www.jungensprechstunde.de Förderung der Jungen- respektive der künftigen Männergesundheit.

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Urologen starten neue Webseite: „Starke Infos für Jungen“ jetzt online

„Starke Infos für Jungen“ bieten die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU e.V.) inzwischen nicht nur in gedruckter Form, sondern ab sofort auch online auf einer Website für Jungen. Unter www.jungensprechstunde.de und www.jungensprechstunse.de finden männliche Heranwachsende, nun zielgruppengerecht im Netz, verständliche Informationen zur körperlichen und emotionalen Entwicklung in der Pubertät, zur Sexualität, über gesundheitsbewusstes Verhalten, typische urologische Erkrankungen oder altersgerechte Impfungen. 
 
Die Homepage ist Teil einer breit angelegten Initiative der medizinischen Fachgesellschaft und des Berufsverbands der Urologen zur Förderung der Jungen- respektive der künftigen Männergesundheit.

Männergesundheit beginnt beim Jungen. Gemäß dieser Devise haben DGU und BDU die männlichen Teenager seit 2012 in ihren Fokus gerückt. „Die Initiative fußt auf drei Ebenen: der Aufklärung der Jungen durch Broschüre und Website, der Etablierung einer Jungensprechstunde beim Urologen sowie einer Kooperation mit der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) zur gesundheitlichen Bildung von Jungen in Schulen“, so DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch. Dafür übernahm die DGU 2013 eine Schirmherrschaft der ÄGGF und finanziert in großem Umfang Unterrichtsmaterialien. Auch in der gegenseitigen Weiterbildung interagieren die DGU und die Ärztinnen der ÄGGF.

„Mehr als 300 000 Jungen kommen jedes Jahr in die Pubertät.

Anders als Mädchen suchen sie seltener Rat bei Eltern und Lehrern. 

Geschlechtsspezifische Aufklärungsangebote für Jungen sind rar und ein vertrauter medizinischer Ansprechpartner fehlt ihnen ebenfalls. Hier wollen wir gegensteuern, altersgerecht aufklären, das Gesundheitsbewusstsein der Jungen wecken und ihnen vermitteln, dass sie die Jungensprechstunde des Urologen besuchen können und dort Rat finden, genau so selbstverständlich wie Mädchen in die Mädchensprechstunde beim Frauenarzt gehen“, sagt Dr. Wolfgang Bühmann, Pressesprecher des BDU. „Eine Generation von Jungen, die diese Erfahrung macht, kann das alte Rollenbild des männlichen Gesundheitsmuffels überwinden und wird auch in späteren Männerjahren medizinische Versorgungsangebote besser nutzen“, so der Urologe weiter.

Die neue Webseite ist analog zur Broschüre gestaltet und bietet den Jungen vielfältige Informationen, die in Zusammenarbeit mit der ÄGGF erstellt wurden. Aufklärung und Prävention stehen im Mittelpunkt.

Ob Penislänge und feuchte Träume, ob Pickel und Schwitzen, Selbstbefriedigung und sexuell übertragbare Infektionen, ob Anabolikamissbrauch, Hodentorsion oder Gynäkomastie – Tabus gibt es unter www.jungensprechstunde.de nicht, wohl aber medizinisch verlässliche Infos.

Die Homepage benennt den Urologen/die Urologin als kompetenten Ansprechpartner und deren Jungensprechstunde als Anlaufstelle. Über eine integrierte „Urologensuche“ finden die Jungen einen Urologen/ eine Urologin in der Nähe.

Für die Qualifikation der Urologinnen und Urologen, die eine Jungensprechstunde anbieten, sorgen die Urologen mit einem bundesweiten Fortbildungskonzept, und auch auf dem 67. DGU-Kongress vom 23. bis 26. September 2015 in Hamburg steht die Jungensprechstunde auf dem Programm.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

DGU/BDU
Bettina-C. Wahlers
Sabine M. Glimm
Stremelkamp 17
21149 Hamburg
Tel.: 040 - 79 14 05 60
Mobil: 0170 - 48 27 28 7
E-Mail: info@wahlers-pr.de
Bettina-CathrinDeutsche Gesellschaft für Urologie e.V.


Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://www.jungensprechstunde.de

http://www.urologenportal.de

http://www.dgu-kongress.de

360° TOP-Thema: Cholestase-induzierten Diabetes - Typ-3c-Diabetes

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Neuer Diabetestyp nach partieller Pankreatektomie reversibel

Erstmals wurde genauer spezifiziert, bei welchen Patienten mit Pankreastumoren, die eine Hyperglykämie und Diabetes entwickeln, sich nach partieller Pankreatektomie auch die Blutzucker-Homöostase verbessert. Die Ergebnisse können Ärzte dabei unterstützen, die postoperativen Konsequenzen einer Pankreas-Resektion genauer einzuschätzen. Die Untersuchung wurde geleitet von Dr. Ehehalt, Prof. Solimena und Prof. Grützmann aus der Chirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und des Paul Langerhans Instituts Dresden des Helmholtz Zentrums München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, die unter dem Dach des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) kooperieren. 
 
Ein Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und Diabetes ist seit geraumer Zeit bekannt. Sekundär durch einen Pankreastumor entstehender Diabetes mellitus wird auch Typ-3c-Diabetes genannt.

Der genaue Mechanismus hinter dieser Verbindung war hingegen lange ein Rätsel. Die Zusammenarbeit der Abteilung für Chirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus unter Prof. Weitz und der Forschungsgruppe für Molekulare Diabetologie unter Prof. Solimena konnte jetzt Licht ins Dunkel bringen.

Die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie weisen darauf hin, dass es eine chirurgisch-reversible Form des Diabetes gibt, die grundsätzlich von anderen Formen des Diabetes unterschieden werden muss.

Als Ursache für die Entstehung dieses spezifischen, chirurgisch-reversiblen Diabetes-Subtyps vermuten die Wissenschaftler auf Basis ihrer Studiendaten, dass der Tumor der Bauchspeicheldrüse auf den benachbarten Gallengang drückt. 

Dadurch kann es zu einem ganz oder teilweisen Verschluss kommen, wodurch sich die Galle in der Leber staut (Cholestase).

Als Folge kann dies die Leberfunktion beeinträchtigen und zu einer gesteigerten Insulinresistenz und damit einem Diabetes führen.

 “Mit unserer erfolgreichen Studie beschreiben wir einen neuen, nach Entfernung des Tumors oft reversiblen Diabetestyp, der durch die Stauung der Gallengänge in der Leber und der dadurch hervorgerufenen Insulinresistenz ausgelöst wird”, erläutert Prof. Solimena. Die Autoren beschreiben diesen von ihnen neu definierten, nach Tumorresektion reversiblen Diabetes-Subtyp entsprechend als “Cholestase-induzierten Diabetes”.

Welche Patienten können hinsichtlich einer Verbesserung des Diabetes profitieren?

An der Studie nahmen 84 Patienten teil, die einen Teil des Pankreas aufgrund einer chronischen Pankreatitis, benigner oder maligner pankreatischer Tumore entfernen lassen mussten. Unmittelbar vor der Operation und drei Monate danach wurden unter anderem ein 120-minütiger oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchgeführt, der Nüchternglukosewert und eine Reihe von Co-Variablen erfasst. Anhand ihrer Glukosewerte drei Monate nach der Operation wurden die Patienten in drei Gruppen eingeteilt: verschlechterte Glukosewerte, stabile Glukosewerte oder verbesserte Glukosewerte.

Patienten, die bezüglich ihrer Glukosekontrolle von einer partiellen Pankreatektomie profitierten, wiesen der Untersuchung zufolge präoperativ eine pathologische orale Glukosetoleranz auf, die Diagnose einer Glukose-Dysregulation lag weniger als 6 Monate vor der Operation, sie waren überwiegend älter als 50 Jahre und die Serum-Marker für einen Tumor, für akute Pankreatitis, für einen Verschluss des Gallengangs und für Leberzell-Schäden waren vor der Operation erhöht. Diese normalisierten sich postoperativ, und zwar unabhängig von der Art des Pankreas-Tumors.

Keine Verbesserung des Glukosemetabolismus durch partielle Pankreatektomie konnte dagegen bei Patienten mit chronischer Pankreatitis oder linksseitiger Resektion des Pankreas detektiert werden.

Schlussfolgerungen der Autoren

Die Ergebnisse dieser Studie können den Autoren zufolge Ärzte dabei unterstützen, die postoperativen metabolischen Konsequenzen einer Pankreas-Resektion genauer einzuschätzen und die Aufklärung betroffener Patienten entsprechend zu verbessern.

Zudem ergänzt die Untersuchung nach Auffassung der Wissenschaftler bisherige Befunde zur Assoziation von Diabetes und Pankreas-Karzinomen und zeigt, dass auch der Tumor selbst Hyperglykämie aufgrund von Leberzell-Schäden induzieren kann.

Außerdem könnte nach Auffassung der Autoren eine zeitweise Kontrolle des Gallengangs, von Pankreas und Leberzell-Parametern während der ersten Monate nach Diagnose einer Glukosestoffwechselstörung bei über 50-jährigen Patienten als ein effizienter und praktikabler Filter für ein Screening auf Pankreastumoren fungieren.  

Die Studienergebnisse müssen den Autoren zufolge nun durch weitere Untersuchungen bestätigt werden.

Quelle: 

Ehehalt F et al. Blood Glucose Homeostasis in the Course of Partial Pancreatectomy – Evidence for Surgically Reversible Diabetes Induced by Cholestasis. PLoS One 2015; 10(8): e0134140. DOI: 10.1371/journal.pone.0134140
http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0134140

Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) e.V. ist eines der sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Es bündelt Experten auf dem Gebiet der Diabetesforschung und verzahnt Grundlagenforschung, Epidemiologie und klinische Anwendung. Ziel des DZD ist es, über einen neuartigen, integrativen Forschungsansatz einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen, maßgeschneiderten Prävention, Diagnose und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Mitglieder des Verbunds sind das Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, das Deutsche Diabetes-Zentrum DDZ in Düsseldorf, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung DIfE in Potsdam-Rehbrücke, das Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen des Helmholtz Zentrum München an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und das Paul-Langerhans-Institut Dresden des Helmholtz Zentrum München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, assoziierte Partner an den Universitäten in Heidelberg, Köln, Leipzig, Lübeck und München sowie weitere Projektpartner.

Das Paul Langerhans Institut Dresden des Helmholtz Zentrums München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden (PLID) wurde im Zuge der Gründung des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung e.V. im Jahr 2009 geschaffen. Seit Januar 2015 ist es ein Satelliteninstitut des Helmholtz Zentrums für Gesundheit und Umwelt in München. Seit seiner Gründung 2009 konnten acht Professoren und fünf unabhängige Gruppenleiter für das PLID gewonnen werden. Dies gelang über die intensive Zusammenarbeit zwischen dem PLID, dem Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und begründet sich auch auf dem hervorragenden Ruf Dresdens auf dem Gebiet der Diabetesforschung. Der wissenschaftliche Fokus des PLID liegt auf der molekularen Zellbiologie, der Entwicklung, Regeneration und dem Schutz der Beta Zellen der Langerhans’schen Inseln des Pankreas zur Therapie und Prävention des Typ-1- und Typ-2-Diabetes.

Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 34.000 Beschäftigten angehören. Das Helmholtz Zentrum München ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung e.V.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Dr. Astrid Glaser
Deutsches Zentrum für Diabetesforschung
Geschäftsstelle am Helmholtz Zentrum München
Ingolstädter Landstr. 1
85764 Neuherberg
Tel. 089/3187-1619
E-Mail: glaser@dzd-ev.de

Dr. Carola Mehnert
Paul-Langerhans-Institut Dresden
des Helmholtz-Zentrums München
am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der
Technischen Universität Dresden
Fetscherstr. 74
01307 Dresden
Tel.: 0351/796-5342
E-Mail: Carola.Mehnert@tu-dresden.de

Prof. Dr. Dr. Michele Solimena
Paul Langerhans Institut Dresden
Molekulare Diabetologie
und Prof. Dr. Robert Grützmann
Abteilung für Chirurgie
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
der TU Dresden
E-Mail: michele.solimena@tu-dresden.de
E-Mail: robert.gruetzmann@uniklinikum-dresden.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://www.dzd-ev.de/index.html

Krebszellen, die zu Knochen wandern - Krebszellen haben viele Werkzeuge

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Wie Krebszellen das Knochengewebe verändern

Freiburger Forschende zeigen, dass ein Protein wandernden Tumorzellen dabei hilft, sich in neuer Umgebung einzunisten 

Osteoklasten (große Strukturen) geben Cathepsin K ab und warten mithilfe dieses Proteins den Knochen.
Osteoklasten (große Strukturen) geben Cathepsin K ab und warten mithilfe dieses Proteins den Knochen. Quelle: Jon Christensen/Arbeitsgruppe Shastri
 
Krebszellen, die zu Knochen wandern, erwerben eine besondere Eigenschaft: Sie beginnen, das Protein Cathepsin K herzustellen.

Warum dies für die wandernden Zellen wichtig ist, haben Wissenschaftler der Albert-Ludwigs-Universität und des Freiburger Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies nun aufgeklärt. Der Polymerchemiker Prof. Dr. Prasad Shastri und der pharmazeutische Wissenschaftler Jon Christensen haben herausgefunden:  

Cathepsin K aktiviert ein weiteres Protein, das den Krebszellen hilft, ihre Mikroumgebung so zu verändern, dass sie sich zu Tumoren entwickeln können.

Die Forschenden haben ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „BMC Research Notes“ veröffentlicht.

Wenn ein Tumor Metastasen bildet, verringert sich die Überlebensrate der Patientinnen und Patienten deutlich.  

Krebszellen lösen sich vom primären Tumor, wandern durch den Körper und setzen sich in entfernten Organen wie Lungen oder Knochen ab.

Daraufhin beginnen sie, Cathepsin K herzustellen. Dieses Protein findet sich vor allem in Knochen und wird von so genannten Osteoklasten abgegeben. Osteoklasten saugen Knochengewebe auf, um den Knochen zu warten, zu reparieren sowie auszubessern. Bislang konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jedoch nicht klären, warum Krebszellen Cathepsin K produzieren.

Shastri und Christensen fanden bei Experimenten in Zellkulturen heraus:

Wenn wandernde Krebszellen Cathepsin K produzieren, steigert dies ihre Überlebensfähigkeit in der Umgebung des Knochens. Cathepsin K aktiviert Matrix-Metalloprotease 9 (MMP-9), ein Enzym, das die Tumorentwicklung maßgeblich steuert. MMP-9 kann die Knochengrundsubstanz verdauen und ermöglicht es somit den Krebszellen, sich einzunisten. Zudem aktiviert MMP-9 Proteine, die fördern, dass sich neue Blutgefäße bilden – was nötig ist, damit die Tumorzellen Nährstoffe erhalten.

Somit haben Krebszellen viele Werkzeuge, um ihre Mikroumgebung zu verändern, sobald sie im Knochen ankommen. „In weiteren Studien muss sich zeigen, wie Cathepsin K und MMP-9 im Organismus wechselwirken und wie dies die Aggressivität von Tumoren sowie die Metastasenbildung fördert“, sagt Shastri. „Unsere Erkenntnisse könnten zukünftig dazu dienen, neue therapeutische Ziele zu erkennen und Medikamente zu entwickeln.“

Prasad Shastri ist Direktor des Instituts für Makromolekulare Chemie der Universität Freiburg und hat eine der Kernprofessuren des BIOSS Centre for Biological Signalling Studies, einem Exzellenzcluster der Albert-Ludwigs-Universität, inne. Jon Christensen ist dort Doktorand und forscht ebenfalls am Institut für Makromolekulare Chemie in Shastris Arbeitsgruppe.

Originalpublikation:

Jon Christensen and V Prasad Shastri. “Matrix-metalloproteinase-9 is cleaved and activated by Cathepsin K.” In: BMC Research Notes 2015, 8:322. DOI: 10.1186/s13104-015-1284-8

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Prof. Dr. V. Prasad Shastri
Institut für Makromolekulare Chemie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-6271
E-Mail: prasad.shastri@bioss.uni-freiburg.de
Rudolf-Werner Dreier
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau