Gesetzlich Versicherte, die die Termingarantie beim Facharzt in Anspruch
nehmen wollen, werden grundsätzlich eine Überweisung benötigen,
beispielsweise von ihrem Hausarzt. Davon ausgenommen sind nur Besuche
beim Gynäkologen, beim Augenarzt und beim Kinderarzt. Dies geht aus
einem ersten Entwurf des Versorgungsstärkungsgesetz hervor, der der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt.
Dem Entwurf zufolge müssen die Kassenärztlichen Vereinigungen
Terminservicestellen aufbauen, die Patienten innerhalb einer Woche einen
Facharzttermin nennen, auf den die Patienten nicht länger als vier
Wochen warten müssen. Beim Aufbau der Terminservices-Stellen können sie,
müssen aber nicht, mit den Krankenkassen zusammenarbeiten. Spätestens
sechs Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes sollen die Service-Stellen
ihre Arbeit aufnehmen. "Die Entfernung zwischen Wohnort des Versicherten
und dem vermittelten Facharzt muss zumutbar sein", heißt es im Entwurf.
Wie zumutbar zu definieren ist, solle ein Bundesmantelvertrag regeln.
Das Versorgungsstärkungsgesetz hält noch eine Reihe anderer Änderungen
bereit, die zum Vorteil der Versicherten sind. So wird beispielsweise
geregelt, dass Patienten vor operativen Eingriffen grundsätzlich
mündlich vom Arzt darüber aufgeklärt werden müssen, dass sie sich eine
zweite Meinung einholen können. Diese Aufklärung muss mindestens zehn
Tag vor dem Eingriff stattfinden. Auch von der Neuregelung der
Notfallversorgung dürften die Patienten profitieren: Die
niedergelassenen Ärzte und die Kliniken werden bei der Notfallversorgung
zur Zusammenarbeit verpflichtet.
Pro Bono - CHEFÄRZTLICHE - OA- JDKGPT FACHÄRZTLICHE SPRECHSTUNDEN / VISITEN / UNTERSUCHER/KGP STUDIEN KOLLEG / Frühe Fallfindung - : Advence Care Planning // Patientenzentriert denken, organisieren und handeln Patienten + Mediziner + Medizinische Einsatz-Team (MET): Behandlungsvertrag mit Veränderbarkeit: "Fit for the Aged": Ändern–Verändern– Medizinisches Wissenziel 2025: Wissen teilen, Gesundheit stärken mit DrNH MVZ R8 und Team JDKGPT www.KORRESPONDENTEN.com + www.DIPLO.NEWS
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Lymphdrüsenkrebs:
Malignes Lymphom mit vielen Gesichtern:
Lymphdrüsenkrebs:
Schlappheit, Gewichtsverlust und Nachtschweiß gepaart mit einer
auffallenden Infektionsneigung, Fieber und anhaltend geschwollenen
Lymphknoten – so beginnt häufig eine bösartige Erkrankung des
Lymphsystems. Die Diagnose Lymphdrüsenkrebs trifft in Deutschland pro Jahr
etwa 15 von 100.000 Menschen, wobei Männer häufiger als Frauen erkranken.
Lymphdrüsenkrebs:
Schlappheit, Gewichtsverlust und Nachtschweiß gepaart mit einer
auffallenden Infektionsneigung, Fieber und anhaltend geschwollenen
Lymphknoten – so beginnt häufig eine bösartige Erkrankung des
Lymphsystems. Die Diagnose Lymphdrüsenkrebs trifft in Deutschland pro Jahr
etwa 15 von 100.000 Menschen, wobei Männer häufiger als Frauen erkranken.
Neue Indizien zur Früherkennung von Darmkrebs
Forscher der Universität Luxemburg haben neue potentielle Wege gefunden,
um erste Anzeichen des besonders gefährlichen Darmkrebses zu
identifizieren. Sie haben neue „Biomarker“ entdeckt: Moleküle, deren
Überschuss oder Mangel im Gewebe auf die Entwicklung von Krebszellen
deutet. Diese Indikatoren könnten helfen, Darmkrebs in einem frühen
Stadium aufzuspüren, seinen Schweregrad vorherzusagen und sogar neue
Therapiewege zu eröffnen.
„Darmkrebs ist eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit.
Aber rechtzeitig erkannt, kann er in neun von zehn Fällen geheilt werden“,
so Prof. Dr. Serge Haan von der Life Science Research Unit der Universität
Luxemburg. „Deshalb ist es wichtig, empfindlichere und spezifischere
Marker zu identifizieren, um Früherkennung und Therapie zu verbessern.“
Das Forscherteam um Prof. Serge Haan und Dr. Elisabeth Letellier hat dazu
über 800 detaillierte Gewebeanalysen ausgewertet, die von Patienten mit
Darmkrebs in unterschiedlichem Stadium stammen und von gesunden Menschen.
Diese Studie wurde dann mit einer eigenen Analyse von Patientengewebe aus
der Ontario Tumor Bank in Canada und der Integrated Biobank of Luxembourg
ergänzt.
Die luxemburgische Gruppe ist die erste, die eine deutliche Absenkung
zweier bestimmter Proteine (SOCS2 und SOCS6) in präkanzerösen und
kanzerösen Zellen feststellen konnte. Sie kamen zum Schluss, dass vor
allem SOCS2 ein besonders sensitiver Marker für die Frühdiagnose sein
könnte. Eine zusätzliche Untersuchung zeigte, dass dieses Protein sogar
eine frühe Prognose über den Schweregrad des Krebses liefern könnte.
um erste Anzeichen des besonders gefährlichen Darmkrebses zu
identifizieren. Sie haben neue „Biomarker“ entdeckt: Moleküle, deren
Überschuss oder Mangel im Gewebe auf die Entwicklung von Krebszellen
deutet. Diese Indikatoren könnten helfen, Darmkrebs in einem frühen
Stadium aufzuspüren, seinen Schweregrad vorherzusagen und sogar neue
Therapiewege zu eröffnen.
„Darmkrebs ist eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit.
Aber rechtzeitig erkannt, kann er in neun von zehn Fällen geheilt werden“,
so Prof. Dr. Serge Haan von der Life Science Research Unit der Universität
Luxemburg. „Deshalb ist es wichtig, empfindlichere und spezifischere
Marker zu identifizieren, um Früherkennung und Therapie zu verbessern.“
Das Forscherteam um Prof. Serge Haan und Dr. Elisabeth Letellier hat dazu
über 800 detaillierte Gewebeanalysen ausgewertet, die von Patienten mit
Darmkrebs in unterschiedlichem Stadium stammen und von gesunden Menschen.
Diese Studie wurde dann mit einer eigenen Analyse von Patientengewebe aus
der Ontario Tumor Bank in Canada und der Integrated Biobank of Luxembourg
ergänzt.
Die luxemburgische Gruppe ist die erste, die eine deutliche Absenkung
zweier bestimmter Proteine (SOCS2 und SOCS6) in präkanzerösen und
kanzerösen Zellen feststellen konnte. Sie kamen zum Schluss, dass vor
allem SOCS2 ein besonders sensitiver Marker für die Frühdiagnose sein
könnte. Eine zusätzliche Untersuchung zeigte, dass dieses Protein sogar
eine frühe Prognose über den Schweregrad des Krebses liefern könnte.
Einladung zur Veranstaltung: Telemedizin - Vision oder medizinischer Standard der Zukunft? Montag, 13. Oktober 2014, 18 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltung „Telemedizin – Vision oder medizinischer
Standard der Zukunft?“ diskutieren Expertinnen und Experten am 13. Oktober
2014 ab 18 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
am Gendarmenmarkt die Potentiale der Telemedizin, erste Erfolge und die
damit einhergehenden zukünftigen Veränderungen in der medizinischen
Anwendung. Die gemeinsame Veranstaltung von der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften und Berlin Partner für Wirtschaft und
Technologie GmbH findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 – Die
digitale Gesellschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
statt.
Die Digitalisierung der Medizin wird das Gesundheitssystem verändern.
Telemedizin scheint hierbei hervorragend geeignet, die Diagnosetechnik
sowie die sekundären Prävention und Patienteninformation zu verbessern.
Telemedizinische Vernetzung, Rahmenbedingungen in der Medizin wie
Datensicherheit und Haftung sowie Perspektiven der Etablierung sind
weitere wichtige Themen der Veranstaltung.
Welche Möglichkeiten – aber auch Risiken können durch den Einsatz von
digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Medizin
entstehen? Wie realistisch ist das Zukunftsszenario eines Chirurgen, der
von einem Ort der Erde gleichzeitig mehrere Operationen über das Internet
leitet? Oder werden künftig Roboter operieren? Inwiefern kann die digitale
Übermittlung medizinischer Daten zu Blutdruck, Insulinwerten oder
Cholesterin vom Patienten zum Arzt die Behandlungsmöglichkeiten
verbessern?
Diese und weitere Fragen werden renommierte Expertinnen und Experten in
Impuls-vorträgen und einer Podiumsrunde beleuchten und diskutieren. In
einem World Café können sich die Besucher aktiv mit ihren Fragen und
Gedanken in die Diskussion einbringen.
Zeit und Ort:
Montag, 13. Oktober 2014, 18 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin.
Um Anmeldung wird gebeten unter: sekretariat@akademienunion-berlin.de.
Standard der Zukunft?“ diskutieren Expertinnen und Experten am 13. Oktober
2014 ab 18 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
am Gendarmenmarkt die Potentiale der Telemedizin, erste Erfolge und die
damit einhergehenden zukünftigen Veränderungen in der medizinischen
Anwendung. Die gemeinsame Veranstaltung von der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften und Berlin Partner für Wirtschaft und
Technologie GmbH findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 – Die
digitale Gesellschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
statt.
Die Digitalisierung der Medizin wird das Gesundheitssystem verändern.
Telemedizin scheint hierbei hervorragend geeignet, die Diagnosetechnik
sowie die sekundären Prävention und Patienteninformation zu verbessern.
Telemedizinische Vernetzung, Rahmenbedingungen in der Medizin wie
Datensicherheit und Haftung sowie Perspektiven der Etablierung sind
weitere wichtige Themen der Veranstaltung.
Welche Möglichkeiten – aber auch Risiken können durch den Einsatz von
digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Medizin
entstehen? Wie realistisch ist das Zukunftsszenario eines Chirurgen, der
von einem Ort der Erde gleichzeitig mehrere Operationen über das Internet
leitet? Oder werden künftig Roboter operieren? Inwiefern kann die digitale
Übermittlung medizinischer Daten zu Blutdruck, Insulinwerten oder
Cholesterin vom Patienten zum Arzt die Behandlungsmöglichkeiten
verbessern?
Diese und weitere Fragen werden renommierte Expertinnen und Experten in
Impuls-vorträgen und einer Podiumsrunde beleuchten und diskutieren. In
einem World Café können sich die Besucher aktiv mit ihren Fragen und
Gedanken in die Diskussion einbringen.
Zeit und Ort:
Montag, 13. Oktober 2014, 18 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin.
Um Anmeldung wird gebeten unter: sekretariat@akademienunion-berlin.de.