Schlaganfall: Lebensstil-Faktoren und kardiologische Interventionen

Medizin am Abend Berlin Fazit:    Teil II der S3-Leitlinie Sekundärprävention des Schlaganfalls:


Anfang 2016 wird der zweite Teil der S3-Leitlinie „Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke“ erscheinen. Das erste, bereits ein Jahr zuvor veröffentlichte Kapitel widmete sich der medikamentösen Therapie zur Vermeidung eines erneuten Schlaganfalls. Hierzu gehören die Thrombozytenfunktionshemmer, die neuen Antikoagulanzien und die Statine. Der zweite Teil beschäftigt sich nun mit Lebensstil- Faktoren und kardiologischen Interventionen zum Schutz vor einem Schlaganfall-Rezidiv.
 
Professor Joachim Röther, Hamburg, Mitglied der Steuergruppe, gab heute auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Düsseldorf eine Vorschau auf die zu erwartenden Empfehlungen.

Risikoreduktion eines erneuten Schlaganfalls durch Lebensstil-Änderungen

  • Viele Schlaganfallpatienten weisen ein erhöhtes Rezidiv-Risiko auf. 
Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Aktivität, gesunder Ernährung (Stichwort: mediterrane Kost), Nikotinverzicht und optimaler Behandlung der klassischen Gefäßrisikofaktoren erhöhter Bluthochdruck, Diabetes mellitus und erhöhte Blutfette reduziert das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls oder einer TIA deutlich. Die Modifikation der auch als „Life’s Simple 7“ bekannt gewordenen Faktoren (Blutzucker, Blutfette, Blutdruck, Body Mass Index, körperliche Bewegung, Diät und Nikotin) kann das Risiko in der Primär- und Sekundärprävention um bis zu ca. 50−70 Prozent senken [1,2].

 Lebenstil-Faktoren (c) fotolia/contrastwerkstatt
Lebenstil-Faktoren
  • Interventioneller Verschluss des linken Vorhofohrs (LAA)
  • Beim Vorhofflimmern kommt es durch Unregelmäßigkeiten der elektrischen Erregung zu einer Fehlfunktion der Vorhöfe, sodass das Risiko für Blutgerinnselbildung im Herzen drastisch zunimmt. Diese Blutgerinnsel können aus dem Herzen in die arterielle Blutbahn ausgeschwemmt werden und einen Schlaganfall verursachen. Die mit Abstand häufigste Quelle für kardiale Embolien bei Vorhofflimmern ist das linke Vorhofohr, eine für die Herzfunktion weitgehend unbedeutende Aussackung.

In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Katheter-gestützte Systeme entwickelt, die einen Verschluss des linken Vorhofohrs ermöglichen [3]. Bisherige Studien zeigen, dass der Verschluss des linken Vorhofohrs mit einer Art Korken das Risiko eines Schlaganfalls im Vergleich zu Warfarin um 35 Prozent reduziert. Allerdings lag die Komplikationsrate bei ca. sieben Prozent, sank aber mit der Lernkurve des Interventionalisten.

  • Ein Vorhofohr-Verschluss kommt vor allem in Frage, wenn Patienten mit Vorhofflimmern eine Behandlung mit Blutverdünnern (Vitamin-K-Antagonisten oder Nicht-Vitamin-K-Antagonisten (NOAC)) ablehnen oder aber eine Blutverdünnung nicht möglich ist, da sie mit einem erhöhten Blutungskomplikationsrisiko einhergeht wie z. B. nach Hirnblutungen.

Kryptogener Schlaganfall und offenes Foramen ovale

Zwischen zehn und 25 Prozent der Normalbevölkerung weisen ein offenes Foramen ovale (PFO) auf. Bei jüngeren Schlaganfallpatienten kommt ein PFO bei bis zu 45 Prozent vor. Trotz dieser Assoziation ist der Zusammenhang zwischen PFO und Schlaganfall bei jungen Patienten umstritten; nicht zuletzt auch, weil in drei randomisierten Studien keine Überlegenheit des PFO-Verschlusses mittels einer Schirmchenimplantation gegenüber der allein medikamentösen Therapie gezeigt werden konnte. Ein Risikoscore (ROPE Score4) könnte dabei helfen, junge Patienten zu identifizieren, bei denen das PFO tatsächlich eine ursächliche Rolle bei der Entstehung des Schlaganfalls spielt und die eventuell von einem Verschluss profitieren könnten.

Sekundärprophylaxe betrifft viele zehntausend Patienten

Jedes Jahr erleiden rund 270.000 Menschen in Deutschland zum ersten oder wiederholten Mal einen Schlaganfall.

Nach dem ersten Schlaganfall steigt das Risiko für ein Rezidiv deutlich an: 

Zehn Prozent dieser Patienten erleiden noch im gleichen Jahr einen weiteren Schlaganfall. Neben der Akuttherapie ist die Sekundärprophylaxe daher ein weiterer wichtiger Behandlungsbereich. Ein ischämischer Schlaganfall entsteht, wenn eine Gehirnarterie durch ein Blutgerinnsel verstopft wird – die häufigste Ursache für einen Schlaganfall.

  • Die Transiente Ischämische Attacke (TIA) ist eine milde Form. Sie dauert nur Sekunden oder Minuten, und die Symptome bilden sich wieder vollständig zurück. Die TIA gilt aber als Vorstufe und Warnzeichen für einen drohenden ischämischen Schlaganfall. 
Diese Patienten müssen daher untersucht und möglicherweise muss eine Schlaganfallprophylaxe eingeleitet werden. Die vorliegende S3-Leitlinie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfall- Gesellschaft (DSG) erstellt.

Literatur
1. Gerischer LM, Floel A, Endres M. [stroke – lifestyle and environment]. Nervenarzt. 2015; 86: 947–953
2. Kulshreshtha et al. Life's simple 7 and risk of incident stroke: The reasons for geographic and racial differences in stroke study. Stroke. 2013; 44: 1909–1914
3. Bode et al. Left atrial appendage occlusion for prevention of stroke in nonvalvular atrial fibrillation. Journal of interventional cardiac electrophysiology. 2015; 43: 79–89
4. Thaler et al. Recurrent stroke predictors differ in medically treated patients with pathogenic vs. Other pfos. Neurology. 2014; 83: 221–226

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

Prof. Dr. med. Joachim Röther
Chefarzt der Neurologischen Abteilung
Asklepios Klinik Altona, Paul-Ehrlich Straße 1, 22763 Hamburg
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Deutschen Gesellschaft für Neurologie
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Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
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360° TOP-Thema: Geschlechtsverkehr erhöht nicht das Herzinfarktrisiko

Medizin am Abend Berlin Fazit:      Langzeitstudie räumt Angst bei Patienten aus

Herzinfarkte werden nicht durch sexuelle Aktivitäten ausgelöst. Zu diesem Ergebnis gelangten Forscher um die Ulmer Professoren Dietrich Rothenbacher und Wolfgang Koenig. In einer Langzeitstudie mit über 500 Herzinfarktpatienten konnten die Wissenschaftler keinen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Geschlechtsverkehr und dem Auftreten von Herzinfarkten oder anderen kardiovaskulären Ereignissen nachweisen. Bei herzerkrankten Patienten können durch die Erkenntnisse nun mögliche Sorgen und Ängste ausgeräumt werden. Sie müssen ihr gewohntes Sexualleben nicht einschränken.  

 Prof. Wolfgang Koenig (links) und Prof. Dietrich Rothenbacher
 Prof. Wolfgang Koenig (links) und Prof. Dietrich Rothenbacher Universitätsklinikum Ulm / H. Grandel



Sexuelle Aktivität ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil einer hohen Lebensqualität und einer erfüllten Partnerschaft. Allerdings fürchten Patienten mit Herzerkrankungen, dass sie einen Herzinfarkt erleiden, weil sie Geschlechtsverkehr haben. Bislang fehlen den behandelnden Ärzten gesicherte Daten über mögliche Gefahren von sexueller Aktivität, so dass das Thema beim Beratungsgespräch oft ausgespart wird. Forscher um den Ulmer Epidemiologen Professor Dietrich Rothenbacher und den Kardiologen Professor Wolfgang Koenig konnten nun nachweisen, dass Sex in den seltensten Fällen einen Herzinfarkt verursacht und auch kein Risiko für einen Zweitinfarkt darstellt. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie jetzt im renommierten Journal of the American College of Cardiology.

„Die Daten unserer Langzeitstudie zeigen, dass sexuelle Aktivität kein relevanter Auslöser für einen Herzinfarkt ist und bei Patienten mit stabiler Herzerkrankung auch langfristig keine negativen Auswirkungen hat“, sagt Professor Dietrich Rothenbacher, Leiter des Instituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm. Geschlechtsverkehr oder Selbstbefriedigung seien von der Intensität vergleichbar mit moderaten physischen Anstrengungen wie Treppensteigen oder zügigem Gehen.

Damit schließt die Studie eine wichtige Informationslücke. Bislang gab es nur wenige Untersuchungen, auf die sich Ärzte beziehen konnten, wenn ihre Patienten die Sorge um Sex als Herzinfarkt-Auslöser äußerten. „Weniger als die Hälfte der Männer und weniger als ein Drittel der Frauen, die einen Herzinfarkt erlitten haben, erhalten ausreichende Informationen darüber, ob sie weiterhin sexuell aktiv sein können. Es ist wichtig, dass den Patienten versichert werden kann, dass sie sich nicht sorgen oder ihr gewohntes Sexualleben einschränken müssen“, erklärt der Erstautor der Studie.

Über einen Zeitraum von zehn Jahren untersuchten die Wissenschaftler mehr als 500 Männer und Frauen im Alter von 30 bis 70 Jahren, nachdem diese einen Herzinfarkt erlitten hatten. Die Wissenschaftler fragten die Teilnehmer danach, wie häufig diese in den zwölf Monaten vor dem Herzinfarkt Geschlechtsverkehr hatten.

  • Mehr als die Hälfte gab an, mindestens einmal die Woche sexuell aktiv gewesen zu sein. 

Bei über 78 Prozent der Teilnehmer trat der Herzinfarkt mehr als 24 Stunden nach dem Sex auf. Innerhalb des kritischen Zeitfensters von zwei Stunden vor dem Infarkt hatten lediglich 0,7 Prozent der Studienteilnehmer Geschlechtsverkehr. Während der Langzeitstudie erlitten 100 Patienten ein zweites kardiovaskuläres Ereignis wie einen weiteren Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Wie häufig sie zuvor Sex hatten, spielte auch hier keine Rolle.

Auch wenn sexuelle Aktivität für sich genommen keinen potenziellen Auslöser für einen Herzinfarkt darstellt, so tragen andere Faktoren wie Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel oder Bluthochdruck zu einem erhöhten Risiko bei.

  • Außerdem sollten Patienten darüber informiert werden, so Rothenbacher, dass Herzmedikamente wie Beta-Blocker und Diuretika als Nebenwirkung Erektionsstörungen hervorrufen können. 
  • Nehmen Betroffene wegen ihrer Herzbeschwerden zusätzlich Nitrate ein und möchten dann mit der Hilfe von Potenzmitteln den Erektionsstörungen entgegenwirken, kann dies einen plötzlichen Blutdruckabfall verursachen, der möglicherweise bis zur Bewusstlosigkeit führt.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

Professor Dietrich Rothenbacher
Tel.: 0731/50-31060
dietrich.rothenbacher@uni-ulm.de
Marieke Behnel - Universität Ulm


Veröffentlichungshinweis:

Dietrich Rothenbacher, MD, MPH, Dhayana Dallmeier, MD, PhD, Ute Mons, MA, PhD, Wayne Rosamond, PhD, Wolfgang Koenig, MD, Hermann Brenner, MD, MPH: Sexual Activity Patterns Before Myocardial Infarction and Risk of Subsequent Cardiovascular Adverse Events; Journal of the American College of Cardiology, Volume 66, Issue 13, 29 September 2015, Pages 1516–1517.

Weitere Informationen für international  Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://doi:10.1016/j.jacc.2015.07.053

360° TOP-Thema: Folge von Zahnerkrankungen

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Zahnerkrankungen kosten jährlich 442 Milliarden US-Dollar

Internationales Projekt unter Heidelberger Federführung: Auswertung von Behandlungskosten und Produktivitätsverlusten in Folge von Zahnerkrankungen weltweit / Bessere Gesundheitsförderung, Prävention und Früherkennung von Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich dringend erforderlich / Ergebnisse im Journal of Dental Research erschienen 

Karies, Parodontitis und Zahnverlust verursachen weltweit jedes Jahr Milliardenkosten.
 Karies, Parodontitis und Zahnverlust verursachen weltweit jedes Jahr Milliardenkosten.
Universitätsklinikum Heidelberg
 
Karies, Parodontitis und Zahnverlust verursachen weltweit jedes Jahr Milliardenkosten und finanzielle Einbußen, wie ein internationales Wissenschaftlerteam unter Leitung von Professor Dr. Dr. Stefan Listl, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des Universitätsklinikums Heidelberg, nun ermittelt hat.

Allein die Behandlungskosten liegen weltweit bei rund 298 Milliarden US-Dollar jährlich. Dazu kommen pro Jahr sogenannte Produktivitätsverluste am Arbeitsmarkt, z.B. bedingt durch Fehltage, in einer Größenordnung von geschätzt 144 Milliarden US-Dollar. Die Ergebnisse sind jetzt im Journal of Dental Research erschienen. Zum Vergleich:

  • Im gleichen Berechnungszeitraum wurden die Behandlungskosten für Herz-Kreislauferkrankungen auf 474 Milliarden US-Dollar und für Diabetes auf 376 Milliarden US-Dollar geschätzt.

"Laut Weltgesundheitsorganisation zählen Erkrankungen der Zähne weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen überhaupt. Abgesehen von negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität ist die Behandlung sehr teuer.

  • Dabei wäre ein Großteil dieser Erkrankungen durch Prävention vermeidbar", erklärt der Zahnarzt und Ökonom Professor Listl. „Mehr und bessere Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Prävention und Früherkennung von Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich sind daher weltweit von hoher gesellschaftlicher Relevanz. 

  • Der Mund- und Zahngesundheit muss dringend mehr Beachtung geschenkt werden.“ 

 http://www.welt.de/gesundheit/article146773081/Frauen-sterben-an-Herzleiden-oefter-als-Maenner.html


Für die Studie werteten die Wissenschaftler aus Heidelberg, Dundee und London, England, mehrere Datenquellen aus, darunter u.a. die Global Health Expenditure Database der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Global Burden of Disease Study 2010. Für Länder ohne Angaben zu Behandlungskosten wurden diese anhand der Informationen aus Nachbarländern geschätzt. Zur Ermittlung der Produktivitätsverluste zogen die Wissenschaftler ein spezielles, von der WHO vorgeschlagenes Verfahren heran, mit dem u.a. Fehlzeiten am Arbeitsplatz aufgrund von Zahnschmerzen bzw. Zahnbehandlungen durch krankheitsbedingte Abschläge vom Bruttoinlandsprodukt pro Kopf des jeweiligen Landes quantifiziert werden können. „Unsere Ergebnisse sind freilich nur Schätzungen und bei der Interpretation ist etwas Vorsicht angebracht“, erklärt Listl. „Allerdings sind solche Schätzungen auch für andere Erkrankungen, wie z.B. Krebserkrankungen, üblich.“

„Es gibt Bedarf an praktikablen Konzepten für eine noch mehr auf Prävention ausgerichtete zahnärztliche Versorgung.

Sinnvoll könnten z.B. Überlegungen sein, in der zahnärztlichen Vergütung vermehrt Anreize für Gesundheitsförderung und Vorbeugung zu setzen“, so der Zahnmediziner. Mit dieser Problematik beschäftigt sich derzeit ein internationaler Forschungsverbund (ADVOCATE), der von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde und vier Jahre lang mit insgesamt sechs Millionen Euro gefördert wird. Das Team um Professor Listl wertet in einem Teilprojekt Routinedaten der zahnärztlichen Versorgung aus sechs europäischen Ländern u.a. dahingehend aus, welche Ansätze zu mehr Prävention es bereits gibt und wie sie sich bewähren.

Literatur:
Listl, S., Galloway, J., Mossey, P., Marcenes, W. (2015). Global economic impact of dental diseases. Journal of Dental Research 94(10): 1355-1361. doi: 10.1177/0022034515602879 http://jdr.sagepub.com/content/94/10/1355

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Prof. Dr. Dr. Stefan Listl
Poliklinik für Zahnerhaltungskunde
Universitäts-Mund-Zahn-Kiefer-Klinik Heidelberg
Telefon: 06221 56-35646
E-Mail: stefan.listl@med.uni-heidelberg.de,
Julia Bird Universitätsklinikum Heidelberg

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www3.weforum.org/docs/WEF_Harvard_HE_GlobalEconomicBurdenNonCommunicableD...

Studie der Harvard School of Public Health zu Behandlungskosten von nicht-übertragbaren Krankheiten