360° TOP-Hinweis: Darmkrebs www.krankheitserfahrungen.de

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Neues Modul „Darmkrebs“ ist online

Die Internetplattform www.krankheitserfahrungen.de bietet Informationen für Patienten und Angehörige 

Foto: Britt Schilling
 Foto: Britt Schilling

Die Internetplattform www.krankheitserfahrungen.de hat ein neues Modul: Es widmet sich dem Thema „Darmkrebs“, der zweithäufigsten Krebserkrankung in Deutschland. Eine Arbeitsgruppe am Institut für Psychologie der Universität Freiburg und an der Berlin School of Public Health der Charité-Universitätsmedizin Berlin hat die Inhalte erarbeitet. Das Bundesministerium für Gesundheit hat das Projekt innerhalb des Nationalen Krebsplans gefördert. Das Modul ergänzt die auf der Plattform vorhandenen Erfahrungssammlungen zu Diabetes, chronischem Schmerz, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Epilepsie, Brust- sowie Prostatakrebs.

  • Das kostenfreie Angebot präsentiert nach einem wissenschaftlichen Konzept erhobene Krankheitserfahrungen von Betroffenen. Forscherinnen und Forscher erfragen die Inhalte bundesweit in Interviewstudien und präsentieren sie mittels ausgewählter Texte, Audiodateien und Videos. 

Die Betroffenen erzählen von ihrem Leben mit einer Erkrankung sowie den Folgen und Veränderungen im Alltag. Im Vordergrund stehen persönliche Erlebnisse mit der Diagnose, Therapiemöglichkeiten, Behandlungen und Nebenwirkungen, medizinischer Versorgung und Bewältigung der Krankheit.

  • Die Inhalte dienen der Information und Unterstützung von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen, bieten Anschauungsmaterial für die Ausbildung von Ärztinnen, Ärzten und medizinischem Personal. Das Team wertet das Material zudem in wissenschaftlichen Studien zur Perspektive von Betroffenen auf das Leben mit einer Erkrankung weiter aus. 

Die Internetplattform ist werbefrei, kommerziell unabhängig und wird von der Arbeitsgruppe DIPEx (Database of Individual Patients’ Experiences) Germany an der Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie der Universität Freiburg sowie am Institut für Allgemeinmedizin der Universität Göttingen betreut. DIPEx International ist der Dachverband, in dem sich Arbeitsgruppen, die Online-Portale zum Thema Krankheitserfahrungen betreiben, aus derzeit 13 Ländern zusammengeschlossen haben. Koordinatorin von DIPEx Germany ist die Freiburger Psychologin Prof. Dr. Gabriele Lucius-Hoene.

Außerdem untersucht ein Team um Dr. Christine Holmberg von der Berlin School of Public Health der Charité in einer Online-Studie, inwieweit das Portal Patienten den Umgang mit einer Erkrankung erleichtern kann. Mit den Ergebnissen ist in den kommenden Monaten zu rechnen.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Prof. Dr. Gabriele Lucius-Hoene
Institut für Psychologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-3050
E-Mail: lucius@psychologie.uni-freiburg.de
info@krankheitserfahrungen.de
Rudolf-Werner Dreier Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:

http://www.krankheitserfahrungen.de

Elefant – Emotionales Lernen ist fantastisch - Emotionsverständnis

Medizin am Abend Berlin Fazit:    Mangelndes Emotionsverständnis begünstigt Aufmerksamkeitsprobleme bei Kindern

Kinder haben später weniger Aufmerksamkeitsprobleme, wenn sie schon früh ein gutes Verständnis ihrer eigenen und der Emotionen anderer entwickeln. Das belegt eine kürzlich in der Zeitschrift Kindheit & Entwicklung veröffentlichte Studie der Leuphana Universität Lüneburg und der George Mason University (USA). Die Entwicklungspsychologin Prof. Dr. Maria von Salisch hat die Untersuchung geleitet. 
 
Die Wissenschaftlerinnen befragten im Rahmen ihrer Studie zur Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen 261 Kinder, deren Eltern und Erzieherinnen aus 33 Kindergärten in Niedersachsen. In der ersten von zwei Untersuchungsphasen lag das durchschnittliche Alter der Kinder bei fünf Jahren. 14 Monate später wurde die Befragung wiederholt.

Getestet wurden das Emotionsverständnis, die behavioriale Selbstregulation, die komplexe Gedächtnisspanne und das rezeptive Sprachverständnis. Der soziodemographische Hintergrund und das Geschlecht der Kinder wurden ebenfalls berücksichtigt.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Frage, welche Faktoren es Kindergartenkindern erleichtern oder erschweren zu lernen, ihre Aufmerksamkeit zu steuern. 

Dabei spielt das sogenannte Emotionswissen eine entscheidende Rolle.

  • Es bezeichnet die Fähigkeit, Emotionen bei sich und den Mitmenschen zu erkennen, mit Worten zu benennen und das eigene emotionale Ausdrucksverhalten zu steuern. Die Studie zeigt, dass Kinder, die zum Zeitpunkt der ersten Befragung über ein umfangreiches Emotionswissen verfügten, ein gutes Jahr später weniger Schwierigkeiten mit ihrer Aufmerksamkeitssteuerung hatten, als Kinder mit einem anfangs niedrigen Emotionswissen.

Die Aufmerksamkeitsprobleme von Kindern mit großem Emotionswissen verringern sich im Zeitablauf sogar überdurchschnittlich. Dieses Ergebnis hat auch dann Bestand, wenn die Einflussfaktoren Geschlecht, Sozialschicht und Sprachverständnis in die Bewertung mit einbezogen werden.

„Das eigene Erleben und Verhalten und das Verhalten anderer Menschen wird mit fortschreitendem Emotionsverständnis vorhersagbarer. Das bindet weniger Aufmerksamkeit und begünstigt prosoziales Verhalten“, erklärt Professor von Salisch den Befund. „Kinder mit beschränktem Emotionswissen erscheinen hingegen oft abgelenkt. Ihre Aufmerksamkeit wird davon in Anspruch genommen, sich ihre eigenen Gefühlszustände oder negative Emotionen anderer zu erklären und die eigenen daraus entstehenden Emotionen zu regulieren.“

Die Studie erweitert den bisherigen Forschungsstand zur Entstehung von Aufmerksamkeitsproblemen bei Kindern. „Die bislang gängige Annahme in der Forschung ist, dass vor allem ein Defizit bei den exekutiven Funktionen (EF) ausschlaggebend für die Entstehung von ADHS ist“, so von Salisch. Diese Funktionen entwickeln sich im Vorschulalter in schnellem Tempo und umfassen – unter anderem – die willentliche Steuerung der Aufmerksamkeit, das Arbeitsgedächtnis und Fähigkeiten zur Unterdrückung kognitiver und motorischer Impulse. „Mit unserer Studie haben wir nun nachweisen können, dass neben den EF eben auch das Emotionswissen ein entscheidender erklärender Faktor für die Entstehung von Aufmerksamkeitsproblemen ist“, so die Wissenschaftlerin. Das Emotionswissen solle daher in künftigen Studien viel stärker als bisher in den Fokus rücken.

Die Ergebnisse stammen aus dem vom Niedersächsischen Forschungsverbund für Bildung und Entwicklung und von der Deutschen Liga für das Kind in Familie und Gesellschaft geförderten Forschungsprojekt „Elefant – Emotionales Lernen ist fantastisch“.

von Salisch, Maria; Hänel, Martha; Denham, Susanne A. (2015). Emotionswissen, exekutive Funktionen und Veränderungen bei Aufmerksamkeitsproblemen von Vorschulkindern, in: Kindheit und Entwicklung 24 (2), 78-85.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Prof. Dr. Maria von Salisch
Leuphana Universität Lüneburg
Institut für Psychologie
Telefon: +49.4131.677-1704
Sekretariat: +49.4131.677-1708
Email: salisch@uni.leuphana.de
Henning ZuehlsdorffLeuphana Universität Lüneburg

360° zum Montag - ElternFrühstück: Hausaufgaben: Nicht die Zeit ist entscheidend, sondern die Motivation

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Tübinger Bildungsforscher identifizieren fünf Hausaufgabentypen und zeigen Strategien zur Förderung schwächerer Lerner auf   

 

Viele Lehrkräfte, die mit dem Lernerfolg ihrer Schüler unzufrieden sind, haben ihren Schülern schon einmal diese Frage gestellt: Wie viel Zeit habt Ihr für die Hausaufgaben aufgewendet?

Tübinger Bildungsforscher konnten nun zeigen, dass man damit nicht unbedingt den Kern des Problems trifft. 

Ob Schülerinnen und Schüler bei ihren Hausaufgaben erfolgreich lernen, hängt vielmehr damit zusammen, mit wie viel Sorgfalt und Anstrengung sie bei der Sache sind.

In ihrer Studie untersuchten Wissenschaftler des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung das Hausaufgabenverhalten von knapp 2000 Achtklässlern im Fach Französisch. Dabei betrachteten sie die mit den Hausaufgaben verbrachte Zeit in Verbindung mit Sorgfalt/Anstrengung und der letztendlichen Leistung der Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse wurden nun in der internationalen Fachzeitschrift „Learning and Instruction“ veröffentlicht.

Den Bildungsforschern gelang es, fünf unterschiedliche Hausaufgabentypen zu identifizieren: 

  • Die fleißigen Schnellen
  • Die Hochengagierten,
  • Die Durchschnittsschüler
  • Die sich abmühenden Lerner
  • Die Minimalisten. 

 Die Wissenschaftler konnten außerdem zeigen, dass diese Typen über einen längeren Zeitraum stabil bleiben.

Ob lange Hausaufgabenzeiten zu einer höheren Leistung führen, hängt davon ab, zu welchem Hausaufgabentyp ein Schüler gehört. So benötigen die sich abmühenden Lerner meist lange für ihre Aufgaben und erzielen dennoch keine guten Ergebnisse. Eine Annahme, die viele Wissenschaftler und Praktiker für selbstverständlich hielten, ist damit widerlegt: Ein hoher Zeitaufwand bei den Hausaufgaben wirkt sich nicht automatisch positiv auf die Leistung aus. Ob lange Bearbeitungszeiten ein Zeichen für Fleiß sind oder von Eltern als Alarmsignal gesehen werden sollten, hängt vielmehr stark vom Arbeitsstil des Kindes ab.

Ziel von Fördermaßnahmen sollte den Ergebnissen der Studie zufolge sein, Schüler in die „Fleißig aber schnell“ Kategorie zu bringen. Dies gilt vor allem für die sich abmühenden Lerner, die unter den in der Studie identifizierten Hausaufgabentypen eine Risikogruppe darstellen.

Wie kann man dieses Ziel erreichen? „Der nächste Schritt in der Hausaufgabenforschung sollte es sein, an Maßnahmen zu arbeiten, die Kindern helfen, ihre Hausaufgaben effizient zu bewältigen“, so Barbara Flunger, Erstautorin der Studie. Strategien für die Förderung schwächerer Lerner könnten zum Beispiel Maßnahmen sein, die den Schülerinnen und Schülern verdeutlichen, wie wichtig Hausaufgaben tatsächlich sind. Verschiedene wissenschaftliche Studien konnten bereits belegen, dass Motivation und Anstrengungsbereitschaft durch solche Maßnahmen nachhaltig gesteigert wer-den können. Eine weitere Fragestellung für künftige Studien sei außerdem herauszufinden, wie sich zum Beispiel die elterliche Hausaufgabenhilfe auf das Hausaufgabenverhalten auswirkt.

„Mit ihrem Fokus auf die Hausaufgabenzeiten ging die Forschung zu Hausaufgaben die letzten Jahrzehnte in die falsche Richtung“, sagt Ulrich Trautwein, Direktor des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung.

  • „Entscheidend für gute Leistung sind bei der Hausaufgabenbearbeitung die Motivation und Selbstregulation und weniger die Zeit, die Schülerinnen und Schüler auf dem Hosenboden sitzend verbringen.“

Originalpublikation:
Flunger, B., Trautwein, U., Nagengast, B., Lüdtke, O., Niggli, A., & Schnyder, I. (2015). The Janus-faced nature of time spent on homework: Using latent profile analyses to predict academic achievement over a school year. Learning and Instruction, 39, 97-106. doi:10.1016/j.learninstruc.2015.05.008

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt: 

Prof. Dr. Ulrich Trautwein
Universität Tübingen
Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
Exzellenz-Graduiertenschule LEAD
Telefon +49 7071 29-73931
ulrich.trautwein[at]uni-tuebingen.de
Dr. Karl Guido Rijkhoek Eberhard Karls Universität Tübingen

360°TOP-Thema: www.medizin-hilft-fluechtlingen.de

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Flüchtlinge im Norden: Alle NDR Programme am 14. September mit diesem Schwerpunktthema
 
Täglich berichtet der NDR in Radio, Fernsehen und online über die Lage der Flüchtlinge im Norden, über Menschen in Not, über Hilfsaktionen und die großen Herausforderungen, vor denen Kreise und Kommunen überall im Land stehen.

Am Montag, 14. September, setzen das NDR Fernsehen, die NDR Radioprogramme und NDR.de
gemeinsam auf das Schwerpunktthema Flüchtlinge im Norden. So sind z. B. in der Sendung "NDR//Aktuell extra" im NDR Fernsehen Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und sein schleswig-holsteinischer Kollege Torsten Albig Gesprächspartner der Moderatorin Susanne Stichler. NDR 2 widmet sich den ganzen Tag über vor allem den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich um die Flüchtlinge im Norden kümmern. NDR.de stellt gängige Vorurteile zum Thema Flüchtlinge in einem Faktencheck auf den Prüfstand.

Wegen der angespannten Lage in der Betreuung der Flüchtlinge im Norden zieht der NDR außerdem die Öffnung des Kontos für seine vorweihnachtliche Spendenaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" in diesem Jahr vor: Bereits von Montag, 14. September, an sind Einzahlungen von Spenden möglich. Partner der NDR Aktion ist diesmal der Paritätische Wohlfahrtsverband mit seiner Flüchtlingshilfe für den Norden.

NDR Intendant Lutz Marmor: "Das Thema Flüchtlinge wird die öffentliche Diskussion noch auf Jahre hinaus beschäftigen. Der NDR bündelt für einen Tag seine Kräfte in Fernsehen, Radio und Internet, um zu dieser wichtigen Debatte beizutragen und dabei unterschiedliche Facetten und Standpunkte zu beleuchten. Zugleich verbinden wir den Thementag mit einem Dank an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer überall im Norden. Der NDR ruft dazu auf, ihre wichtige Arbeit mit Spenden zu unterstützen - Hand in Hand für Norddeutschland."

Die Schwerpunktsendungen am 14. September im Überblick: 

Im NDR Fernsehen geht u. a. ab 21.00 Uhr um die großen Herausforderungen für die vielen Helfer und die Kommunen in Norddeutschland, die durch die täglich neu ankommenden Flüchtlinge entstehen. Die Sendung "NDR//Aktuell extra - Flüchtlinge im Norden: Menschen in Not - Kommunen unter Druck" macht eine Bestandsaufnahme: Wie ist die Lage in den Aufnahme-Einrichtungen im Norden? Was motiviert die ehrenamtlichen Helfer? Und wie schaffen es Bürgermeister, vor dem Winter feste Unterkünfte zu finden? NDR Reporter berichten unter anderem live aus den Erstaufnahmestellen Boostedt bei Neumünster und Friedland, porträtieren eine Flüchtlingsfamilie, begleiten die Polizei auf der Suche nach Schleusern und zeigen auf, vor welche Schwierigkeiten die Situation die Kommunen stellt. In der Sendung stellen sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig den Fragen von Moderatorin Susanne Stichler.

Daneben gehen u. a. die Regionalmagazine um 18.00 Uhr und um 19.30 Uhr auf das Thema ein. So wird "Hallo Niedersachsen" nach Friedland schauen, in das am stärksten überfüllte Flüchtlingslager im Norden. Auch "Mein Nachmittag" und "DAS!" weisen auf den Schwerpunkt Flüchtlinge hin, ebenso das "Kulturjournal".
NDR 2 berichtet am gesamten Tag in allen Sendungen über das Thema "Flüchtlinge im Norden". Das besondere Augenmerk liegt an diesem Tag auf den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Ab 19.05 Uhr widmet sich ein "NDR 2 Spezial" eine Stunde lang dem Flüchtlings-Thema.

N-JOY fragt unter dem Stichwort "Helfen statt haten", wie Hörerinnen und Hörer Flüchtlinge unterstützen. Dazu kommt u. a. ein "Vorurteils-Check", in dem Behauptungen aus sozialen Netzwerken und Kneipendiskussionen wie "Denen geht's doch gut, die haben ja auch die neuesten Smartphones" auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden.
NDR Info geht stündlich auf das Thema ein, u. a. mit Reportagen über Flüchtlingsprojekte in Norddeutschland und die Situation in den Unterkünften. Dazu kommen z. B. Informationen zu Sportangeboten norddeutscher Vereine für Flüchtlingskinder und Korrespondenten-Berichte über die Situation der Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern. Das Programm bildet außerdem die kontroverse Debatte innerhalb der EU zur Verteilung der Flüchtlinge auf die Mitgliedstaaten ab. Außerdem stellt NDR Info die Frage, wie sich die Versorgungskrise in Hinblick auf die kalte Jahreszeit lösen lässt.

NDR Kultur informiert u. a. über besondere Hilfsprojekte für traumatisierte Flüchtlinge und entsprechende kulturelle Angebote. Der Musiker Heinz Rudolf Kunze erläutert im Interview, warum und wie er sich für Flüchtlinge einsetzt. In der halbstündigen Sendung "NDR Kultur Kontrovers" geht es ab 19.30 Uhr um die Frage "Worte - Bilder - Taten: Wie begegnen wir der Flüchtlingskrise?". Auch musikalisch geht NDR Kultur auf das Thema ein und spielt Werke von Komponisten und mit Interpreten, die Flucht und Vertreibung erfahren haben.

NDR 1 Niedersachsen wird in einer Langzeitbeobachtung junge Flüchtlinge auf ihrem Weg in die Integration begleiten. Auch deren Familie und die Personen, die bei der Integration eine Rolle spielen wird, sind Teil der Berichterstattung, die an diesem Montag beginnt. NDR 1 Welle Nord geht u. a. der Frage nach, wie die Integration von Flüchtlingen gelingen kann, und berichtet, wie Schleswig-Holsteiner Schutzsuchende unterstützen können.
NDR 1 Radio MV nimmt das Thema Flüchtlinge in den Sendungen und Nachrichten auf.

NDR 90,3 stellt in der Sendung "Treffpunkt Hamburg" um 20.00 Uhr die große Hilfsbereitschaft zahlreicher Hamburger in den Mittelpunkt. Das Stadtradio für die Hansestadt berichtet auch in seinem Tagesprogramm über das Thema.

NDR.de bringt aktuelle Berichte, dazu gibt es eine Zusammenfassung der Angebote in den Radioprogrammen und im NDR Fernsehen. Daneben informiert das Online-Angebot u. a. darüber, wie und wo Nutzer Flüchtlingen helfen können, bietet einen Daten-Überblick und unterzieht Vorurteile einem Faktencheck.

Weitere Informationen zur NDR Aktion "Hand in Hand für Norddeutschland", u. a. die Kontonummer für Spenden, im Internet unter NDR.de/handinhand


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