihren behandelnden Arzt zu bitten, eine geplante Hodentumorbehandlung mit einem der am Netzwerk beteiligten Zweitmeinungszentren abzustimmen.

Das Netzwerk wird von der Deutschen Krebshilfe und der DGU unterstützt. 
  • Die Techniker Krankenkasse wird ihren Versicherten grundsätzlich die Einholung einer Zweitmeinung in dem Netzwerk bei außerbudgetärer Kostenvergütung ab Herbst 2016 ermöglichen. 
Zudem prüft eine der größten deutschen Automotive-Unternehmensstiftungen gegenwärtig, das Projekt finanziell zu unterstützen, mit dem Ziel, ein partizipativeres Entscheidungsverfahren zu entwickeln.

Auch für den DGU-Generalsekretär und Direktor der urologischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Rostock, Prof. Dr. Oliver Hakenberg, ist das Zweitmeinungsprojekt Hodentumor ein probater Ansatz der Urologie, die Qualität der uroonkologischen Versorgung in der Fläche zu stärken. Derzeit bauen die Urologen ihre Vorreiterrolle aus: Mit dem „Prototyp nationales Zweitmeinungszentrum Peniskarzinom“ ist ein weiteres Zweitmeinungsprojekt im Aufbau, das in Kooperation zwischen dem Studiengang „Medizininformatik“ der Fachhochschule Brandenburg und der Universität Rostock entsteht. Diese ist bereits Standort des Peniskarzinomregisters in Deutschland und bietet damit beste Voraussetzungen für ein nationales Zweitmeinungszentrum zu dieser Krebserkrankung. Prof. Hakenberg: „Unsere internetbasierten Zweitmeinungsverfahren zeigen Lösungsmöglichkeiten, die Versorgungsqualität mit begrenztem Aufwand zu verbessern und können bei der Ausgestaltung des im Versorgungsstärkungsgesetz vorgesehenen Anspruchs auf eine ärztliche Zweitmeinung als Rollenmodell dienen.“

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Fettleibigkeit - Adipositas

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Adipositas – erblich, hormonell bedingt oder selbstverschuldet?

Fettleibigkeit, auch Adipositas genannt, ist ein weltweites Gesundheitsproblem. 

Allein in Deutschland ist ein Viertel der Bevölkerung krankhaft übergewichtig. 

Mit der chronischen Erkrankung gehen verschiedene gesundheitliche Risiken wie Diabetes, Herzerkrankungen, Schlaganfall oder Krebs einher. Mediziner forschen intensiv an den Ursachen der Fettleibigkeit und betonen, dass gesundes Gewicht keine reine Ernährungsfrage ist. 

Welche Rolle die Gene und Hormone spielen, was Lebensstil und soziokulturelles Umfeld bewirken und welche Forderungen an die Politik zu richten sind, diskutieren Hormon- und Stoffwechselexperten auf der Konferenz der DACH-Tagung am 26.05.2016 in München.  
„In den wenigsten Fällen ist eine medizinische Störung die Ursache der Fettleibigkeit“, sagt Prim. Professor Dr. Günter Höfle, Leiter der Abteilung Innere Medizin am Landeskrankenhaus Hohenems und Tagungspräsident und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Endokrinologie und Stoffwechsel (ÖGES). 
„Die Menschen nehmen einfach viel mehr Kalorien zu sich, als sie verbrauchen.“ Dennoch seien gesunde Ernährung und Sport nicht das Allheilmittel für jeden Patienten. „Es gibt Faktoren, die der Patient durch sein Verhalten nicht beeinflussen kann und wir Hormonexperten sollten immer auch andere Ursachen in den Blick nehmen.“ So können zum Beispiel bestimmte Medikamente auf das Gewicht wirken, aber auch Alter, Geburtsgewicht, soziales Umfeld und Gene spielten eine Rolle.

Die Vererbbarkeit von Fettleibigkeit ist hoch.

„Wir kennen mindestens 50 genetische Variationen, die das Körpergewicht beeinflussen“, weiß Professor Höfle. Zwillingsstudien haben hier wertvolle Erkenntnisse geliefert. Adoptierte Zwillinge, die getrennt voneinander aufwuchsen, ähnelten in Bezug auf den Body Mass Index (BMI) eher den biologischen Eltern und nicht den Adoptiveltern. 

Die Gene bestimmen auch, wie viel Energie der Körper im Ruhezustand verbraucht, wie viele Kalorien einer Mahlzeit er in Wärme umsetzt und wie groß sein Bewegungsdrang ist.

„Die Mechanismen, die Adipositas steuern, aufzudecken, ist Aufgabe des Arztes“, sagt Professor Dr. med. Günter Stalla, DGE-Tagungspräsident und Leiter der Inneren Medizin, Endokrinologie und Klinischen Chemie, Neuroendokrinologische Ambulanz und Andrologie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München. Erst wenn das Ursachenbündel bekannt ist, können Arzt und Patient gemeinsam über eine Ernährungsumstellung, angemessene körperliche Aktivität und die Ziele der Gewichtsreduktion befinden.

  • Eine intensive Untersuchung, bei der neben Größe und Gewicht auch Blutdruck, Bauchumfang, Blutzuckerspiegel, Schilddrüsenwerte und weitere Hormone gemessen werden, bildet die Basis der Abklärung, weiß der Endokrinologe. Je nach Situation können weitere Untersuchungen notwendig werden.

Darüber hinaus sollte auch auf politischer Ebene gehandelt werden, sind sich die Experten einig. „Die Kosten für die Behandlung von Adipositas und deren Folgeerkrankungen könnten das Gesundheitssystem auf eine schwere Belastungsprobe stellen“, ergänzt Professor Stalla. „Ob Steuern auf Softdrinks oder Werbeverbot für Süßigkeiten – die Politik hat Handlungsspielräume. Wir alle können Forderungen für einen gesünderen Lebensstil unterstützen.“

Infokasten: Bei Adipositas abklären

• Essverhalten (Alimentäre Adipositas)
• „Positive“ Kalorienbilanz = zu viel Kalorien bei zu wenig Kalorienverbrauch
• Sozialisierung, Nahrungsmittelangebot und Lebensstil
• Genetische Ursachen
• Erkrankungen und Medikamente als Ursache (sekundäre Adipositas) wie z. B.
o Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS).
o Morbus Cushing (Hypercortisolismus)
o Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose
)
o Testosteronmangel bei Männern (hypogonadotropher Hypogonadismus)
o Psychische Erkrankungen wie z. B. Depression oder Angststörungen
o Essstörungen wie z. B. Bulimie, Binge-Eating oder hypothalamische Essstörungen (beispielsweise Kraniopharngeom, Prader-Willi-Syndrom)
• Medikamenteneinnahme
o Antihistaminika = Medikamente gegen Allergien
o Psychopharmaka wie z. B. Antidepressiva
o Dauerhafte Kortisoneinnahme
o Antidiabetika wie z. B. insbesondere Wirkstoffe wie Glibenclamid, Glimepirid, Nateglinid und Repaglinid
o Blutdruckmedikamente wie z. B. Betablocker
o Antiepileptika wie z. B. Valproinsäure und Carbamazepin
o Migränemedikamente wie z. B. Pizotifen, Flunarizin oder Cinnarizin

Literatur:
Prim. Prof. Dr. Günter Höfle, Redemanuskript DACH-Tagung-Pressekonferenz, 26.05.2016

Weitere Informationen zur Tagung und das Programm finden Sie im Internet: http://www.dach2016.com/

Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen, Stoffwechsel und den Erkrankungen auf diesem Gebiet. Hormone werden von endokrinen Drüsen, zum Beispiel Schilddrüse oder Hirnanhangdrüse, aber auch bestimmten Zellen in Hoden und Eierstöcken, „endokrin“ ausgeschüttet, das heißt nach „innen“ in das Blut abgegeben. Im Unterschied dazu geben „exokrine“ Drüsen, wie Speichel- oder Schweißdrüsen, ihre Sekrete nach „außen“ ab.

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