GenderMedizin: Arbeitszeiten für F R A U E N und ----m ä n n e r---

Medizin am Abend Fazit: Frauen arbeiten im Durchschnitt 23 Prozent kürzer als Männer


Wöchentlicher „Gender Time Gap“ konstant hoch

Frauen arbeiten im Durchschnitt 23 Prozent kürzer als Männer

Frauen arbeiten im Durchschnitt pro Woche neun Stunden kürzer als Männer in einem bezahlten Job (30,3 Stunden im Vergleich zu 39,6 Stunden). Dieser Arbeitszeitunterschied von insgesamt 23 Prozent in Deutschland ist zurückzuführen auf die ungleiche Verteilung von Frauen und Männern auf die einzelnen Arbeitszeitgruppen. Seit Anfang der 1990er Jahre ist der „Gender Time Gap“ bei der Erwerbsarbeit deutlich gewachsen: Während die durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeiten der Männer nur geringfügig (um 1,6 Stunden oder 4 Prozent) gesunken sind, haben die der Frauen kräftig abgenommen (-4,1 Stunden oder 12 Prozent). Wichtigster Grund dafür: Heute gehen deutlich mehr Frauen einer Erwerbstätigkeit nach, die meisten zusätzlichen Stellen waren allerdings Teilzeitjobs. In den letzten Jahren ist der Arbeitszeitunterschied relativ konstant auf diesem hohen Niveau geblieben. Das zeigt ein aktueller Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.* Die WSI-Forscherinnen Dr. Christina Klenner und Sarah Lillemeier haben darin das neueste verfügbare Datenmaterial aus dem WSI-GenderDatenPortal gebündelt. Diese Online-Plattform liefert umfassende geschlechtsspezifische Informationen rund um Arbeitsleben, soziale Sicherung, Bildung und Gesundheit.**

Der Großteil der Männer (64 Prozent ) arbeitet in einer „Normalarbeitszeit“ zwischen 36 und 40 Stunden die Woche. Ein weiteres Fünftel arbeitet länger als 40 Stunden. Frauen hingegen verteilen sich wesentlich heterogener auf die einzelnen Arbeitszeitgruppen. Es gibt kaum eine Arbeitszeitdauer, die für Frauen als normal gelten kann. Nur vier von zehn Frauen arbeiten im Vollzeitbereich zwischen 36 und 40 Stunden die Woche, weitere sieben Prozent noch länger. Immer häufiger finden sich Frauen in den Arbeitszeitgruppen im Teilzeitbereich mit entsprechend geringeren Einkommenschancen. Insbesondere von Bedeutung sind die Gruppen zwischen 15 und 30 Arbeitsstunden die Woche (33 Prozent). Aber auch sehr kurze Arbeitszeiten unter 15 Stunden, die in der Regel kein existenzsicherndes Einkommen garantieren, haben nach der WSI-Analyse vor allem für Frauen an Bedeutung gewonnen (1991: 7 Prozent; 2013: 14 Prozent).

Besonders groß sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede, wenn Kinder im Haushalt leben. Teilzeit als Instrument zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie werde derzeit entsprechend der traditionellen Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern hauptsächlich von Frauen genutzt, so die WSI-Forscherinnen. Die Teilzeitquote von Müttern beträgt aktuell 70 Prozent. Damit fällt sie doppelt so hoch aus wie die Teilzeitquote der Frauen ohne Kinder. Der Vergleich von Männern und Vätern zeigt dagegen ein anderes Bild: Väter arbeiten seltener in Teilzeit (6 Prozent) als Männer ohne Kinder (10 Prozent).

Medizin am Abend DirektKontakt in der Hans-Böckler-Stiftung

Dr. Christina Klenner
WSI-Genderexpertin
Tel.: 0211-7778-231
E-Mail: Christina-Klenner@boeckler.de

Sarah Lillemeier
WSI
Tel.: 0211-7778-574
E-Mail: Sarah-Lillemeier@boeckler.de

Rainer Jung
Tel.: 0211-7778-150
E-Mail: Rainer-Jung@boeckler.de

Weitere Informationen für Medizin am Abend Beteiligte:
http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_22_2015.pdf - *Christina Klenner, Sarah Lillemeier: Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. WSI-Report 22, März 2015.

http://www.wsi.de/genderdatenportal - **Startseite des GenderDatenPortals

http://www.boeckler.de/wsi_51968.htm - Übersichtsseite Arbeitszeiten

GenderMedizin: Studie Blasenschwäche bei Männern

Medizin am Abend Fazit: Blasenschwäche gilt häufig als reine "Frauensache".

Doch tatsächlich hat auch einer von vier Männern irgendwann in seinem Leben Probleme mit der Blase. Manche sogar bereits schon mit 40. Die wenigsten Vertreter des starken Geschlechts wissen jedoch, dass Blasenschwäche weit verbreitet ist und es Schutzprodukte speziell für Männer gibt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine internationale Studie*, für die rund 3.000 Männer befragt wurden.

Studie: Blasenschwäche bei Männern weit verbreitet Einer von vier Männern über 40 hat irgendwann in seinem Leben Probleme mit der Blase. Doch die wenigsten machen sich Gedanken darüber, wie sie sich im Alltag schützen können.

Demnach haben bereits 35 Prozent aller Männer über 40 Erfahrungen mit ungewolltem Harnverlust gemacht. Weitere 9 Prozent haben zwar noch keine akuten Probleme, machen sich aber Sorgen, dass sie es bei plötzlichem Harndrang nicht mehr rechtzeitig zur Toilette schaffen. Somit sind in Deutschland rund 5,5 Millionen Männer von Blasenproblemen betroffen. Die sogenannte Dranginkontinenz ist in jedem Lebensalter die häufigste Form. Betroffene Männer spüren immer wieder einen plötzlichen und sehr starken Harndrang, obwohl die Blase noch gar nicht voll ist. Dieser überfallartige Druck kann sehr häufig auftreten - manchmal sogar mehrmals pro Stunde und auch in der Nacht. Oft führt er zu unfreiwilligen Harnverlust, ehe die Toilette erreicht und die Hose ausgezogen werden kann.

Etwas seltener kommt bei Männern die Belastungsinkontinenz vor. Durch körperliche Alltagsbelastungen wie Husten, Lachen, Niesen oder Treppensteigen können die Muskeln dem hohen Druck im Bauchinnenraum nicht mehr standhalten. Das kann zu unfreiwilligem Harnverlust führen, ohne dass vorher ein Gefühl von Harndrang besteht. An den Blasenproblemen ist in der Mehrzahl aller Fälle die Prostata schuld. Bei der Dranginkontinenz drückt meist eine gutartig vergrößerte Prostata auf die Blase. Wurde die Prostata operativ entfernt, kann dabei der Schließmuskel der Blase beschädigt worden sein, was zur Belastungsinkontinenz führt.

Männer greifen zu selbstgemachten Lösungen

"Je stärker der Harnverlust, desto eher wird er von Männern als Problem wahrgenommen", erklärt Katrin Royar, Communication Managerin bei TENA. Vor allem Männer mit Prostataproblemen oder neurologischen Erkrankungen sehen den Urinverlust als Problem an. Dennoch machen sich die wenigsten Männer Gedanken darüber, wie sie sich im Alltag schützen können. Lediglich 3 Prozent aller Männer mit Blasenproblemen verwenden spezielle Schutzprodukte, belegt die im Auftrag des Hygieneprodukteherstellers SCA erstellte Studie. Die überwiegende Mehrheit hat andere Strategien und Lösungen entwickelt, um den unfreiwilligen Harnverlust in den Griff zu bekommen.

So warten beispielsweise vier von zehn Männern (39 Prozent) das Nachtröpfeln ab, bevor sie sich die Hose hochziehen. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) behilft sich mit Taschentüchern oder zieht zwei Unterhosen übereinander an. Andere Männer bleiben einfach länger auf der Toilette sitzen (28 Prozent), besuchen das stille Örtchen häufiger (27 Prozent), wechseln öfter die Unterwäsche (23 Prozent) oder verwenden Hygieneprodukte für Frauen (2 Prozent). Einer von zehn Männern (9 Prozent) verzichtet sogar gleich ganz auf einen Schutz und macht sich damit das Leben unnötig schwer. Schutzprodukte, die speziell auf die männliche Anatomie zugeschnitten sind, werden demnach noch viel zu wenig genutzt. Rund die Hälfte aller Männer weiß noch nicht einmal, dass sie überhaupt existieren - und wie sehr sie ihnen das Leben erleichtern könnten.

"Männer haben im Gegensatz zu Frauen praktisch keinerlei Erfahrungen mit Hygieneprodukten", so Katrin Royar. Entsprechend ratlos seien sie, wenn sie bei sich die ersten Anzeichen einer Blasenschwäche feststellen. "Männer müssen deswegen zunächst einmal aufgeklärt werden, dass es spezielle Schutzprodukte für sie gibt", sagt die Expertin. Dies sei auch wichtig, da sich die meisten Männer Lösungen wünschen, die speziell für sie entwickelt wurden (84 Prozent). Auch mit einem weiteren Vorurteil räumt die Studie auf: Die meisten Männer wollen sich ihre Schutzprodukte selbst kaufen und nicht von der Partnerin beim Einkauf mitbringen lassen (84 Prozent).

Schutzprodukte für Männer

Diskrete und komfortable Schutzprodukte sorgen dafür, dass Männer mit Blasenproblemen ihr Leben unter voller Kontrolle haben können. Das TENA Men Sortiment ist speziell auf die männliche Anatomie zugeschnitten und bietet deshalb einen lang anhaltenden Schutz. TENA Men Einlagen und Pants gibt es in Drogerie- und Supermärkten sowie in der Apotheke oder im Sanitätsfachhandel. So kann das starke Geschlecht seinen Mann stehen und ein unbeschwertes Leben genießen. Weitere Informationen und kostenlose Proben können über die TENA Hotline 0180 6 / 121222** oder im Internet unter www.TENA-MEN.de angefordert werden.

* SCA Studie 2013. Online-Befragung von 2.751 Männern 40+ in Deutschland, England, Italien, Russland, den USA und Mexiko. ** Festnetz 0,06 EUR/Gespräch, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min.

Über TENA

Die Marke TENA ist im Inkontinenzmanagement weltweit führend. In über 100 Ländern werden innovative Produkte und individuelle Serviceleistungen angeboten. Unter der Marke TENA bietet SCA ein breites Sortiment an aufsaugenden Inkontinenzprodukten, die auf die individuellen Bedürfnisse von Männern und Frauen zugeschnitten sind - darunter Slipeinlagen, Einlagen für Tag und Nacht, Hygieneeinlagen für Männer, Schutzunterwäsche, Hautpflege- und Reinigungsprodukte sowie Schutzunterlagen. Der Vertrieb erfolgt über den Einzelhandel, Apotheken und Sanitätshäuser sowie im institutionellen Bereich. TENA Produkte verbessern den Alltag und bewahren die Würde von Menschen mit leichter, mittlerer oder schwerer Inkontinenz. Weitere Informationen unter www.TENA.de.

Über Svenska Cellulosa Aktiebolaget SCA

SCA ist ein global führendes Unternehmen für Hygiene- und Forstprodukte. Die Unternehmensgruppe entwickelt und produziert nachhaltige Körperpflege-, Hygienepapier- und Forstprodukte. Diese werden in rund 100 Ländern der Welt unter vielen starken Marken vertrieben, darunter auch die global führenden Marken TENA und Tork sowie regionale Marken wie Libero, Libresse, Lotus, Nosotras, Saba, Tempo und Vinda. Als größter privater Forsteigentümer Europas legt SCA sehr viel Wert auf nachhaltige Forstwirtschaft. Die Unternehmensgruppe hatte Ende 2014 etwa 44.000 Mitarbeiter weltweit. Der Umsatz im Jahr 2014 betrug 11,4 Mrd. Euro. SCA mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden, wurde 1929 gegründet und ist im NASDAQ OMX Stockholm notiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.sca.com.

In Deutschland ist SCA in den beiden Geschäftsbereichen Hygienepapier und Körperpflege tätig. Zu den bekanntesten Marken zählen TENA und Tork, die Hygienepapiere Tempo und Zewa, die Recyclingmarke DANKE und Demak'Up Abschminkprodukte. Neben den Verwaltungsstandorten in Mannheim und München-Ismaning gibt es die Produktionsstätten in Mainz-Kostheim, Mannheim, Neuss und Witzenhausen mit einer Belegschaft von insgesamt rund 3.500 Mitarbeitern. Mehr Informationen unter www.sca.de.

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360° TOP-Thema: Einladung zum Sex am Wochenende

Medizin am Abend Fazit: Neue Befunde aus der Sexualforschung - Männer und Frauen ähnlicher als gedacht

Männer und Frauen reagieren auf Einladung zu sexueller Begegnung in der Regel unterschiedlich, aber in subjektiv sicherer Umgebung erstaunlich ähnlich 
 
Frauen lassen sich nicht so schnell wie Männer auf ein sexuelles Abenteuer ein - dieser bekannte Sachverhalt gilt zwar nach wie vor, allerdings nicht in jedem Fall.

Wie Psychologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) herausgefunden haben, sind Männer auch heute noch viel eher bereit, der Einladung zu einer kurzen sexuellen Begegnung zu folgen, als Frauen. 

Es gibt jedoch Ausnahmen von der Regel, die offenbar stark mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl in Zusammenhang stehen.

Schafft man nämlich eine Umgebung, in der sich Frauen sicher fühlen, stimmen sie einem unverbindlichen sexuellen Treffen fast genauso gerne zu wie das männliche Geschlecht.

Die Ergebnisse basieren auf einer zweigeteilten Studie mit insgesamt 327 Probanden.

Ende der 1980er Jahre wurde erstmals eine Feldstudie publiziert, die das Sexualverhalten von Studentinnen und Studenten auf einem US-Campus untersucht hatte und deren Ergebnisse großes Aufsehen erregten: Während Männer in zwei Drittel der Fälle sexuelle Einladungen von Frauen annahmen, lehnten Frauen entsprechende Vorschläge von Männern komplett ab.

Ging es nur um eine einfache Verabredung, zum Beispiel zum Kaffeetrinken, war die Zustimmung von Männern und Frauen annähernd gleich groß.

Seit dieser Veröffentlichung reißen die Diskussionen nicht ab, zumal weitere Studien trotz zunehmender Aids-Problematik den Befund bestätigten. Die Mainzer Psychologen vermuteten daher, dass in der Vergangenheit wichtige Einflussfaktoren übersehen wurden. Insbesondere, so die Hypothese, dürfte die subjektiv empfundene physische wie psychische Sicherheit eine entscheidende Rolle spielen.

Andreas Baranowski vom Psychologischen Institut der JGU hat vor diesem Hintergrund zwei Fragen untersucht: Macht es einen Unterschied, wenn die Aufforderung zu einer intimen Begegnung in einer anderen Umgebung erfolgt, wo der soziale Druck kleiner und ein solches Ansinnen nicht so ungewöhnlich ist?

Und kann das subjektiv empfundene Risiko, das für Männer generell geringer ist, so manipuliert werden, dass bekannte Geschlechterunterschiede verschwinden?

Mit einer Standardfrage „Hey, ich mache so etwas normalerweise nicht, aber hast Du Lust auf Sex mit mir?" gingen 14 Studierende der Psychologie über den Campus der Universität Mainz oder durch Clubs und Bars und sprachen insgesamt 127 Frauen und Männer darauf an, ob sie an einer sexuellen Begegnung interessiert wären. Mit einer Ausnahme haben sämtliche Frauen das Ansinnen abgelehnt, wogegen 50 Prozent der Männer in Clubs und 14 Prozent auf dem Campus der Einladung folgen wollten. Sind die Männer nicht in einer festen Beziehung, fällt ihre Zustimmung noch höher aus.

Die Kontrollfrage „Hey, ich mache so etwas normalerweise nicht, aber hättest du Lust, mit mir mal einen Kaffee trinken zu gehen?" wurde an insgesamt 140 Frauen und Männer in der gleichen Umgebung gerichtet und zeigte, wie erwartet, ebenfalls einen Geschlechterunterschied, aber bei Weitem nicht in demselben Ausmaß.

Eine deutliche Übereinstimmung zwischen den Geschlechtern ergab sich dagegen im zweiten Studienteil.

Den Testpersonen wurde hier eine ausgeklügelte Geschichte erzählt, sodass sie sicher sein konnten, im Falle einer Verabredung oder einer sexuellen Begegnung keinen psychischen oder körperlichen Gefahren ausgesetzt zu sein. Die Ergebnisse bei den 30 männlichen und 30 weiblichen Probanden sind bemerkenswert: 100 Prozent der Männer haben zugestimmt, sich zum Sex mit zumindest einer der Frauen, die sie auf einem Foto sehen konnten, zu treffen – die Zustimmungsrate bei den Frauen lag mit 97 Prozent nahezu genauso hoch.

„Wir haben unter den veränderten Bedingungen eine Annäherung zwischen den Geschlechtern erwartet, dass diese so stark ausfallen würde, damit haben wir nicht gerechnet. Die starke Ablehnung einer sexuellen Einladung bei Frauen verliert sich, wenn wir eine sichere Umgebung anbieten“, sagt Andreas Baranowski. Allerdings wendet Baranowski ein, dass in dieser Studie ausschließlich Singles getestet wurden, die gerade auf der Suche nach einem Partner waren. Baranowski vermutet, dass Geschlechterunterschiede stark durch das soziale, gesellschaftliche und kulturelle Umfeld geprägt sind und eben nicht nur biologisch bedingt. Sobald der soziale Druck entfällt, nehmen die Geschlechterunterschiede ab. „Männer wollen immer Sex und Frauen wollen nie Sex – so einfach kann man das nicht sagen. Die Strategien sind wesentlich flexibler als allgemein angenommen“, so Baranowski.

Während die Studie Faktoren wie die Einschätzung der sexuellen Fähigkeit des Gegenüber oder dessen Attraktivität einbezogen hat, bleiben auf dem Gebiet noch viele Fragen offen. Durch die relativ kleine Stichprobe und den engen Kreis – Studienteilnehmer waren ausnahmslos junge, weiße, heterosexuelle Europäer – blieben andere Faktoren wie sexuelle Orientierung, kulturelle und soziale Diversität und Sexualität im Alter unberücksichtigt – eine Aufgabe für weitere Studien.

Veröffentlichung:
Andreas M. Baranowski, Heiko Hecht
Gender Differences and Similarities in Receptivity to Sexual Invitations:
Effects of Location and Risk Perception
Archives of Sexual Behavior, 1. April 2015
DOI: 10.1007/s10508-015-0520-6

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Dipl.-Psych. Andreas Baranowski
Abt. Allgemeine Experimentelle Psychologie
Psychologisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-39278
Fax +49 6131 39-39268
E-Mail: baranowski@uni-mainz.de
https://www.blogs.uni-mainz.de/fb02-aep/baranowski-andreas/ 
Petra Giegerich Johannes Gutenberg-Universität Mainz