MFA - TOP Thema: Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Depression

Medizin am Abend Fazit:
Traumatisierte Kriegsopfer: psychiatrisch-psychotherapeutische
Hilfsangebote ausbauen


Die in diesem Jahr ausgebrochenen Kriege haben schon unzählige Opfer
gefordert. Zu den körperlichen Verletzungen kommen schwere psychische
Wunden, die ganze Volksgruppen, Völker und Landstriche betreffen und deren
verheerenden Auswirkungen über Jahrzehnte hinweg anhalten. Betroffen sind
auch Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen und Bundeswehr, insbesondere
dann, wenn sie vor Ort Unterstützung und Schutz bieten. Auf dem Kongress
der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) stellen heute in Berlin
Traumaexperten neue Wege vor, welche die Versorgung der Betroffenen
verbessern können.

Kriege bedeuten für die Psyche Extremstress. Todesangst, Gewalt,
Verfolgung, Hass und Ausgrenzung hinterlassen nicht nur körperliche,
sondern auch tiefe seelische Spuren. Die traumatischen Erfahrungen
übersteigen die eigenen Bewältigungsmechanismen der Überlebenden des
Krieges. Den betroffenen Menschen gelingt es oft auf Jahre nicht, sich aus
den Erinnerungen zu befreien. Ständig verfolgen sie die Schrecken des
Krieges. Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Depression, ein
verzweifelter Griff nach der Droge und andere traumainduzierte Störungen
sind immer dann die Folge, wenn die Summe schrecklicher Erfahrungen das
Fassbare übersteigt.

Typisch für das Leiden der Betroffenen sind Formen des Wiedererlebens, die
sich den Betroffenen tagsüber in Form von intensivsten Erinnerungen an den
Horror, Tagträumen oder Flashbacks, nachts in Albträumen aufdrängen.
Bedrohung zieht jetzt überall ein, ist ständig da, selbst nach einer
Rückkehr aus den Kriegsgebieten. Bei vielen Kriegstraumatisierten ist das
Selbst- und Weltbild erschüttert und das Vertrauen in andere Menschen
nachhaltig gestört. Die Bewältigung des Alltags wird für sie zur Qual.
Gleichzeitig kann der Verlauf körperlicher Erkrankungen durch eine PTBS
negativ beeinflusst werden. Das Risiko für Suchterkrankungen, Depressionen
und andere psychische Erkrankungen steigen bei einer PTBS stark an.

PTBS und traumainduzierte Störungen sind schwere psychische Erkrankungen,
die therapeutischer Behandlung bedürfen. Doch in vielen Krisenregionen
fehlt die Kompetenz für psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung
vollständig. Professor Andreas Heinz, Vorstandsmitglied der DGPPN, sieht
deshalb großen Handlungsbedarf: „Wir benötigen kultursensible
Hilfsprogramme, um die psychische Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge in
den Krisenregionen und damit auch die Funktionstüchtigkeit der
Überlebenden zu unterstützen. Deutschland kann hier eine wichtige
Vorbildfunktion übernehmen und seine Aktivitäten weiter intensivieren. In
Bezug auf die Einsatzkräfte und das medizinische Personal, das in den
Krisenregionen aktiv ist, sind auch Präventionsmaßnahmen sehr wichtig.“

Die gegenwärtigen Kriege zwingen immer mehr Frauen, Männer und Kinder aus
Ihrer Heimat zu fliehen. Auch in Deutschland ist nach Angaben des
Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Zahl der Asylanträge
weiter am Steigen. Rund 200.000 Asylanträge werden 2014 erwartet. Allein
im Oktober stellten über 5000 Syrerinnen und Syrer einen Asylantrag. Bei
ihrer Ankunft in Deutschland befinden sich viele Flüchtlinge und
Asylsuchende in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Rund 40 Prozent
haben mehrfach traumatisierende Erfahrungen gemacht. Die Rate für PTBS ist
im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 10-fach höher.

Doch auch in Deutschland ist die psychiatrisch-psychotherapeutische
Versorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden mit psychischen Erkrankungen
nach wie vor unzureichend. Der aktuelle Lagebericht zur Lage der
Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland stellt einen erheblichen
Nachholbedarf im Gesundheitswesen fest. Professor Andreas Heinz erklärt:
„Immerhin erhalten künftig traumatisierte Flüchtlinge und Asylsuchende
durch die von der Bundesregierung angekündigten Umsetzung der sogenannten
Aufnahme-Richtlinie Anspruch auf psychotherapeutische Hilfe. Doch dies
kann leider noch nicht gelingen: Viele Einrichtungen, die eine
professionelle medizinische, psychotherapeutische und psychosoziale
Behandlung und Beratung durchführen können, kämpfen mit
Finanzierungsschwierigkeiten und sprachlichen Verständnisproblemen bei der
Behandlung von Flüchtlingen. Gleichzeitig stellen hoch komplexe
administrative Vorgaben große Hindernisse für eine Anpassung an die
notwendige Versorgung der Betroffenen dar.“

Um die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen und
Asylsuchenden in Deutschland zu verbessern, sind aus Sicht der DGPPN eine
Reihe von Maßnahmen notwendig:

Interkulturelle Kompetenz ist personell und organisatorisch im
Versorgungssystem sicherzustellen. Wichtig sind dabei auch die
Einbeziehung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund und ein
regelhafter Einsatz von geschulten Sprach- und Kulturmittlern.

Eine unbürokratische gesetzliche Regelung der Kostenübernahme von
Sprachmittlern (die nicht durchweg diplomierte Dolmetscher sein müssen)
ist erforderlich.

In Anbetracht der Vielzahl der Fälle sind landesweit Möglichkeiten
gestufter Behandlungsmodelle einzuführen.



360° TOP-Thema: Risikofaktoren einer Implantatbehandlung abschätzen und kontrollieren

Bestimmte Erkrankungen und Medikamente gelten als Risikofaktoren für eine
Implantat-Therapie. Vor allem steigt seit einigen Jahren die Zahl der
Patienten, die mit Medikamenten gegen Knochenabbau behandelt werden.

Kommen weitere Faktoren hinzu, kann die Therapie mit solchen
Bisphosphonaten zu schwer heilbaren Kiefernekrosen führen. Wie das
individuelle Risiko ermittelt und wie es reduziert werden kann,
präsentiert Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz von den Dr. Horst Schmidt Kliniken
in Wiesbaden auf dem 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für
Implantologie, der vom 27. bis 29. November in Düsseldorf stattfindet.

Zahnärztinnen und Zahnärzte sind nicht zuletzt aufgrund des
demographischen Wandels zunehmend mit Patienten konfrontiert, die unter
chronischen Erkrankungen leiden und/oder regelmäßig verschiedene
Medikamente einnehmen müssen. Einige können den Erfolg einer Implantat-
Therapie beeinträchtigen. Das Spektrum reicht von Autoimmunerkrankungen
wie rheumatoider Arthritis über (unbehandelten) Diabetes bis hin zu
Osteoporose und Tumorleiden. „In den vergangenen Jahren haben sich zwar
viele Kontraindikationen einer Implantat-Therapie relativiert, doch manche
früher eher seltenen Indikationseinschränkungen gewinnen an Bedeutung“,
erklärt Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz von den Dr. Horst Schmidt Kliniken in
Wiesbaden.

Eine wachsende Zahl von Patientinnen und Patienten wird mit
Bisphosphonaten behandelt. Diese Substanzen hemmen zwar den Abbau von
Knochengewebe, vermindern aber auch dessen Umbaurate sowie die Neubildung von Knochen. Zum Einsatz kommen sie etwa in der Therapie der Osteoporose, aber auch bei Krebspatienten, bei denen Metastasen Knochengewebe zerstören.

Risikofaktor Bisphosphonate.

Während oder nach einer Bisphosphonat-Behandlung können in seltenen Fällen
Nekrosen des Kieferknochens auftreten, die schwer zu behandeln sind. Dosis
und Dauer der Bisphosphonat-Therapie, die Applikationsform (intravenös
oder Tabletten) sowie das jeweilige Medikament beeinflussen das
Osteonekrose-Risiko. Doch auch noch andere Faktoren spielen eine Rolle,
etwa eine Entzündung des Zahnbetts (Parodontitis), Druckstellen von
Prothesen sowie zahnärztliche oder kieferchirurgische Eingriffe.

Geht es um Zahnimplantate, muss darum bei betroffenen Patienten im
Einzelfall das Risiko einer Osteonekrose gegen den Nutzen einer
Implantattherapie sehr genau abgewogen werden. Denn eine
Implantatbehandlung ist zwar ein chirugischer Eingriff, nach dem sich
Knochen- und Weichgewebe regenerieren muss, vermeidet aber andererseits
beispielsweise Druckstellen durch Prothesen und kann den Erhalt der
verbliebenen Zähne unterstützen.

Keine eindimensionale Risikobetrachtung Dank Laufzettel. „Eine
eindimensionale Risikobeurteilung – etwa nach Art der Applikationsform
oder ausschließlich nach der Indikation der medikamentösen Behandlung –
greift daher zu kurz“, betont Professor Grötz. Um das individuelle Risiko
betroffener Patienten vor einer Versorgung mit Zahnimplantaten besser
einschätzen zu können, steht daher seit einiger Zeit ein so genannter
„Laufzettel“ zur Verfügung.

Erfasst wird mit dessen Hilfe die Erkrankung des Patienten ebenso die
Medikation. Wird der Patient mit Chemotherapeutika, Enzymhemmern, Kortison oder Hormonblockern behandelt? Wie ist es um die Mundhygiene bestellt?

Wie ist der Zustand des Zahnfleisches und der Kieferknochen?
„Geht es im Gespräch mit dem Patienten um das Pro und Contra einer
Implantattherapie, müssen bei diesen Risiko-Patienten auch Alternativen
besprochen werden“, betont Professor Grötz. Kommt eine Implantation in
Frage, muss diese unter besonderen „Sicherheitsvorkehrungen“ erfolgen, zu
denen etwa eine antibiotische Behandlung gehört. Nötig sind auch
engmaschige Kontrolluntersuchungen, um Entzündungen frühzeitig zu
entdecken.

Inzwischen steigt auch die Zahl der Patienten, die bereits Implantate
tragen und sich einer Bisphosphonat-Behandlung unterziehen müssen. Dann
können Entzündungen der Gewebe um ein Implantat herum, auch schon eine
Entzündung der Schleimhaut zum Ausgangspunkt einer Kiefernekrose werden.
„Darum müssen Entzündungen vor Beginn einer Bisphosphonat-Behandlung
unbedingt behandelt werden“, sagt Professor Grötz. Ebenfalls erforderlich
sind engmaschige Kontrolluntersuchungen. Kann eine Entzündung nicht
eingedämmt werden kann eine Explantation der künstlichen Zahnwurzel
erforderlich werden.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.dgi-kongress.de

Zeig’ mir Deine Zähne: Ist Kauen Sport?

Zähne sind ein „Ausweis“ im Gesicht. Wie Menschen von ihrem Gegenüber
beurteilt werden, hängt unter anderem vom Zustand ihrer Zähne ab – auch im
höheren Alter. Dies zeigt eine Studie, an der erstmals auch ältere
Menschen teilnahmen. „Ältere profitieren jedoch nicht nur aus sozialen,
sondern vor allem aus medizinischen Gründen von Zahnimplantaten, wenn die
Indikation korrekt gestellt und reversible Versorgungen gewählt werden“,
erklärt Prof. Dr. Frauke Müller von der Abteilung für Gerodontologie und
Prothetik der Universität Genf auf dem 27. Kongress der Deutschen
Gesellschaft für Implantologie.

AdipositasErkrankungen an Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 www.ifb-adipositas.de

Übergewichtige und adipöse Kinder weisen bereits ab einem Alter von sechs
Jahren krankhafte Veränderungen des Fettgewebes auf. Dies zeigte sich in
Untersuchungen des Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums (IFB)
AdipositasErkrankungen an Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18
Jahren an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum
Leipzig. Erstmals konnte so bereits bei Kindern gezeigt werden, dass
solche Fettgewebsveränderungen im Zusammenhang stehen mit einer
beginnenden Insulinresistenz.


Dies ist eine Zuckerstoffwechselstörung und Vorstufe zum Typ 2 Diabetes.
Diese Studienergebnisse machen deutlich, wie wichtig die frühe Prävention
von Übergewicht für die kindliche Gesundheit ist. Sie erschienen im
November im Fachjournal Diabetes der American Diabetes Association.

Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Antje Körner untersuchte in einem IFB-
Forschungsprojekt Fettgewebe von schlanken und übergewichtigen Mädchen und
Jungen bis 18 Jahre auf Anzeichen krankhafter Veränderungen. Bereits bei
Sechsjährigen mit Übergewicht zeigten sich deutliche Veränderungen, die
auf eine ungesunde Entwicklung hindeuten. So haben übergewichtige Kinder
und Jugendliche im Vergleich zu schlanken fast doppelt so viele und auch
deutlich größere Fettzellen. Mit zunehmender Fettmasse und Größe der
Fettzellen bei übergewichtigen Kindern wandern Makrophagen, sogenannte
Fresszellen, ins Fettgewebe ein. Diese Zellen erkennen erkrankte und
abgestorbene Zellen im Gewebe und beseitigen diese. Ihr verstärktes
Vorhandensein sehen die Forscher als Beweis für eine ablaufende
Entzündungsreaktion im Fettgewebe von übergewichtigen Kindern und
Teenagern.

Darüber hinaus ist die Bildung von Botenstoffen aus den Fettzellen
verändert. Dazu gehören zum Beispiel die Fettgewebshormone Leptin und
Adiponektin, die zum Beispiel das Hungergefühl und den Stoffwechsel
beeinflussen. Veränderte Mengen dieser Hormone im Blut sind bei
Übergewicht bereits bei den jungen Studienteilnehmern zu beobachten. Sie
gelten als Signale für eine krankhafte Veränderung des Stoffwechsels. Das
so veränderte dysfunktionale Fettgewebe trägt zur Entstehung erster
Folgeerscheinungen der Adipositas bereits im Kindesalter bei. Professor
Antje Körner betont: "Diese Ergebnisse unterstreichen, dass präventive
Maßnahmen für eine gesunde Gewichtsentwicklung bei Kindern sehr früh
beginnen müssen. Denn erste Veränderungen im Fettgewebe und damit
einhergehende negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel liegen bereits ab
dem Schulalter vor."

Das IFB AdipositasErkrankungen ist eines von acht Integrierten Forschungs-
und Behandlungszentren, die in Deutschland vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung gefördert werden. Es ist eine gemeinsame Einrichtung
der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig (AöR). Ziel
der Bundesförderung ist es, Forschung und Behandlung interdisziplinär so
unter einem Dach zu vernetzen, dass Ergebnisse der Forschung schneller als
bisher in die Behandlung adipöser Patienten integriert werden können. Am
IFB Adipositas-Erkrankungen gibt es derzeit über 60 Forschungsprojekte.
Zur Patientenversorgung stehen eine IFB Adipositas-Ambulanz für Erwachsene
und eine für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Das IFB wird das Feld
der Adipositasforschung und -behandlung in den nächsten Jahren
kontinuierlich ausbauen.

Medizin am Abend Direkt Fazit:
Diabetes-Risiko bei übergewichtigen Kindern durch Fettgewebsveränderung erhöht

Medizin am Abend DirektKontakt

Prof. Dr. Antje Körner
Telefon: +49 341 97-26500
E-Mail: antje.koerner@medizin.uni-leipzig.de


www.ifb-adipositas.de

Montag, 01.12.2014: TV - TIPP: Russisch Roulette auf Rezept - wie gefährlich ist die Medikamente-Flut?

ARD - Das Erste

"hart aber fair"
am Montag, 1. Dezember 2014, 21.00 Uhr, live aus Köln


Moderation: Frank Plasberg

Das Thema:
Russisch Roulette auf Rezept - wie gefährlich ist die Medikamente-Flut?

Die Gäste:
Cornelia Stolze (Wissenschaftsjournalistin, Buchautorin „Krank durch Medikamente")
Norbert Gerbsch (stellv. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie)
Dr. Ludger Stratmann (Kabarettist und Allgemeinmediziner, hatte bis 2002 eine Arztpraxis in Bottrop)
Jens Spahn (CDU, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion)
Dr. Peter Sawicki (Facharzt für Innere Medizin, ehem. Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG)
Im Einzelgespräch:
Jörg Heynemann (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht)
Corinna Silber (Opfer einer starken Medikamenten-Nebenwirkung)

Die Deutschen schlucken immer mehr Pillen und Pulver. Dabei können selbst einfache Grippemittel lebensgefährlich sein. Wissen Ärzte zu wenig über die Nebenwirkungen von Arzneien? Oder gehen Patienten zu unkritisch damit um?

Wie immer können sich Interessierte Medizin am Abend Leser auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln.

Die  Medizin am Abend User können über www.hartaberfair.de während der Sendung live mitreden und diskutieren.


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So ist „hart aber fair" immer erreichbar: Tel. 0800/5678-678, Fax 08005678-679, E-Mail hart-aber-fair@wdr.de.

Redaktion: Matthias Radner
Dr. Lars Jacob
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