Medizin am Abend Berlin Fazit: Flüchtlinge im Norden: Alle NDR Programme am 14. September mit diesem Schwerpunktthema
Täglich berichtet der NDR in Radio, Fernsehen
und online über die Lage der Flüchtlinge im Norden, über Menschen in
Not, über Hilfsaktionen und die großen Herausforderungen, vor denen
Kreise und Kommunen überall im Land stehen.
Am Montag, 14. September,
setzen das NDR Fernsehen, die NDR Radioprogramme und NDR.de
gemeinsam
auf das Schwerpunktthema Flüchtlinge im Norden. So sind z. B. in der
Sendung "NDR//Aktuell extra" im NDR Fernsehen Niedersachsens
Ministerpräsident Stephan Weil und sein schleswig-holsteinischer Kollege
Torsten Albig Gesprächspartner der Moderatorin Susanne Stichler. NDR 2
widmet sich den ganzen Tag über vor allem den vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern, die sich um die Flüchtlinge im Norden kümmern.
NDR.de stellt gängige Vorurteile zum Thema Flüchtlinge in einem
Faktencheck auf den Prüfstand.
Wegen der angespannten Lage in der
Betreuung der Flüchtlinge im Norden zieht der NDR außerdem die Öffnung
des Kontos für seine vorweihnachtliche Spendenaktion "Hand in Hand für
Norddeutschland" in diesem Jahr vor: Bereits von Montag, 14. September,
an sind Einzahlungen von Spenden möglich. Partner der NDR Aktion ist
diesmal der Paritätische Wohlfahrtsverband mit seiner Flüchtlingshilfe
für den Norden.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Das Thema Flüchtlinge
wird die öffentliche Diskussion noch auf Jahre hinaus beschäftigen. Der
NDR bündelt für einen Tag seine Kräfte in Fernsehen, Radio und
Internet, um zu dieser wichtigen Debatte beizutragen und dabei
unterschiedliche Facetten und Standpunkte zu beleuchten. Zugleich
verbinden wir den Thementag mit einem Dank an die vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer überall im Norden. Der NDR ruft dazu auf, ihre
wichtige Arbeit mit Spenden zu unterstützen - Hand in Hand für
Norddeutschland."
Die Schwerpunktsendungen am 14. September im Überblick:
Im
NDR Fernsehen geht u. a. ab 21.00 Uhr um die großen Herausforderungen
für die vielen Helfer und die Kommunen in Norddeutschland, die durch die
täglich neu ankommenden Flüchtlinge entstehen. Die Sendung
"NDR//Aktuell extra - Flüchtlinge im Norden: Menschen in Not - Kommunen
unter Druck" macht eine Bestandsaufnahme: Wie ist die Lage in den
Aufnahme-Einrichtungen im Norden? Was motiviert die ehrenamtlichen
Helfer? Und wie schaffen es Bürgermeister, vor dem Winter feste
Unterkünfte zu finden? NDR Reporter berichten unter anderem live aus den
Erstaufnahmestellen Boostedt bei Neumünster und Friedland, porträtieren
eine Flüchtlingsfamilie, begleiten die Polizei auf der Suche nach
Schleusern und zeigen auf, vor welche Schwierigkeiten die Situation die
Kommunen stellt. In der Sendung stellen sich Niedersachsens
Ministerpräsident Stephan Weil und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident
Torsten Albig den Fragen von Moderatorin Susanne Stichler.
Daneben
gehen u. a. die Regionalmagazine um 18.00 Uhr und um 19.30 Uhr auf das
Thema ein. So wird "Hallo Niedersachsen" nach Friedland schauen, in das
am stärksten überfüllte Flüchtlingslager im Norden. Auch "Mein
Nachmittag" und "DAS!" weisen auf den Schwerpunkt Flüchtlinge hin,
ebenso das "Kulturjournal".
NDR 2 berichtet am gesamten Tag in
allen Sendungen über das Thema "Flüchtlinge im Norden". Das besondere
Augenmerk liegt an diesem Tag auf den vielen ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern. Ab 19.05 Uhr widmet sich ein "NDR 2 Spezial" eine Stunde
lang dem Flüchtlings-Thema.
N-JOY fragt unter dem Stichwort
"Helfen statt haten", wie Hörerinnen und Hörer Flüchtlinge unterstützen.
Dazu kommt u. a. ein "Vorurteils-Check", in dem Behauptungen aus
sozialen Netzwerken und Kneipendiskussionen wie "Denen geht's doch gut,
die haben ja auch die neuesten Smartphones" auf ihren Wahrheitsgehalt
geprüft werden.
NDR Info geht stündlich auf das Thema ein, u. a.
mit Reportagen über Flüchtlingsprojekte in Norddeutschland und die
Situation in den Unterkünften. Dazu kommen z. B. Informationen zu
Sportangeboten norddeutscher Vereine für Flüchtlingskinder und
Korrespondenten-Berichte über die Situation der Flüchtlinge in ihren
Herkunftsländern. Das Programm bildet außerdem die kontroverse Debatte
innerhalb der EU zur Verteilung der Flüchtlinge auf die Mitgliedstaaten
ab. Außerdem stellt NDR Info die Frage, wie sich die Versorgungskrise in
Hinblick auf die kalte Jahreszeit lösen lässt.
NDR Kultur
informiert u. a. über besondere Hilfsprojekte für traumatisierte
Flüchtlinge und entsprechende kulturelle Angebote. Der Musiker Heinz
Rudolf Kunze erläutert im Interview, warum und wie er sich für
Flüchtlinge einsetzt. In der halbstündigen Sendung "NDR Kultur
Kontrovers" geht es ab 19.30 Uhr um die Frage "Worte - Bilder - Taten:
Wie begegnen wir der Flüchtlingskrise?". Auch musikalisch geht NDR
Kultur auf das Thema ein und spielt Werke von Komponisten und mit
Interpreten, die Flucht und Vertreibung erfahren haben.
NDR 1
Niedersachsen wird in einer Langzeitbeobachtung junge Flüchtlinge auf
ihrem Weg in die Integration begleiten. Auch deren Familie und die
Personen, die bei der Integration eine Rolle spielen wird, sind Teil der
Berichterstattung, die an diesem Montag beginnt. NDR 1 Welle Nord geht
u. a. der Frage nach, wie die Integration von Flüchtlingen gelingen
kann, und berichtet, wie Schleswig-Holsteiner Schutzsuchende
unterstützen können.
NDR 1 Radio MV nimmt das Thema Flüchtlinge in den Sendungen und Nachrichten auf.
NDR
90,3 stellt in der Sendung "Treffpunkt Hamburg" um 20.00 Uhr die große
Hilfsbereitschaft zahlreicher Hamburger in den Mittelpunkt. Das
Stadtradio für die Hansestadt berichtet auch in seinem Tagesprogramm
über das Thema.
NDR.de bringt aktuelle Berichte, dazu gibt es
eine Zusammenfassung der Angebote in den Radioprogrammen und im NDR
Fernsehen. Daneben informiert das Online-Angebot u. a. darüber, wie und
wo Nutzer Flüchtlingen helfen können, bietet einen Daten-Überblick und
unterzieht Vorurteile einem Faktencheck.
Weitere Informationen
zur NDR Aktion "Hand in Hand für Norddeutschland", u. a. die Kontonummer
für Spenden, im Internet unter NDR.de/handinhand
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