ACHTUNG: Wie groß ist die Gefahr einer Pandemie durch infizierte Fluggäste? http://expectedforce.mpi-inf.mpg.de

Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Informatik haben den Einfluss
jedes einzelnen Flughafens weltweit auf dieses Risiko berechnet.

Mit der Zunahme des weltweiten Flugverkehrs steigt die Gefahr von
Pandemien. Tausende Flugverbindungen täglich – mit zehntausenden
Fluggästen in engstem physischen Kontakt – können lokale Ereignisse zu
globalen Phänomenen verstärken. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für
Informatik haben nun einen Algorithmus entwickelt, der aus der
Anbindungsstärke eines Flughafens das Risiko berechnet, dass von dort eine
Pandemie beginnt.

Molekularen Ursachen von Herzinfarkt und Schlaganfall

Zur Blutungsstillung nach Verletzungen, zur sogenannten Hämostase, steht
dem menschlichen Körper ein fein abgestimmtes System aus Blutplättchen
(Thrombozyten) und Gerinnungsfaktoren zur Verfügung, die im Blut
zirkulieren. Fehlt eine dieser Komponenten, kommt es oft zu spontanen
schweren Blutungen wie bei der Bluterkrankheit Hämophilie oder auch zum
sogenannten von Willebrand-Syndrom. Hat der Mensch hingegen eine zu hohe
Konzentration an Gerinnungsfaktoren oder sind diese besonders aktiv, kann
es häufiger zu Gefäßverschlüssen wie Thrombosen oder Embolien kommen.
„Auch wenn bei Herzinfarkten und Schlaganfällen in den meisten Fällen
krankhafte Veränderungen an den arteriellen Gefäßen, wie etwa die
Arteriosklerose, eine große Rolle spielen, ist für den Verschluss eines
Gefäßes letztendlich das System der Hämostase verantwortlich. Aus diesem
Grund werden blutverdünnende Medikamente zur Behandlung und Verhinderung
weiterer solcher Ereignisse eingesetzt“, sagt Prof. Dr. Reinhard
Schneppenheim, Direktor der Klinik und Poliklinik für Pädiatrische
Hämatologie und Onkologie. Prof. Schneppenheim ist Sprecher der
internationalen, multidisziplinären Forschergruppe.

Versorgungsatlas: Niedergelassene Ärzte verordnen weniger Antibiotika


Regionale Unterschiede www.versorgungsatlas.de

In Deutschland verordnen die niedergelassenen Ärzte Antibiotika zunehmend
zurückhaltender. Vorreiter sind dabei die Kinderärzte.
Das zeigt erstmals eine Untersuchung der Wissenschaftler vom Versorgungsatlas. Die Verordnungszahlen sinken jedoch regional unterschiedlich und es gibt altersabhängige Unterschiede. Sorgen bereitet Experten der relativ hohe Einsatz von „Reserveantibiotika“, die schweren Infektionen vorbehalten
sein sollten.

Einladung: Titel „Diabetes – Was hat das mit meinen Füßen zu tun?“ am 28. Oktober 2014, 18.00 Uhr,

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
beiliegend erhalten Sie die Einladung zur nächsten KV-Sprechstunde mit dem Titel „Diabetes – Was hat das mit meinen Füßen zu tun? am 28. Oktober 2014, 18.00 Uhr, im Gebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, Masurenallee 6A, 14057 Berlin.
 
Die Referenten:
 
·         Frau Dr. Iris Dötsch, Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Diabetologie
·         Frau Dr. Doris Schulte, Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Angiologie
·         Herr Dr. Christian Schröer, Facharzt für Neurologie
 
Weiterhin stellen sich Vertreter des Deutschen Diabetiker Bund e.V., des Berliner Diabetiker Kreis und eine Podologin schon ab 17.00 Uhr Ihren Fragen.
 
Eintritt frei. Keine Anmeldung.
 
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Gerne können wir uns in der Rankestraße 8 treffen und gemeinsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsort fahren.


Ihr Günter K.V. Vetter