Elektronischen Gesundheitskarte (eGK)

Auf massiven Druck des Bundesgesundheitsministeriums wurde der 1. Januar 2015 zum Tag X der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ausgerufen: Ab dann sollen Ärzte ihre Patienten nur noch gegen Vorlage dieser neuen Karte auf Kassenkosten behandeln. Und wer keine eGK besitzt, soll das spüren: Trotz bezahlter Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung bekommen "eGK-Verweigerer" eine Privatrechnung. Bei Arzneimitteln, Krankengymnastik und Hilfsmitteln müssen sie in diesem Fall zudem in Vorkasse gehen. "Datenschutzkritische Bürger sollen zur Strafe also extra zahlen", sagte die Sprecherin der Aktion "Stoppt die e-Card", Dr. Silke Lüder, heute in Hamburg. Derzeit besitzen geschätzt fünf Prozent der Versicherten noch keine eGK - das sind mehrere Millionen Bürger.

Auch für die Ärzte ist diese neue Regelung eine Zumutung. "Es kann nicht unsere Aufgabe sein, ab Januar Patienten, die mit ihrer bisherigen, noch gültigen Krankenversicherungskarte zu uns kommen, entweder nach Hause zu schicken oder ihnen eine Rechnung zu stellen", kritisierte die Allgemeinärztin. "Wie verantwortungslos und unsozial ist das? Es gibt viele Patienten, die sich eine Privatrechnung oder Vorkasse nicht leisten können. Haftet Minister Gröhe für die gesundheitlichen Folgeschäden? Es ist unglaublich unverschämt, dass wir Ärzte unsere Patienten nicht mehr problemlos behandeln dürfen. Und es ist peinlich für das Pleitenprojekt eGK, dass es nach zehnjähriger Planungsphase nun mit Zwang gegen Bürger und Ärzte durchgesetzt werden muss."

Krankenkassen und Kassenärztliche Bundesvereinigung setzen Ärzte unter Druck: Entweder könnten sie ohne eGK ihre Leistungen eben nicht abrechnen oder sie müssten eine Privatrechnung erstellen, heißt es aus diesen Kreisen. "Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit", erläuterte Lüder. "Legt der Patient beim Arztbesuch oder nachträglich einen Versicherungsnachweis auf Papier vor, dann kann er auf Kassenkosten behandelt werden - das hat die Bundesregierung kürzlich bestätigt." Eine bereits ausgestellte Privatrechnung müsse der Arzt dann allerdings mit großem bürokratischen Aufwand wieder zurückzahlen.

Auch den Patienten wird dieses sogenannte Ersatzverfahren so schwer wie möglich gemacht: "Nach unserer Erfahrung stellen viele Kassen jetzt schon Bürgern ohne eGK, die bei ihnen als "Verweigerer" geführt werden, nur noch Versicherungsnachweise für einen Tag aus. Eine unglaubliche Schikane", empört sich Gabi Thiess, Patientensprecherin der Bürgerinitiative. "Ich kann jeden kritischen Versicherten nur auffordern, ab dem 1. Januar von seiner Kasse einen Nachweis für ein ganzes Quartal zu verlangen. Das erhält man bei jeder anderen Versicherung auch."

Dass es bei dem eGK-Projekt gar nicht um die kleine Karte an sich geht, machte Kai-Uwe Steffens, Informatiker und Sprecher des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung in der Aktion "Stoppt die e-Card", noch einmal deutlich.

"Die eGK ist der Schlüssel für die digitale Speicherung aller Patientendaten außerhalb der jetzigen Speicherorte in Kliniken und Praxen. Es geht darum, die Verfügung über alle Daten hier faktisch in die Hände von Krankenkassen und Gesundheitsindustrie zu legen." Ausführende Organe seien private Providerfirmen und niemand könne diese Daten auf Dauer zu schützen. Steffens: "Die ärztliche Schweigepflicht wäre dann Geschichte."

  • Über die Aktion "Stoppt die e-Card"
  • "Stoppt die e-Card" ist ein breites Bündnis von 54 Bürgerrechtsorganisationen, Datenschützern, Patienten- und Ärzteverbänden. Unter anderem gehören dazu: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Digitalcourage, Chaos Computer Club, IPPNW, Freie Ärzteschaft e. V., NAV-Virchowbund, Deutsche AIDS-Hilfe. Das Bündnis lehnt die eGK ab und fordert, das milliardenschwere Projekt einzustampfen. 

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Dr. Silke Lüder, E-Mail: silke.lueder@stoppt-die-e-card.de Grachtenplatz 7, 21035 Hamburg

Quelle des Ebolafieber-Ausbruchs in Westafrika

Ein Team von Wissenschaftlern unter Federführung des Robert Koch-Instituts
hat die Wildtier-Quelle des Ebolafieber-Ausbruchs in Westafrika
eingegrenzt und bisherige Vermutungen zum Reservoir des Virus in
Wildtieren bestätigt.

Die Arbeiten sind in der Fachzeitschrift EMBO Molecular Medicine erschienen, in der Januarausgabe 2015, die am 30.12.2014 veröffentlicht wurde.

GenderMedizin: Männer sind anders, Frauen auch



"Männer sind anders, Frauen auch": Unter diesem Motto widmet sich die Apotheken Umschau zum Jahresauftakt in zwei Schwerpunkt-Heften den Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Zahlreiche Beiträge beleuchten Gesundheitsthemen konsequent aus der männlichen oder weiblichen Perspektive.

Wort und Bild - Apotheken Umschau
 Die Ausgabe vom 1. Januar 2015 widmet sich mit dem Titelthema "Männer leben riskanter" den Ursachen des vermeintlich typisch männlichen Lebensgefühls und seinen Folgen - etwa der geringeren Lebenserwartung im Vergleich zu Frauen. Die Geschichte eines Mannes, der unter Spielsucht leidet, illustriert die zerstörerische Macht des Nervenkitzels. Ein Rückblick auf 15 Jahre Viagra und seine Nachfolger beschreibt, wie die Mittel gegen Erektionsstörungen den Sex in Deutschland verändert haben. Und unter dem Titel "Heute kocht Papa" finden Männer Rezepte in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, mit denen sie sich auch am heimischen Herd beweisen können.

In der Ausgabe vom 15. Januar 2015 geht die Apotheken Umschau mit dem Titelthema "Frauen - Zwischen Anspruch und Alltag" der Frage nach, wie sich die Erwartungen an die moderne Frau auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirken. Ein Report erläutert, wie sich der Wunsch nach einem Kind mit den neuesten Methoden der Reproduktionsmedizin verwirklichen lässt - und zu welchem Preis. Der Herzinfarkt, bislang als männertypische Erkrankung angesehen, zeigt sich bei Frauen durch andere Symptome, mit oft verheerenden Konsequenzen. Und der Mythos des gesundheitsbewussten Geschlechts bekommt Kratzer, wie ein Beitrag über die zunehmende Raucherquote bei Frauen dokumentiert.

Chefredakteur Dr. Hans Haltmeier erklärt: "Frauen- und männerspezifische Gesundheitsthemen sind seit jeher ein fester Bestandteil der Apotheken Umschau. Die Bündelung in zwei Schwerpunkt-Heften eröffnet jedoch einen Blick auf Zusammenhänge und Facetten, die unseren Leserinnen und Lesern die große Bedeutung der Gender-Medizin vor Augen führen sollen."

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Sonja Lex Tel. 089 / 744 33 343 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: sonja.lex@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de www.apotheken-umschau.de

Typ-1-Diabetes: Fr1da-Früherkennungsstudie für alle Kinder in Bayern

Am 1. Januar startet die Fr1da-Studie, ein Screening-Projekt in Bayern zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes bei Kindern. Ziel ist es, durch eine frühe Diagnose die betroffenen Kinder bestmöglich zu behandeln. Nach einer im Herbst erfolgreich verlaufenen Testphase beginnt mit dem neuen Jahr die reguläre Studie, bayernweit haben sich bereits mehr als 200 Kinderarztpraxen dem Projekt angeschlossen.

Die Fr1da-Studie wird vom Helmholtz Zentrum München geleitet und von
zahlreichen Partnern und Förderern* unterstützt.

„Die Zahl der Menschen mit Diabetes in Deutschland steigt dramatisch,
dabei bleibt die ebenfalls kontinuierlich wachsende Zahl von Menschen mit
Typ-1-Diabetes häufig unerwähnt“, sagt Rüdiger Landgraf, Bevollmächtigter
des Vorstands der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDS). „Wir brauchen
unbedingt Früherkennungsprogramme, um eine Behandlung so früh und so gut
wie möglich durchzuführen. Die DDS unterstützt daher das Fr1da-Projekt, da
wir von den wissenschaftlichen Ansätzen überzeugt sind und damit eine
verbesserte Versorgung der meist Kinder und Jugendlichen mit
Typ-1-Diabetes und deren Angehörigen umsetzbar wird.“

Typ-1-Diabetes durch einfachen Bluttest vorhersagbar

Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung des Kindes- und
Jugendalters. Bundesweit leben 30.000 Kinder und Jugendliche unter 19
Jahren mit Typ-1-Diabetes, jährlich kommen über 2000 Neuerkrankungen
hinzu. Oftmals wird die Erkrankung erst erkannt, wenn es zu einer – unter
Umständen lebensbedrohlichen – Entgleisung des Blutzuckers kommt. Die
Diagnose bedeutet für die Betroffenen eine drastische Umstellung ihres
Alltags durch die komplexe Therapie, viele Familien berichten von einer
Überforderung und Traumatisierung.

Wie Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München zeigen konnten, sind
bei Typ-1-Diabetes schon Monate bis Jahre vor Ausbruch der Krankheit
Diabetes-typische Antikörper im Blut nachweisbar. Dies ermöglicht eine
frühe Diagnose noch bevor es zu Krankheitssymptomen kommt. Diese
Möglichkeit der Früherkennung will die Fr1da-Studie nutzen:

Mit einem einfachen Bluttest bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren können Betroffene frühzeitig erkannt werden.
Logo Fr1da-Studie

Die jungen Patienten und ihre Familien erhalten dann eine umfangreiche
medizinische Betreuung sowie Schulungsangebote in Wohnortnähe, um die
Bewältigung der Erkrankung im Alltag langsam zu erlernen sowie
Komplikationen frühzeitig zu verhindern.

Erfolgreiche Testphase – Studienstart in über 200 Kinderarztpraxen

Nach einer erfolgreichen Testphase mit zehn ausgewählten Kinderarztpraxen
startet nun zum 1. Januar das bayernweite Screening-Programm. „Wir freuen
uns sehr, dass sich schon über 200 Kinderarztpraxen an dem Projekt
beteiligen wollen. Unser Ziel ist es, die Früherkennungsuntersuchung allen
Kindern in Bayern zugänglich zu machen“, sagt Studienleiterin Anette-
Gabriele Ziegler vom Helmholtz Zentrum München und von der Technischen
Universität München. Die Fr1da-Studie wurde im Vorfeld auf mehreren
fachärztlichen Tagungen vorgestellt, u.a. beim Kinderärzte-Kongress
„Pädiatrie zum Anfassen“ in Bamberg, und von den Experten stets sehr
positiv aufgenommen. Auch haben sich bereits zahlreiche Schulungszentren
für das Projekt gefunden, die die Betreuung der betroffenen Familien
mitgestalten werden und spezielle Schulungen für den sogenannten
Prädiabetes etablieren wollen.

Günther Wess, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums
München, betont die medizinisch-wissenschaftliche Bedeutung der Fr1da-
Studie: „Prävention ist eine der wichtigsten Säulen der modernen
Gesundheitsforschung, die Fr1da-Studie kann für Typ-1-Diabetes einen
Meilenstein setzen. Dies zeigt auch das große nationale wie internationale
Interesse an dem Vorhaben und wir freuen uns über die vielfältige
Unterstützung, beispielsweise durch die Stiftungen JDRF und DDS sowie
durch die bayerischen Kinderärzte und Apotheker.“

Weitere wissenschaftliche Ziele der Fr1da-Studie sind die
Ursachenforschung zu Typ-1-Diabetes sowie die Weiterentwicklung
interventioneller Präventionsstudien.

Zur Website der Fr1da-Studie: ausführliche Informationen für Teilnehmende
und Ärzte zu Zielen und Ablauf des Screenings

http://www.typ1diabetes-frueherkennung.de

Weitere Informationen

* Die Fr1da-Studie wird vom Helmholtz Zentrum München in Kooperation mit
der Technischen Universität München, dem Berufsverband der Kinder- und
Jugendärzte e.V., dem Landesverband Bayern und PaedNetz Bayern sowie dem
Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und dem
Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege durchgeführt.
Unterstützer sind die Deutsche Diabetes-Stiftung, die US-amerikanische
Förderorganisation zur Diabetesforschung JDRF, der Landesverband Bayern
der Betriebskrankenkassen und der Bayerische Apothekerverband.
Schirmherrin des Projekts ist die bayerische Staatsministerin für
Gesundheit und Pflege Melanie Huml, MdL. Botschafter für die Fr1da-Studie
ist die bekannte bayerische Kindermusikgruppe Sternschnuppe mit Margit
Sarholz und Werner Meier.

Fr1da-Studie: Testlauf für ein nationales Screening, Artikel des Deutschen
Ärzteblatts zur Fr1da-Studie, in: Perspektiven der Diabetologie, Oktober
2014

http://www.aerzteblatt.de/archiv/162946/FR1da-Studie-Testlauf-fuer-ein-nationales-Screening

Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungszentrum für
Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose,
Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes
mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das
Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz
des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum
München beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-
Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-
biologische Forschungszentren mit rund 34.000 Beschäftigten angehören. Das
Helmholtz Zentrum München ist Partner im Deutschen Zentrum für
Diabetesforschung e.V. www.helmholtz-muenchen.de

Das Institut für Diabetesforschung (IDF) befasst sich mit der Entstehung
und Prävention von Typ 1 Diabetes und Typ 2 Diabetes als Spätfolge eines
Gestationsdiabetes. Ein vorrangiges Projekt ist die Entwicklung einer
Insulin-Impfung gegen Typ 1 Diabetes. In groß angelegten Langzeitstudien
untersucht das IDF den Zusammenhang von Genen, Umweltfaktoren und
Immunsystem für die Pathogenese von Typ 1 Diabetes. Mit den Daten der
Geburtskohorte BABYDIAB, die 1989 als weltweit erste prospektive Diabetes-
Geburtskohorte etabliert wurde, konnten Risikogene sowie Antikörperprofile
identifiziert werden. Diese lassen Vorhersagen über Entwicklung und
Ausbruch von Typ 1 Diabetes zu und werden die Klassifizierung und den
Diagnosezeitpunkt verändern. Das IDF ist Teil des Helmholtz Diabetes
Center (HDC).

Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung e.V. bündelt Experten auf dem
Gebiet der Diabetesforschung und verzahnt Grundlagenforschung,
Epidemiologie und klinische Anwendung. Mitglieder des Verbunds sind das
Deutsche Diabetes-Zentrum DDZ in Düsseldorf, das Deutsche Institut für
Ernährungsforschung DIfE in Potsdam-Rehbrücke, das Helmholtz Zentrum
München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, die Paul
Langerhans Institute des Carl Gustav Carus Universitätsklinikums Dresden
und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen sowie die
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. und die
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Ziel des DZD ist es,
über einen neuartigen, integrativen Forschungsansatz Antworten auf offene
Fragen in der Diabetesforschung zu finden und einen wesentlichen Beitrag
zur Verbesserung von Prävention, Diagnose und Therapie des Diabetes
mellitus zu leisten.



Medizin am Abend DirektKontakt

Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Helmholtz Zentrum München - Deutsches
Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Institut für
Diabetesforschung, Ingolstädter Landstr. 1, 85764 Neuherberg - Tel.:
089-3187-3405 - E-Mail: anette-g.ziegler@helmholtz-muenchen.de

TV Hinweis: WDR am Dienstag, den 30.12.2014 um 21.00 Uhr: Trimm dich, Pille, Lebertran

Der WDR nimmt zum Jahresende die Gesundheitstrends der 1960er bis 1980er Jahre unter die Lupe. "Trimm dich, Pille, Lebertran - Als die Deutschen das gute Leben suchten" heißt es am Dienstag, 30.12.2014, um 21.00 Uhr im WDR Fernsehen.

Die Wissenschaftsredaktion hat in alten Fernsehsendungen gestöbert und vieles entdeckt, was damals seriös daherkam, aus heutiger Sicht jedoch merkwürdig erscheint. Es gab Empfehlungen für das Rauchen ("mit Bohnenkaffee!") und für Lebertran, Warnungen vor Butter und Muttermilch sowie heiße Diskussionen über Onanie ("höchstens 1000 Schuss") und Homosexualität (war bis 1973 strafbar).

Im März 1970 begann Deutschland zu laufen. "Trimm dich" lautete das Motto. Wissenschaftler und Medizin-Experten trieben die Bewegung an.

Die Archiv-Auswahl dieses besonderen "Jahrzehnterückblicks" nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in eine Zeit, in der vieles in Bewegung war. WDR-Prominente wie Christine Westermann, Anna Planken, Lisa Ortgies, Sven Plöger und Jean Pütz erzählen, woran sie sich noch erinnern (und an was lieber nicht) oder was ihnen von damals berichtet wurde (und was nicht).

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Autoren: Heinz Greuling und Carsten Linder Redaktion: Thomas Hallet

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